Menschenrechte
Alle Meldungen
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TSP ruft nach Tod von politischem Gefangenen zum Protest auf
Angesichts des Tods von Abdulkadir Kuday in einem Istanbuler Gefängnis und der bedrohlichen Lage vieler weiterer politischer Gefangener in ähnlichem Zustand ruft die Plattform „Eine Stimme den Gefangenen“ zum Protest in Paris und Köln auf.
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Abdulkadir Kuday im Gefängnis verstorben
Der politische Gefangene Abdulkadir Kuday ist in einem Gefängnis in Istanbul gestorben. Der Vater von vier Kindern war schwer krank und bettlägerig, zuletzt musste er beatmet werden. Seine Freilassung wegen Haftunfähigkeit wurde mehrfach abgelehnt.
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Hungerstreik-Bewegung in iranischen Gefängnissen
Im Iran beteiligen sich immer mehr Gefangene an der Kampagne „Dienstags gegen Hinrichtungen“ und treten in einen eintägigen Hungerstreik. Mittlerweile hat sich die Bewegung auf 22 Haftanstalten ausgeweitet.
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Regime verhängt Besuchsverbot gegen Zeynab Jalalian
Gegen die in Iran inhaftierte Kurdin Zeynab Jalalian ist ein Besuchsverbot verhängt worden. Die Anordnung gegen die einzige weibliche Gefangene im Land, die mit einer lebenslangen Haftstrafe belegt ist, kam vom Informationsministerium.
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Haftstrafen gegen Familienmitglieder von Pakhshan Azizi
Ein Teheraner Berufungsgericht hat die Haftstrafen gegen den Vater, die Schwester und den Schwager der in Iran zum Tode verurteilten Kurdin Pakhshan Azizi bestätigt. Gegen Pakhshan Azizi läuft ein weiteres Verfahren wegen „Aufruhr im Gefängnis“.
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Cengiz Eker nach 31 Jahren in Freiheit
Der nach 31 Jahren aus aus türkischer Haft entlassene kranke Gefangene Cengiz Eker erklärte: „Ich stehe hinter dem Versprechen und dem Kampf, den ich seit meiner Verhaftung geführt habe.“
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KCK kritisiert Ministerkomitee des Europarats
Das Ministerkomitee des Europarats hat der Türkei ein weiteres Jahr Zeit gegeben, verpflichtende Urteile des Menschenrechtsgerichtshofs in Sachen Abdullah Öcalan und weiterer Gefangener umzusetzen. Die KCK kritisiert die Entscheidung.
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Kranke Gefangene: Hevaltî hält uns auf den Beinen
Die beiden in einer Zelle im Metris-Gefängnis untergebrachten schwer kranken politischen Gefangenen Abdulkadir Kuday und Ergin Aktaş erklären, dass das, was sie auf den Beinen halte, das „genossenschaftliche Leben“ sei.
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Istanbuler Samstagmütter erinnern an Cemil Kırbayır
Cemil Kırbayır gilt als erstes Opfer der Praxis des „Verschwindenlassens“ in staatlichem Gewahrsam nach dem Militärputsch von 1980 in der Türkei. Die Istanbuler Samstagsmütter fordern Aufklärung und eine Bestrafung der Täter.
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Besuchsverbot für Govend tanzende Gefangene in Riha
In einer türkischen Vollzugsanstalt in Riha sind zehn Gefangene mit einem einmonatigen Kommunikationsverbot sanktioniert worden, nachdem sie zu kurdischen Liedern getanzt haben. In einem der Lieder kam der Begriff „Kurdistan“ vor.
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Ahmet Kağanarslan nach 32 Jahren freigelassen
Ahmet Kağanarslan wurde nach 32 Jahren politischer Gefangenschaft in der Türkei aus der Haft entlassen. „Wir haben uns nicht gebeugt und sind mit Würde aus dem Gefängnis gekommen. Unser Kampf wird draußen weitergehen“, so der Kurde.
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Halbseitig gelähmter Gefangener wegen Tanzen bestraft
Gegen den politischen Gefangenen Mehmet Emin Çam ist eine Disziplinarstrafe verhängt worden, weil er in einem türkischen Gefängnis zu kurdischen Liedern getanzt haben soll. Der 72-Jährige ist halbseitig gelähmt.
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Tanzen als PKK-Propaganda ausgelegt
Weil Tänze zu kurdischer Musik Sympathie erwecken können, ist gegen 15 Gefangene in Êlih eine zweiwöchige Bunkerstrafe angeordnet worden. Der Disziplinarausschuss in der türkischen Vollzugsanstalt sieht darin PKK-Propaganda.
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Gefangene: Der Widerstand geht weiter
Die Isolation in Imrali hat sich auf die gesamte Gesellschaft ausgedehnt. Der politische Gefangene und Journalist Celalettin Yalçın spricht über den Widerstand der Gefangenen in der Türkei und ruft die Gesellschaft zum Handeln auf.
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