Çira Report: Polo Ramirez über die Mapuche

Im ezidischen Sender Çira TV ist das Volk der Mapuche Thema der heutigen Ausgabe von Çira Report. Moderatorin Ayfer Özdogan spricht hierzu mit dem Exil-Chilenen und Aktivisten Polo Ramirez über ihre Geschichte, ihre Gegenwart und ihren Blick nach vorn.

Indigene zwischen Repression und Selbstbestimmung

In der heutigen Ausgabe von Çira Report geht es um das Volk der Mapuche – ihre Geschichte, ihre Gegenwart und ihren Blick nach vorn. Die Mapuche leben in Chile und Argentinien. Sie blicken auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück – geprägt von Widerstand, Landverlust und politischer Ausgrenzung. Doch sie sind nicht verstummt: Ihre Stimme wird lauter, ihr Kampf sichtbarer.

Moderatorin Ayfer Özdogan spricht in ihrer deutschsprachigen Sendung mit dem in Deutschland lebenden Exil-Chilenen und Aktivisten Polo Ramirez. Im Mittelpunkt sollen persönliche Eindrücke, politische Hintergründe und die Frage stehen, wie sich ein indigenes Volk heute behauptet – zwischen Tradition und Moderne, Repression und Selbstbestimmung.

Auch die Rolle Europas will die ezidische Moderatorin thematisieren: Wie sieht diese aus und welche Verantwortung hat Europa? Was bedeutet Solidarität, wenn es um indigene Rechte geht? Und was können wir hier tun? Diesen Fragen wird im Gespräch heute Abend nachgegangen.

Die Sendung am 08. Mai beginnt um 20.00 Uhr und kann live über den Stream https://www.twitch.tv/ciratv1 verfolgt werden, nachträglich auch über den YouTube-Kanal von Çira TV, über die Eingabe Çira Report. Zur Playlist der Sendung geht es hier entlang: https://www.youtube.com/playlist?list=PL6P1E13_gg5ke8eLPi41dRQFuIGvNBtMo

Wer selbst Interesse an einer Teilnahme an der Sendung hat und eigene Projekte vorstellen will, kann unter der E-Mail-Adresse cirarep@riseup. Kontakt mit der Redaktion aufnehmen.