Menschenrechte
Alle Meldungen
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Friedensaktivist geht für 20 Tage ins Gefängnis
„Für eure Kriege zahle ich nicht“ – Der Arzt Ernst-Ludwig Iskenius geht freiwillig in den Knast, um nicht der Staatskasse eine Strafe zu überweisen. Diese war wegen einer antimilitaristischen Aktion auf einem Truppenübungsplatz verhängt worden.
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Leichen von Gefallenen bis zur Unkenntlichkeit verbrannt
Im staatlichen Krankenhaus von Şırnak liegen seit Tagen die Leichen von drei Guerillakämpfer:innen. Mögliche Angehörige geben an, dass die Toten bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sind und eine Identifizierung nur über eine DNA-Analyse möglich sein wird.
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EGMR lässt Klage von Abdullah Öcalan zu
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine Klage von Abdullah Öcalan gegen Griechenland im Zusammenhang mit seiner Auslieferung an die Türkei zugelassen.
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Razzia im Frauengefängnis Bakirköy
Bei einer Razzia in der Istanbuler Frauenvollzugsanstalt Bakirköy sind die Gefangenen im Innenhof eingesperrt worden, ihre persönlichen Gegenstände wurden beschlagnahmt. Rechtsanwältin Berivan Bekçi hat mit zwei Betroffenen gesprochen.
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Griechenland für Schutzsuchende nicht sicher
In Griechenland werden Schutzsuchende weiterhin in menschenverachtenden Lagern interniert, selbst anerkannten Flüchtlingen bleibt häufig nur die Obdachlosigkeit. Dennoch schiebt Deutschland Schutzsuchende nach Griechenland ab.
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Gefangene aus Nordkurdistan in Maku im Hungerstreik
Drei in Iran inhaftierte Männer aus Nordkurdistan sind seit Anfang November in einem trockenen Hungerstreik. Es handelt sich um einen HDP-Politiker und zwei LKW-Fahrer. Um zu unterstreichen, wie ernst es ihnen ist, haben sie sich die Münder zugenäht.
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Gefangener zündet sich in Einzelzelle in Konya an
Der politische Gefangene Yakup Brukanli, ein Kurde aus Iran, hat in einem Hochsicherheitsgefängnis in Konya mit einer Selbstverbrennung gegen seine Isolation protestiert. Er befindet sich in einem kritischen Zustand.
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Ehmaliger Gefangener Ehettin Kaynar in Reşqelas verstorben
Der ehemalige politische Gefangene Ehettin Kaynar ist im Alter von 73 Jahren in Reşqelas an einem Krebsleiden verstorben. Der Strafvollzug wurde erst vor zwei Monaten ausgesetzt, als sein Leberzellkarzinom bereits unheilbar fortgeschritten war.
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Gewalt und Festnahmen bei Mahnwache für Gefangene
Die Istanbuler „Gerechtigkeitswache“ von Angehörigen kranker Gefangener ist zum wiederholten Mal von der türkischen Polizei gewaltsam aufgelöst worden. Zwei Beteiligte und ANF-Reporterin Zeynep Kuray wurden festgenommen.
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Mahnwache: Gebt den Gefangenen eine Stimme
Seit 339 Tagen findet eine „Gerechtigkeitswache“ von Angehörigen politischer Gefangener für deren Freiheit statt. Die Angehörige Inci Güler Altındağ warnt, dass es zu spät sein werde, die Gefangenen nach ihrem Tod auf die Tagesordnung zu setzen.
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Politische Gefangene im Hungerstreik gegen Chemiewaffen
In Amed inhaftierte politische Gefangene sind aus Protest gegen die Chemiewaffenangriffe der türkischen Armee gegen die Guerilla in einen Hungerstreik getreten. Die Aktion sei ein Zeichen an die demokratische Öffentlichkeit, den Widerstand auszuweiten.
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Politische Gefangene Jiyan Ateş wird nicht entlassen
Nach zehnjähriger Freiheitsstrafe hätte Jiyan Ateş aus der Frauenvollzugsanstalt Sincan bei Ankara entlassen werden müssen. Die Entlassung wurde um sechs Monate verschoben, weil sie kurdische Lieder gesungen und dazu getanzt hat.
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IHD diskutiert Handlungsmöglichkeiten für Gefangenenrechte
Nach Angaben des IHD sind in der Türkei in diesem Jahr bereits 63 Menschen in türkischen Gefängnissen ums Leben gekommen. Der Menschenrechtsverein diskutiert mit anderen Akteuren in Amed über Handlungsmöglichkeiten für Gefangenenrechte.
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Süphan Çabuk im Gefängnis in Rize verstorben
Erneut ist in der Türkei ein politischer Gefangener verstorben. Süphan Çabuk war seit sechs Jahren inhaftiert und hatte Herzbeschwerden. Sein Rechtsanwalt macht das Justizministerium verantwortlich und sagt, sein Mandant sei nicht behandelt worden.
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Gefangene in Kilis treten in unbefristeten Hungerstreik
Drei politische Gefangene im türkischen Gefängnis in Kilis sind aufgrund des militärischen Zählappells und weiterer Rechtsverletzungen in einen unbefristeten Hungerstreik getreten und kündigen entschlossenen Widerstand an.
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