Aktuelles
In Pirsûs ist am Welt-Kobanê-Tag der erste Sieg gegen den IS vor zehn Jahren gefeiert worden. „Der Widerstand von Kobanê war unser aller Widerstand“, sagte der DEM-Abgeordnete Ferit Şenyaşar an der türkisch-syrischen Staatsgrenze.
Wegen Kriegsverbrechen in Nord- und Ostsyrien haben zwei deutsche Organisationen und das Kobanê Medical Center in Rojava den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Karlsruhe angezeigt.
Alle Meldungen
-
Massenschlägerei in Amsterdamer Wahllokal
Am letzten Tag der Stimmabgabe in den Niederlanden für die Türkei-Wahl ist es in einem Amsterdamer Wahllokal zu einer Massenschlägerei gekommen, zwei Menschen wurden verletzt. Die Polizei rückte mit Hunden an, um das Gebäude zu räumen.
-
Urteilsverkündung im PKK-Verfahren gegen Abdullah Öcalan
In Frankfurt wird diese Woche das Urteil über den Aktivisten Abdullah Öcalan gesprochen. Aus Solidaritätskreisen wird dazu aufgerufen, den Prozess zu begleiten, um deutlich zu machen, dass das zu erwartende Urteil nicht „Im Namen des Volkes“ erfolgt.
-
-
Kiye: Für ein Ende der Tyrannei an die Wahlurnen
Havin Kiye, Kandidatin der Grünen Linkspartei in Wan, ruft zu einer breiten Beteiligung an der Wahl auf. Für ein Ende der Tyrannei und die Freiheit der politischen Gefangenen müsse die Grüne Linkspartei gewählt werden.
-
-
Erdoğan bezeichnet Kılıçdaroğlu als „Säufer und Betrunkenen“
Kaum ein Politiker polarisiert so sehr wie Recep Tayyip Erdoğan. In Istanbul beschimpfte er nun seinen Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu als „Säufer und Betrunkenen“. In Erzurum wurde der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoğlu mit Steinen beworfen.
-
VA in Wuppertal: Was wird aus der Türkei nach den Wahlen?
Die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW veranstaltet am 11. Mai in Wuppertal in Kooperation mit kurdischen und türkeistämmigen migrantischen Organisationen eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Die letzten Tage der AKP? Was wird aus der Türkei nach den Wahlen?“
-
Zwölf Tote bei schwerem Unfall in Hatay
Bei einem schweren Unfall mit einem Baulaster sind in der südtürkischen Erdbebenregion Hatay mindestens zwölf Menschen getötet und mehr als dreißig verletzt worden.
-
Türkisches Justizministerium gibt Erklärung zu Imrali ab
Nach den Gerüchten über angebliche Gespräche mit Abdullah Öcalan im Vorfeld der Wahlen erklärt das türkische Justizministerium, dass lediglich ein technisches Team auf der Gefängnisinsel Imrali war, um Sturmschäden an Dienstgebäuden zu untersuchen.
-
-
-
-
Spekulationen über Öcalan: Anwaltskanzlei fordert Kontakt
Im Wahlkampf in der Türkei wird über vermeintliche Gespräche mit Abdullah Öcalan auf der Gefängnisinsel Imrali spekuliert. Die Anwaltskanzlei Asrin bewertet die Gerüchte als Manipulation und fordert sofortigen Kontakt zu ihrem Mandanten.
-
-
-
-
-
HDP warnt vor Regierungsdiskurs im Vorfeld der Wahlen
In der Türkei sind innerhalb eines Monats fast 300 kurdische und linke Oppositionelle als vermeintliche Terroristen festgenommen worden. Die HDP-Politikerin Nuray Özdoğan warnt vor dem Regierungsdiskurs im Vorfeld der Wahlen.
-
Protest gegen die Inhaftierung von Kenan Ayaz auf Zypern
In Nikosia hat eine Demonstration gegen die Auslieferung von Kenan Ayaz nach Deutschland stattgefunden. Der kurdische Aktivist ist einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Auch die kurdische Gemeinde in der Schweiz setzt sich für Ayaz ein.
-
Veranstaltung „Jin, Jiyan, Azadî“ in Hannover
Ein Bündnis unterschiedlicher Organisationen und Initiativen in Hannover ruft zur Teilnahme an der Veranstaltung „Jin, Jiyan, Azadî – Eine Parole mit einer langen Geschichte und einer allgegenwärtigen Wirkung“ auf.
-
-
Weitere Verhaftungen und Festnahmen in der Türkei
Die türkische Justiz dreht die Repressionsschraube im Vorfeld der Wahlen weiter an. In Amed wurde ein Rechtsanwalt verhaftet, in Şirnex kam ein 15-jähriger Jugendaktivist in U-Haft. Auch in Gebze und Istanbul gab es Festnahmen und Inhaftierungen.
-
4. Mai 1937: „Roza Şaye“ – Der schwarze Tag
Der 4. Mai 1937 markiert einen historischen Einschnitt in der Geschichte von Dersim: Die türkische Regierung fasste den Beschluss zur Durchführung der „Operation Züchtigung und Deportation“ – etwa 70.000 bis 80.000 alevitische Kurd:innen wurden ermordet.
-
Stockholm: Protest gegen Verschärfung der Anti-Terror-Gesetze
Das schwedische Parlament hat zugestimmt, die Terrorgesetze des Landes zu verschärfen. Oppositionelle und Intellektuelle sehen darin einen Kniefall vor dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und eine Gefälligkeit für dessen antikurdische Agenda.
-
Kenan Ayaz im Hungerstreik gegen Auslieferung
Der kurdische Aktivist Kenan Ayaz, der sich zurzeit in Auslieferungshaft in Zypern befindet, ist in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Damit protestiert er gegen seine drohende Auslieferung an Deutschland.