Internationale Unterstützung für „Freiheit für Öcalan“-Kampagne

In Australien, Schottland, England, Wales und Italien haben Hunderte Menschen ihre Unterstützung für die Forderung nach Freilassung von Abdullah Öcalan und einer politischen Lösung der kurdischen Frage erklärt.

Rund um den Globus deklarieren Einzelpersonen und Organisationen ihre Unterstützung für die am Dienstag gestartete Kampagne „Freiheit für Öcalan und eine politische Lösung für die kurdische Frage“. Die Kampagne fordert sofortigen Zugang der Anwält:innen und Angehörigen zu dem seit 1999 inhaftierten kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan und schließlich seine Freilassung unter Bedingungen, die es ihm ermöglichen, eine Rolle bei der Suche nach einer politischen Lösung der kurdischen Frage zu spielen.

Sydney/Australien

Bei einer Kundgebung in Sydney wurde die Erklärung der Kampagne verlesen. An der Kundgebung nahmen Parlamentarier:innen verschiedener Parteien und Vertreter:innen zivilgesellschaftlicher Organisationen teil.

Glasgow/Schottland

Auf einer Pressekonferenz im Gebäude von Unite the Union in Glasgow erklärten der Abgeordnete Chris Stephens, Stephen Smelie von der Gewerkschaft UNISON und die Schriftstellerin Jenny Keasden am Dienstag ihre Unterstützung der Kampagne.

London/England

Im Garden Court Chambers sprachen Rechtsanwältin Melanie Gingell, Christine Blower (House of Lords), Dr. Jeff Miley (Cambridge University), Rechtsanwältin Margaret Oven und der aus Iran stammende sozialistische Internationalist Hasan Amedi der Kampagne ihre Unterstützung aus.

Liverpool/UK

In Liverpool wurde am Rande eines Kongresses der Labour Party eine Presseerklärung zu der Kampagne abgegeben.

Cardiff/Wales

Rom/Italien

In Italien wurden Erklärungen zur Unterstützung der Kampagne in 25 Städten abgegeben.