Aktuelles
Alle Meldungen
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LGBTI+-Vereine: Wir werden die ganze Gesellschaft befreien
LGBTI+-Vereine erklären nach der queer-feindlichen Hetze von Erdoğan: „Als lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und intersexuelle Menschen werden wir diese dunklen Tage mit unserem Kampf überwinden, der mit dem Moment unserer Geburt begann." -
Erdoğans Lynchmobs entfesselt
Nach der Bekanntgabe von Erdoğans Wahlsieg kam es in der Türkei und im besetzten Efrîn zu massiven Übergriffen türkischer Faschisten, in Nordkurdistan griff die Polizei Protestierende an. -
Erdoğan tritt drittes Jahrzehnt seiner Herrschaft an
Nach 20 Jahren an der Macht wird Erdoğan für weitere fünf Jahre im Amt gewählt. Er spricht von einem „Jahrhundert der Türkei“ – und schlägt nach seinem Wahlsieg aggressive Töne an. -
YSP und HDP: Unsere Strategie ist die demokratische Politik
Erdoğan hat die Stichwahl um die Präsidentschaft gewonnen und bestimmt weitere fünf Jahre die Geschicke der Türkei. Für die HDP und YSP ist klar, dass sie fortan noch härter für Demokratie und Menschenrechte kämpfen müssen. -
Erdoğan gewinnt Stichwahl in der Türkei und droht Opposition
Recep Tayyip Erdoğan hat die Präsidentschaftswahl in der Türkei gewonnen – und gleich der Opposition und queeren Community gedroht. Er werde CHP, HDP und andere, die er als LGBT-freundlich verunglimpfte, „zerquetschen“. -
Erdoğan erklärt sich zum Sieger von Präsidenten-Stichwahl
Recep Tayyip Erdoğan hat den Sieg bei der Stichwahl um das Präsidentenamt für sich beansprucht: „Wir werden das Land in den kommenden fünf Jahren regieren.“ -
Stichwahl: Wahlbehörde ruft zu Geduld auf
Die Wahlbehörde in der Türkei hat bei der Präsidentenwahl zu Geduld aufgerufen. Es seien bislang rund 55 Prozent der Stimmen ausgezählt worden, sagte der Chef der Behörde, Ahmet Yener, in Ankara. -
Stichwahl in der Türkei: Erste Ergebnisse veröffentlicht
Die Stimmen der Stichwahl um das Präsidentenamt in der Türkei werden ausgezählt. Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu veröffentlicht zunächst Zahlen aus AKP-Hochburgen. -
Wahlgang in der Türkei beendet
Die zweite Runde der Präsidentenwahl in der Türkei ist beendet, die Auszählungen haben begonnen. Während der Stimmabgabe wurde aus zahlreichen Wahllokalen über Betrugsversuche und gewalttätige Angriffe berichtet. -
Gewalttätige Auseinandersetzungen bei Präsidentenwahl
Bei der Stichwahl für das Präsidentenamt in der Türkei kommt es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Aus zahlreichen Wahllokalen wird von Unregelmäßigkeiten und tätlichen Angriffen berichtet. -
Civaka Azad berichtet im Liveblog von Türkei-Wahlen
Das kurdische Zentrum Civaka Azad berichtet in einem Liveblog von zahlreichen Unregelmäßigkeiten und Gewalttaten bei der Stimmabgabe zur Stichwahl für das Präsidentenamt in der Türkei. -
Übergriffe und Unregelmäßigkeiten in Riha und Mêrdîn
In den nordkurdischen Provinzen Mêrdîn und Riha kommt es zu Übergriffen auf Wahlbeobachter:innen, die gegen gesammelte Stimmabgabe protestieren. -
Erste Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen angezeigt
Aus Çınarcık im Kreis Yalova wird gemeldet, dass Umschläge mit Stimmzetteln, die nicht zum Wahllokal gehören, in Urnen gefunden wurden. -
YSP-Sprecher:innen: Geht wählen – schützt die Urnen!
Die Ko-Sprecher:innen des Grünen Linkspartei, Çiğdem Kılıçgün Uçar und Ibrahim Akın, haben ihre Stimmen abgegeben. Sie rufen die Wähler:innen auf, ihre Stimme zu nutzen und die Urnen vor Betrug zu schützen. -
Schweiz: Solidarität mit Mexmûr
In Basel hat eine Solidaritätskundgebung mit dem von der irakischen Armee bedrohten selbstverwalteten Flüchtlingslager Mexmûr in Südkurdistan stattgefunden. -
Stichwahl in der Türkei: Erdoğan gegen Kılıçdaroğlu
Zwei Wochen nach dem ersten Durchgang fällt bei der Präsidentenwahl in der Türkei die Entscheidung: Heute können rund 61 Millionen Wahlberechtigte im Rahmen einer Stichwahl ihre Stimme für einen der beiden verbliebenen Kandidaten abgeben. -
Freisprüche für Teilnahme an „Sternmarsch auf Gemlik“
Ein Istanbuler Gericht hat 25 Teilnehmende eines „Sternmarschs auf Gemlik“ – von der Hafenstadt verkehren Schiffe nach Imrali – vom Vorwurf des Verstoßes gegen das türkische Versammlungsgesetz freigesprochen. -
Veranstaltung in Wien: Wohin steuert die Türkei nach den Wahlen?
„Zwischen Diktatur und Demokratie: Wohin steuert die Türkei nach den Wahlen?“ - Zu dieser Frage findet am Dienstag eine Podiumsdiskussion des kurdischen Verbands FEYKOM mit österreichischen Abgeordneten in Wien statt. -
Akin ruft zur Wahl auf: „Damit der Faschismus nicht gewinnt“
YSP-Sprecher Ibrahim Akin ruft zur Abwahl des türkischen Präsidenten Erdoğan auf: „Wir wissen, dass sich mit einer Wahl nicht alles ändern wird. Aber damit sich viele Dinge ändern können, müssen sich erst einige Dinge ändern.“ -
21 HDK-Mitglieder in Tekirdağ verhaftet
Im Zuge des politischen Vernichtungsfeldzugs gegen die kurdische und linke Opposition in der Türkei sind 21 Personen als vermeintliche Mitglieder einer Terrororganisation in Tekirdağ verhaftet worden. -
Protest gegen §129-Razzien in Duisburg
Nach den Razzien in einem kurdischen Verein und einer Wohnung in Duisburg haben Aktivist:innen gegen die Kriminalisierung von Kurd:innen protestiert: Die Einschränkung ihrer Grundrechte gefährde die Demokratie in Deutschland. -
Genf: Gespräch mit UNHCR über Mexmûr
Der Schweizer Politiker und Arzt Beppe Savary-Borioli hat mit Vertretern der kurdischen Gemeinde den UNHCR in Genf aufgefordert, seine Verpflichtung gegenüber dem vom irakischen Militär belagerten Flüchtlingslager Mexmûr zu erfüllen. -
Solidarität mit Mexmûr: Festnahmen in Bern
Mit einer Aktion des zivilen Ungehorsam im irakischen Konsulat in Bern haben sich Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung mit dem belagerten Geflüchtetencamp Mexmûr im Nordirak solidarisiert. 14 Personen wurden festgenommen. -
Appell aus Amed: Wahlboykott nützt Erdoğan
Kurdische Politiker:innen haben zwei Tage vor der Stichwahl für das Präsidentenamt in der Türkei zum Urnengang aufgerufen. Der nationalistische Diskurs des Oppositionskandidaten habe großen Unmut hervorgerufen, dennoch müsse Erdoğan abgewählt werden. -
Zypern: Überstellung von Kenan Ayaz an deutsche Justiz verschoben
Die Überstellung des in Zypern inhaftierten kurdischen Aktivisten Kenan Ayaz an die deutsche Justiz wurde aus Gesundheitsgründen verschoben. Sein Zustand war offenbar durch einen Hungerstreik derart schlecht, dass der Transport vorerst abgesagt wurde.