Zübeyde Zümrüt: Das war erst der Anfang

Der KCDK-E hat in Straßburg den kraftvollen Beginn der Kampagne für die Freilassung von Abdullah Öcalan und eine politische Unterstützung der kurdischen Frage begrüßt. „Das war erst der Anfang“, sagte die Ko-Vorsitzende Zübeyde Zümrüt.

Der kurdische Europaverband KCDK-E hat in Straßburg eine Erklärung zu der am Dienstag gestarteten Kampagne mit der Forderung „Freiheit für Öcalan und eine politische Lösung für die kurdische Frage“ abgegeben. An der Pressekonferenz nahmen neben den beiden Ko-Vorsitzenden Zübeyde Zümrüt und Engin Sever auch Şahin Polat vom Demokratischen Kurdischen Rat in Frankreich (CDK-F) und Fikret Çelik von der kurdischen Gemeinde in Straßburg teil.


Auf der Pressekonferenz wurde die weltweite Unterstützung der Kampagne begrüßt. Wie Zübeyde Zümrüt erklärte, wurden seit dem 10. Oktober an über hundert Orten Solidaritätserklärungen abgegeben. Vorgesehen waren für den Start der Kampagne nur 74 Orte, als symbolische Zahl für das Alter des seit 1999 auf der Gefängnisinsel Imrali in der Türkei inhaftierten PKK-Begründers und kurdischen Vordenkers Abdullah Öcalan. Diese Zahl sei bei weitem übertroffen worden, so die Ko-Vorsitzende des KCDK-E. Öcalan kämpfe für die Menschen weltweit, und weltweit werde auch für seine Freiheit gekämpft.

„Die Freundinnen und Freunde des kurdischen Volkes haben erklärt, dass sich der Schlüssel für eine politische Lösung der kurdischen Frage auf Imrali befindet. Wir begrüßen diese Offensive. Als kurdische Organisationen werden wir den Kampf für die Freiheit von Abdullah Öcalan ausweiten. Was bisher unternommen wurde, war nur der Anfang, die Kampagne wird größer werden und weiter gehen“, erklärte Zübeyde Zümrüt.