Aktuelles
Ali Poyraz ist einer von sieben kurdischen Aktivist:innen, die in London nach dem britischen Antiterrorgesetz in Polizeihaft sind. Der Buchautor war bereits in der Türkei über zwanzig Jahre im Gefängnis und ist in einen Hungerstreik getreten.
Das türkische Innenministerium hat die achte Gemeinde unter Zwangsverwaltung gestellt, mit Cengiz Dündar ist der dritte Bürgermeister verhaftet worden. Die DEM-Partei wirft der Regierung Heuchelei in der Debatte um eine Lösung der kurdischen Frage vor.
Alle Meldungen
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Kurdischer Aktivist Merdan K. in Stuttgart verurteilt
Der kurdische Aktivist Merdan K. ist vor dem OLG Stuttgart wegen vermeintlicher PKK-Mitgliedschaft zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Der Rechtshilfefonds AZADÎ e.V. sieht „politisches Feindstrafrecht“ am Werk.
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Spendenaktion für Erdbebenopfer in Heilbronn
Das Kurdische Gesellschaftszentrum Heilbronn sammelt Geld für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Auf dem Kiliansplatz verkauft der Verein dafür kurdische Spezialitäten.
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Lange Märsche in Freiburg zusammengetroffen
Die Teilnehmenden der langen Märsche durch Deutschland und die Schweiz für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage sind heute in Freiburg zusammengetroffen und laufen die letzte Wegstrecke gemeinsam.
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Hilferufe aus Elbistan: „Holt unsere Toten aus den Trümmern!“
Die Such- und Rettungsarbeiten in dem am schwersten vom Erdbeben betroffenen nordkurdischen Landkreis Elbistan gehen langsam voran. Die Menschen übernachten im Freien und klagen: „Wir wollen Zelte, aber der Staat gibt uns nicht mal einen Stofffetzen.“
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„Verändern wollte ich eine Menge“-Lesung in Magdeburg
In Magdeburg hat eine Lesung des Buches „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ stattgefunden. Dazu eingeladen hatte die lokale Kurdistan-Solidarität. Dabei wurden auch Sachspenden für Erdbebenopfer gesammelt.
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Zahl der Toten steigt auf über 17.000
Nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 17.000 gestiegen. Allein in der Türkei gibt es inzwischen über 14.300 Tote. Das Parlament in Ankara hat indes den erdbebenbedingten Ausnahmezustand bestätigt.
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HDP-Krisenkoordination: „Kein Schicksal, sondern Mord“
Die HDP hat einen Krisenstab eingerichtet und ist mit 2000 Freiwilligen im Erdbebengebiet im Einsatz. Der HDP-Politiker Mahfuz Güleryüz informierte in Ankara über die Lage und sagte, dass sich immer noch Tausende Menschen unter den Trümmern befinden.
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„Verantwortlich ist der türkische Kolonialismus in Kurdistan“
Auf dem langen Marsch der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit von Abdullah Öcalan ist das Erdbeben in Kurdistan, der Türkei und Syrien ein zentrales Thema. Die Jugendaktivist:innen machen den türkischen Kolonialismus für die Folgen verantwortlich.
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Sondersendung zum Erdbeben bei ÇIRA FOKUS
In der heutigen Ausgabe der deutschsprachigen Sendung ÇIRA FOKUS spricht Moderator Yilmaz Pêşkevin Kaba mit Gästinnen und Gästen zum Erdbeben in Nordkurdistan (Bakur) und Westkurdistan (Rojava).
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LINKE.LISTE Oberhausen: Bei Spenden genau hinsehen!
„Die türkischen Regierungsinstitutionen stehen in der Kritik, die Katastrophenhilfe in den kurdischen Gebieten gezielt auszusparen oder den Bedarf bewusst nicht zu decken“, warnt DIE LINKE.LISTE. Oberhausen und ruft zu gezielten Spenden auf.
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Jugendmarsch fordert Unterstützung für Erdbebengebiete
Gleich zu Beginn der heutigen Jugendmarschetappe in Reutlingen kam es zu einer Störung durch türkische Faschisten. Die jungen Aktivist:innen ließen sich nicht provozieren und riefen zur Solidarität mit den Erdbebenopfern in Kurdistan auf.
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HDP stellt wegen Erdbeben Parteiaktivitäten ein
Die HDP hat aufgrund der Erdbebenkatastrophe in der Türkei alle Parteiaktivitäten eingestellt, um die gesamte Energie für die Rettungsarbeiten verwenden zu können. Die Wahlkoordinierungszentren wurden in Krisentische umgewandelt.
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Türkische Regierung unterbindet zivile Katastrophenhilfe
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in zehn vom Erdbeben betroffenen Provinzen den Ausnahmezustand verhängt. Dadurch wird sowohl zivile Selbsthilfe verhindert als auch transparente Berichterstattung unterbunden.
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Eine Katastrophe mit Ansage
Das AKP/MHP-Regime versucht, das Leid der Erdbebenopfer auf allen Ebenen auszunutzen. Die hohe Opferzahl selbst ist Ausdruck der antikurdischen Politik des Regimes.
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Dialoge mit Öcalan: Die ökologische Krise
Auch im Februar, im Monat des Internationalen Komplotts des Jahres 1999, welches zur Verschleppung von Abdullah Öcalan ins Hochsicherheitsgefängnis Imrali in der Türkei führte, trafen sich Interessierte zur Veranstaltungsreihe „Dialoge mit Öcalan“.
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