Aktuelles
In Deutschland laufen derzeit drei Prozesse wegen vermeintlicher Mitgliedschaft in der PKK nach §129b StGB. AZADÎ e.V. hat die im November angesetzten Verhandlungstermine in München, Stuttgart und Hamburg bekannt gegeben.
Am Welt-Kobanê-Tag haben an vielen Orten Demonstrationen und Veranstaltungen stattgefunden, so auch in Zürich, Freiburg, Wuppertal und Athen.
Alle Meldungen
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HDP stellt wegen Erdbeben Parteiaktivitäten ein
Die HDP hat aufgrund der Erdbebenkatastrophe in der Türkei alle Parteiaktivitäten eingestellt, um die gesamte Energie für die Rettungsarbeiten verwenden zu können. Die Wahlkoordinierungszentren wurden in Krisentische umgewandelt.
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Türkische Regierung unterbindet zivile Katastrophenhilfe
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hat in zehn vom Erdbeben betroffenen Provinzen den Ausnahmezustand verhängt. Dadurch wird sowohl zivile Selbsthilfe verhindert als auch transparente Berichterstattung unterbunden.
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Eine Katastrophe mit Ansage
Das AKP/MHP-Regime versucht, das Leid der Erdbebenopfer auf allen Ebenen auszunutzen. Die hohe Opferzahl selbst ist Ausdruck der antikurdischen Politik des Regimes.
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Dialoge mit Öcalan: Die ökologische Krise
Auch im Februar, im Monat des Internationalen Komplotts des Jahres 1999, welches zur Verschleppung von Abdullah Öcalan ins Hochsicherheitsgefängnis Imrali in der Türkei führte, trafen sich Interessierte zur Veranstaltungsreihe „Dialoge mit Öcalan“.
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Wuppertal: „Keine Wahlkampfgeschenke für Erdoğan“
Für Wuppertal hat die lokale DITIB-Gemeinde große Pläne für ein Neubauprojekt, welches unter anderem die Verdrängung des Autonomen Zentrums (AZ) umfasst. Das AZ wehrt sich dagegen und übt zugleich massive Kritik an DITIB.
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Wo ist der Staat? Eine falsche Frage.
Immer noch warten nach dem verheerenden Erdbeben Verschüttete unter Tonnen von Beton auf Hilfe. Immer noch harren Hunderttausende bei Regen und Schnee im Freien aus. Immer noch werden Verwundete nicht versorgt. Stündlich steigt die Zahl der Toten.
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KCDK-E und TJK-E rufen dreitägige Trauer aus
Der Europadachverband KCDK-E und die kurdische Frauenbewegung TJK-E haben aufgrund des Erdbebens in der Türkei und Syrien eine dreitägige Trauerzeit ausgerufen und fordern dazu auf, die Hilfe über die Rothalbmondorganisation Heyva Sor zu koordinieren.
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Internationalist:innen laufen nach Lausanne
Über hundert Internationalist:innen aus Europa, Afrika, Südamerika und Asien laufen am zweiten Tag in Folge „Für ein Ende von Krieg, Isolation und politischer Verfolgung – für Frieden, Freiheit und Demokratie!“ durch die Schweiz.
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Verzweiflung in Bazarcix
In der nordkurdischen Stadt Bazarcix ist kein Haus unbeschädigt. Unzählige Menschen liegen unter den Trümmern begraben. Doch für viele bleibt Hilfe aus. Die Menschen sind verzweifelt.
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„Kobanê-Prozess“: Plädoyer der Staatsanwaltschaft erwartet
In Ankara startet an diesem Dienstag die 21. Hauptverhandlung in dem als „Kobanê-Verfahren“ bekannten Schauprozess. Die Staatsanwaltschaft hat angekündigt, ihr Plädoyer vorzulegen – dabei ist die Verteidigung der Angeklagten noch gar nicht abgeschlossen.
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Erdbeben: Opferzahlen auf 4.200 gestiegen
Die offiziellen Zahlen der Opfer des Erdbebens in Nordkurdistan, Rojava und Syrien steigt minütlich. Mittlerweile sprechen die Behörden von 4.200 Todesopfern und 16.000 Verletzten. Unzählige befinden sich weiter unter den Trümmern.
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KNK ruft zur Unterstützung von Erdbebenopfern auf
Der KNK ruft nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien zu Spenden an Heyva Sor a Kurdistanê e.V. auf, um den von dieser Tragödie Betroffenen zu helfen und zu verhindern, dass sie dem politischen Kalkül des Erdogan-Regimes zum Opfer fallen.
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Opferzahl steigt weiter – Mehr als 2.300 Tote nach Erdbeben
Bei schweren Erdbeben in der Türkei an der Grenze zu Syrien sind in beiden Ländern mehr als 2.300 Menschen ums Leben gekommen, Tausende wurden verletzt. Die Zahl der Todesopfer steigt stündlich, das Ausmaß der Katastrophe ist noch nicht absehbar.
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Heyva Sor a Kurdistanê: Erdbebenopfer brauchen Hilfe
Bei schweren Erdbeben in Nordkurdistan und Syrien sind hunderte Menschen ums Leben gekommen. Die Kälte macht den Überlebenden schwer zu schaffen. Die Rothalbmondorganisation Heyva Sor a Kurdistanê ruft zu Spenden für die Opfer auf.
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Mehr als 1.400 Tote: Weiteres Beben in Gurgum
Ein weiteres Beben der Stärke 7,6 hat die kurdische Provinz Gurgum im Südosten der Türkei erschüttert, auch in Syrien und im Libanon bebte erneut die Erde. Die Zahl der Toten in der Grenzregion nach den ersten Beben steigt damit auf 1.400.
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Schutzquote von Ezid:innen sinkt rapide
Aus der Antwort auf eine schriftliche Frage der fluchtpolitischen Sprecherin der Linksfraktion, Clara-Anne Bünger, geht hervor, dass mehr als die Hälfte der Asylanträge von Ezid:innen aus Südkurdistan und dem Irak 2022 abgelehnt wurden.
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Update: 360 Tote bei Erdbeben
Bei zwei Erdbeben in Nordkurdistan und Nordsyrien sind mindestens 360 Menschen ums Leben gekommen. Bisher wurden 123 Opfer in Nordkurdistan gezählt. Tausende sind verschüttet.