Aktuelles
In Deutschland laufen derzeit drei Prozesse wegen vermeintlicher Mitgliedschaft in der PKK nach §129b StGB. AZADÎ e.V. hat die im November angesetzten Verhandlungstermine in München, Stuttgart und Hamburg bekannt gegeben.
Am Welt-Kobanê-Tag haben an vielen Orten Demonstrationen und Veranstaltungen stattgefunden, so auch in Zürich, Freiburg, Wuppertal und Athen.
Alle Meldungen
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Hatimoğulları: Hatay soll entvölkert werden
Die Provinz Hatay ist durch das Erdbeben weitflächig zerstört worden, viele Menschen verlassen die Region. Die HDP-Abgeordnete Tülay Hatimoğulları appelliert an die Bevölkerung, ihre Heimat nicht zu aufzugeben.
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Aktion für Abdullah Öcalan im Europaparlament
Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung haben mit einer Aktion des zivilen Ungehorsams im Europaparlament in Straßburg die Freilassung von Abdullah Öcalan gefordert. Von dem kurdischen Vordenker gibt es seit zwei Jahren kein Lebenszeichen.
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SP Schweiz unterstützt Forderungen der HDP
Die SP Schweiz fordert schnelle und unbürokratische Hilfe für die Betroffenen des Erdbebens und tritt dafür ein, dass Betroffene auch Schutz bei ihren Verwandten in der Schweiz bekommen können.
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Unter Trümmern erfroren
Ali Güzel aus Sêvreşan in der nordkurdischen Provinz Gurgum hat sieben Angehörige beim Erdbeben verloren. Er berichtet, sein Vater und seine übrigen Familienmitglieder seien erfroren, da staatliche Hilfe erst nach vier Tagen eingetroffen sei.
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„Roja Reş“ – Trauer, Wut und riesige Protestaktionen
Seit 24 Jahren ist Abdullah Öcalan in vollkommener Isolation auf der Gefängnisinsel Imrali inhaftiert. Am Jahrestag seiner Verschleppung ruft das Frauenbüro für Frieden – Cenî auf, für seine Freiheit aktiv zu werden – jede einzelne Stimme zählt.
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Saçılık: „Der Palast plündert seit zwanzig Jahren“
In der Türkei tobt nach der Erdbebenkatastrophe ein von Gewaltexzessen begleiteter rassistischer Hassdiskurs gegen Geflüchtete aus Syrien. Der HDP-Politiker Veli Saçılık sieht darin ein Mittel, um von der Verantwortung der AKP-Regierung abzulenken.
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Langer Marsch nach Athen: „Freiheit für Abdullah Öcalan!“
Vor 24 Jahren wurde der PKK-Vorsitzende Abdullah Öcalan durch einen Coup unter Beteiligung mehrerer Geheimdienste aus Kenia in die Türkei verschleppt. In Griechenland fordern Aktivist:innen seine Freilassung und eine Lösung der kurdischen Frage.
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Sancar: Die Entscheidung der KCK ist wichtig
Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar hat in einer Sitzung des Krisenkoordinationszentrums seiner Partei die wichtigsten Erkenntnisse und Kritikpunkte im Zusammenhang mit dem Erdbeben in der Türkei und Syrien zusammengefasst.
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GfbV: Grenzen öffnen, Armee abziehen!
Seit der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist eine Woche vergangen. Im Vergleich zur Türkei kommt die Hilfe in Syrien deutlich schwerer voran. Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert deshalb die Öffnung aller Grenzübergänge.
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AFAD hält Rettungsarbeiten auf
Die HDP-Abgeordnete Muazzez Orhan befindet sich seit dem ersten Tag im Erdbebengebiet. Sie klagt die Behörden an, Hilfeleistung, die nicht vom Staat kommt, zu blockieren. Diese Politik habe die hohen Opferzahlen mitzuverantworten.
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Cenî: Die Natur brachte die Beben, der Staat die Opfer
„Das Ausmaß dieser Naturkatastrophe ist durch und durch staatlich verursacht und der ungleiche Umgang mit den Verschütteten ist durch und durch politisch motiviert“, erklärt das kurdische Frauenbüro Cenî zum Erdbeben in Kurdistan, der Türkei und Syrien.
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Gewalt durch Polizei und Lynchmobs im Erdbebengebiet
Im Erdbebengebiet in der Türkei kommt es zu Gewaltexzessen. Offenbar versucht der Staat, vom eigenen Versagen bei der Erdbebenkatastrophe abzulenken und die Wut in der Bevölkerung auf Geflüchtete und Plünderer umzulenken.
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HDP: Mit dem Ausnahmezustand werden Verbrechen legitimiert
Die Demokratische Partei der Völker (HDP) erklärt, die türkische Regierung habe im Erdbebengebiet den Notstand ausgerufen, um ihre eigene Schuld zu vertuschen. Es werde versucht, unrechtmäßige Vorgänge mit Nachrichten über Plünderungen zu legitimieren.
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Bauamnestien – Profit mit Menschenleben
Mit dem Militärputsch 1980 begann in der Türkei das Zeitalter des Neoliberalismus. Die Bauindustrie wurde massiv durch immer neue „Amnestien“ unterstützt. Seit 2002 hat es acht solcher Amnestien gegeben. Die katastrophalen Folgen zeigen sich heute.