Aktuelles
In Deutschland laufen derzeit drei Prozesse wegen vermeintlicher Mitgliedschaft in der PKK nach §129b StGB. AZADÎ e.V. hat die im November angesetzten Verhandlungstermine in München, Stuttgart und Hamburg bekannt gegeben.
Am Welt-Kobanê-Tag haben an vielen Orten Demonstrationen und Veranstaltungen stattgefunden, so auch in Zürich, Freiburg, Wuppertal und Athen.
Alle Meldungen
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Gedenkkundgebung in Göttingen für die Opfer des Erdbebens
„Eine Natur- und politische Katastrophe“: Die Kampagnen „Defend Kurdistan“ und „Women Defend Rojava“ haben in Göttingen der Opfer des Erdbebens in der türkisch-syrischen Grenzregion gedacht und zur Unterstützung für die Millionen Betroffenen aufgerufen.
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HDP stellt Strafanzeige wegen Twitter-Sperre
Die HDP hat Strafanzeige gegen die türkische Informationstechnologiebehörde gestellt. Sie wirft dem Amt unter anderem vorsätzliche und fahrlässige Tötung vor. Hintergrund ist eine Sperre des Kurznachrichtendienstes Twitter.
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Kurdischer Aktivist Merdan K. in Stuttgart verurteilt
Der kurdische Aktivist Merdan K. ist vor dem OLG Stuttgart wegen vermeintlicher PKK-Mitgliedschaft zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Der Rechtshilfefonds AZADÎ e.V. sieht „politisches Feindstrafrecht“ am Werk.
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Spendenaktion für Erdbebenopfer in Heilbronn
Das Kurdische Gesellschaftszentrum Heilbronn sammelt Geld für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Auf dem Kiliansplatz verkauft der Verein dafür kurdische Spezialitäten.
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Lange Märsche in Freiburg zusammengetroffen
Die Teilnehmenden der langen Märsche durch Deutschland und die Schweiz für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine Lösung der kurdischen Frage sind heute in Freiburg zusammengetroffen und laufen die letzte Wegstrecke gemeinsam.
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Hilferufe aus Elbistan: „Holt unsere Toten aus den Trümmern!“
Die Such- und Rettungsarbeiten in dem am schwersten vom Erdbeben betroffenen nordkurdischen Landkreis Elbistan gehen langsam voran. Die Menschen übernachten im Freien und klagen: „Wir wollen Zelte, aber der Staat gibt uns nicht mal einen Stofffetzen.“
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„Verändern wollte ich eine Menge“-Lesung in Magdeburg
In Magdeburg hat eine Lesung des Buches „Verändern wollte ich eine Menge – Aus dem Leben der Internationalistin Ellen Stêrk“ stattgefunden. Dazu eingeladen hatte die lokale Kurdistan-Solidarität. Dabei wurden auch Sachspenden für Erdbebenopfer gesammelt.
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Zahl der Toten steigt auf über 17.000
Nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 17.000 gestiegen. Allein in der Türkei gibt es inzwischen über 14.300 Tote. Das Parlament in Ankara hat indes den erdbebenbedingten Ausnahmezustand bestätigt.
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HDP-Krisenkoordination: „Kein Schicksal, sondern Mord“
Die HDP hat einen Krisenstab eingerichtet und ist mit 2000 Freiwilligen im Erdbebengebiet im Einsatz. Der HDP-Politiker Mahfuz Güleryüz informierte in Ankara über die Lage und sagte, dass sich immer noch Tausende Menschen unter den Trümmern befinden.
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„Verantwortlich ist der türkische Kolonialismus in Kurdistan“
Auf dem langen Marsch der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit von Abdullah Öcalan ist das Erdbeben in Kurdistan, der Türkei und Syrien ein zentrales Thema. Die Jugendaktivist:innen machen den türkischen Kolonialismus für die Folgen verantwortlich.
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Sondersendung zum Erdbeben bei ÇIRA FOKUS
In der heutigen Ausgabe der deutschsprachigen Sendung ÇIRA FOKUS spricht Moderator Yilmaz Pêşkevin Kaba mit Gästinnen und Gästen zum Erdbeben in Nordkurdistan (Bakur) und Westkurdistan (Rojava).
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LINKE.LISTE Oberhausen: Bei Spenden genau hinsehen!
„Die türkischen Regierungsinstitutionen stehen in der Kritik, die Katastrophenhilfe in den kurdischen Gebieten gezielt auszusparen oder den Bedarf bewusst nicht zu decken“, warnt DIE LINKE.LISTE. Oberhausen und ruft zu gezielten Spenden auf.
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Jugendmarsch fordert Unterstützung für Erdbebengebiete
Gleich zu Beginn der heutigen Jugendmarschetappe in Reutlingen kam es zu einer Störung durch türkische Faschisten. Die jungen Aktivist:innen ließen sich nicht provozieren und riefen zur Solidarität mit den Erdbebenopfern in Kurdistan auf.
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