Aktuelles
In Deutschland laufen derzeit drei Prozesse wegen vermeintlicher Mitgliedschaft in der PKK nach §129b StGB. AZADÎ e.V. hat die im November angesetzten Verhandlungstermine in München, Stuttgart und Hamburg bekannt gegeben.
Am Welt-Kobanê-Tag haben an vielen Orten Demonstrationen und Veranstaltungen stattgefunden, so auch in Zürich, Freiburg, Wuppertal und Athen.
Alle Meldungen
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Aktionstage zum Jahrestag des Giftgasangriffs auf Helebce
„Wir sehen eure Verbrechen – Stoppt den Einsatz chemischer Waffen in Kurdistan!“ – unter diesem Motto ruft „Defend Kurdistan“ zum 35. Jahrestag des Giftgasangriffs auf Helebce zu Aktionstagen auf, um die andauernde Gewalt in der Region anzuprangern.
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Erdbeben: Internationaler anarchistischer Solidaritätsaufruf
Die internationale anarchistische Bewegung hat einen Spendenaufruf für die Hilfsarbeit in den Erdbebengebieten in der Türkei gestartet. „Nichts ist stärker als die Solidarität von unten!“, erklärt die anarchakommunistische Föderation „die plattform“.
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US-Außenminister Blinken zu Besuch in der Türkei
US-Außenminister Antony Blinken ist zu einem Besuch in der Türkei eingetroffen. Nach einer Visite auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Incirlik verschaffte Blinken sich aus dem Helikopter einen Eindruck von der Lage in der verwüsteten Provinz Hatay.
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Fast 41.000 bestätigte Erdbeben-Tote allein in Türkei
In der Türkei ist die Zahl der bestätigten Todesopfer des Erdbebens auf 40.689 gestiegen. In Syrien sind bisher 5.900 Tote im Zusammenhang mit dem Beben gezählt worden. Die Zahl wird jedoch nur unregelmäßig aktualisiert und gilt nicht als verlässlich.
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Gedenken an die rassistischen Morde von Hanau
Heute jährt sich zum dritten Mal der Jahrestag der rassistischen Morde von Hanau, bei denen am 19. Februar 2020 neun Menschen ermordet wurden. In Celle wurde mit einer Lichtkunstprojektion an die Ermordeten erinnert.
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Erneut starkes Erdbeben in Gurgum
Die Türkei ist am Abend erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Nach unterschiedlichen Angaben hatten die Erdstöße in der kurdischen Provinz Gurgum eine Stärke von 5,0 bis 5,3. Ob es durch das erneute Beben zu Schäden oder Opfern kam, ist unklar.
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„Jin Jiyan Azadî“ bei Anti-Siko-Demonstration in München
Tausende Menschen sind in München auf den Straßen, um gegen die sogenannte Sicherheitskonferenz zu protestieren. Die kurdische Community ist stark präsent und beteiligt sich in einem internationalistischen Block an der Demonstration.
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Veranstaltung in Saarbrücken: „Community of squatted Prosfygika“
Im Kurdischen Gesellschaftszentrum in Saarbrücken fand ein Vortrag über die selbst-organisierte Nachbarschaft Prosfygika in Athen statt. Seit Jahren schon leben und kämpfen Hunderte in dem „Mosaik der rebellischsten und am meisten ausgebeuteten Menschen“.
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Griechische Erdbebenhelfer in Hatay festgenommen
Drei als freiwillige Erdbebenhelfer aus Griechenland in die Türkei gereiste Kommunisten sind auf dem Weg zu ihrem Einsatzgebiet in der Provinz Hatay von der Antiterrorpolizei festgenommen worden.
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Weltweite Solidarität mit Erdbebenopfern
Die Erdbebenopfer in Kurdistan, der Türkei und Syrien brauchen über die Notversorgung hinaus auch langfristige Unterstützung. Weltweit engagieren sich Menschen, um diese Hilfe zu organisieren und die notwendigen Mittel zu beschaffen.
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AKP/MHP-Regierung sabotiert zivile Hilfe
Der HDP-Politiker Serhat Eren berichtet, wie der türkische Staat systematisch zivilgesellschaftliche Hilfe in den Erdbebengebieten verhindert und versucht, seine Stiftungen und religiösen Orden in die Region zu schleusen.
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Rojbin Günes: „Wir vertrauen dem Staat nicht“
„Die kurdische Gesellschaft erfährt seit Jahrzehnten Diskriminierung. Der türkische Staat hat beim Erdbeben auf ganzer Linie versagt und wir vertrauen dem Staat nicht. Wir zählen auf unsere Organisiertheit“, sagt Rojbin Günes vom KGZ Saar.
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Buldan fordert Erdogan zum Rücktritt auf
Die HDP-Vorsitzende Pervin Buldan hat Erdogan und sein gesamtes Kabinett zum Rücktritt aufgefordert. Die Erdbebenhilfe der HDP und anderer oppositioneller Organisationen wird seit Tagen systematisch vom Staat behindert.
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HDP: Die türkische Regierung missbraucht den Ausnahmezustand
Die türkische Regierung missbraucht den Ausnahmezustand und zerstört Solidaritätsnetzwerke für die Erdbebenopfer, um ihre Ineffektivität bei der Bewältigung der Krise zu verschleiern. Die HDP ist entschlossen, die Erdbebenhilfe fortzusetzen.
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Zahl der Erdbebentoten steigt auf mehr als 42.000
Nach der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 42.000 gestiegen. Allein in der Türkei liegt die offizielle Zahl bei 36.187. Die Zahl der dort betroffenen Provinzen wurde derweil von zehn auf elf erhöht.
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Verlogenes Einreiseversprechen der Bundesregierung
Innenministerin Faeser hatte ein „unbürokratisches Verfahren versprochen“ um die Einreise von Erdbebenopfern zu Angehörigen zur medizinischen Versorgung und Erholung zu ermöglichen. Das erweist sich immer mehr als zynische Luftnummer.
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