Rojava-Syrien

Alle Meldungen

  • Camp Hol: 27-Jährige durch Messerstiche schwer verletzt 

    Eine 27 Jahre syrische Binnenvertriebene ist im nordostsyrischen Auffanglager Hol bei einem Messerangriff schwer verletzt worden. Die Camp-Verwaltung vermutet Schläferzellen des IS hinter der Tat.
  • Besuch von Gefallenengräbern am Zuckerfest 

    Nach dem Morgengebet am Zuckerfest haben Tausende Menschen in Nordostsyrien die Gräber ihrer gefallenen Angehörigen besucht. In der Region sind über 12.000 Menschen im Kampf gegen den IS und die türkische Besatzung ums Leben gekommen.
  • Ain Issa wieder unter Artilleriefeuer 

    Die türkisch-dschihadistischen Besatzer nehmen Siedlungsgebiete im nordsyrischen Ain Issa unter Artilleriefeuer. Ein Dieseltanker ist durch Erschütterungen umgekippt und hat seine gesamte Ladung verloren, eine technische Einsatzeinheit wurde angegriffen.
  • AANES legt Deklaration über Lösung von Syrien-Krise vor 

    Die Autonomieverwaltung Nord- und Ostsyriens hat eine Deklaration über die Lösung der Syrien-Krise vorgelegt. Das Positionspapier skizziert einen möglichen Plan zur Beendigung des langjährigen Konflikts mittels innersyrischer Lösung.
  • QSD dementieren Angriffe auf türkische Besatzungssoldaten 

    Die QSD haben türkische Berichte über Angriffe auf Besatzungssoldaten in Nordsyrien zurückgewiesen. Es habe keine Attacken auf die Invasionstruppen gegeben, die als Rechtfertigung für „Vergeltungsangriffe“ herangezogen werden könnten.
  • Ranghoher IS-Anführer „vermutlich“ bei US-Angriff in Cerablus getötet 

    Eigenen Angaben zufolge haben US-Streitkräfte ein ranghohes Mitglied der Terrormiliz „Islamischer Staat“ im Norden von Syrien vermutlich getötet. Der Angriff erfolgte in der Gegend um Cerablus in der türkischen Besatzungszone.
  • Schwerer Beschuss auf Efrîn und Şehba 

    Die türkische Armee bombardiert Dörfer in Efrîn und Şehba. Die Angriffe fokussieren sich auch auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt Menagh. Ankara begründet den Staatsterror mit „Vergeltung“ für angebliche Attacken der YPG.
  • Mindestens 31 Tote bei IS-Angriff in Hama 

    Im Westen von Syrien sind bei einem mutmaßlichen Angriff der Terrormiliz IS mindestens 31 Menschen beim Trüffelsammeln getötet worden. Im östlichen Deir ez-Zor wurden vier Hirten ermordet, vermutlich durch eine regimetreue Miliz.
  • Zwei HRE-Kämpfer in Efrîn gefallen 

    Im Nordwesten von Syrien sind zwei Kämpfer der Befreiungskräfte Efrîns ums Leben gekommen. Cîlo Balîya und Xabûr Efrîn starben bei der Erfüllung ihrer Aufgaben den Gefallenentod, teilt die kurdische Widerstandsgruppe mit.
  • Suryoye in Rojava feiern Osterfest 

    Gläubige der syrisch-orthodoxen Kirche haben in der Autonomieregion Nord- und Ostsyrien Ostern gefeiert.
  • Muslim warnt vor antikurdischem Bündnis 

    Der PYD-Politiker Salih Muslim warnt mit Blick auf die Vierertreffen Russlands, Syriens, Irans und der Türkei vor einem Bündnis zwischen Damaskus, Ankara und Dschihadistengruppen, das zur Zerschlagung der Selbstverwaltung eingesetzt werden könnte.
  • Artilleriegranaten auf Dörfer in Şêrawa 

    Die türkische Armee und verbündete Dschihadistenmilizen bombardieren kurdische Dörfer im Nordwesten von Syrien. Mehr als 200 Artilleriegranaten schlugen binnen weniger Stunden in zwei Ortschaften in Efrîn-Şêrawa ein.
  • YPG-Kämpfer Baran Nisêbîn bei Drohnenangriff gefallen 

    Bei dem türkischen Drohnenangriff von vergangener Nacht in Qamişlo ist ein YPG-Kämpfer getötet worden. Baran Nisêbîn stammte aus Nordkurdistan und hatte sich im Zuge der Mobilmachung zur Verteidigung von Kobanê gegen den IS der Revolution angeschlossen.
  • Türkischer Drohnenangriff auf Auto bei Qamişlo  

    Die Türkei setzt den Drohnenkrieg gegen die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien fort. In der vergangenen Nacht wurde ein Auto auf der Straße zwischen Qamişlo und Nisêbîn durch eine Drohne zerstört.
  • Deir ez-Zor: Tote bei Konflikt zwischen HXP und Regimetruppen 

    Bei einem Gefecht in der Provinz Deir ez-Zor hat es je einen Toten aus den Reihen der Selbstverteidigungskräfte „Hêzên Xweparastinê“ und syrischen Regimetruppen gegeben. Auslöser soll ein persönlicher Konflikt gewesen sein.
  • US-Militär nimmt hochrangiges IS-Mitglied in Ostsyrien fest 

    Das US-Militär hat in Syrien ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation „Islamischer Staat“ festgenommen.
  • Girê Spî: 21.000 Menschen in besetzter Region angesiedelt 

    In den von der Türkei besetzten Gebieten in Nordsyrien betreibt der türkische Staat mit einer Siedlungs- und Vertreibungspolitik eine aktive Veränderung der Demografie. In einem Jahr wurden in Girê Spî 21.000 Menschen angesiedelt.
  • TV-Tipp zu Rojava: Das gefährliche Erbe des IS 

    Im WDR ist heute die Erstausstrahlung der Doku „Das gefährliche Erbe des IS: Besuch in der Krisenregion Nordsyrien“ von Gulan und Kawa Akrawi.
  • Türkei treibt Siedlungsbau in Efrîn voran  

    Die Türkei treibt die demografische Veränderung von Efrîn mit Unterstützung von Vereinigungen mit Verbindungen zur Muslimbruderschaft aus Ländern wie Kuwait, Katar und Palästina voran. In Cindirês wurde eine neue Siedlung errichtet.
  • IS-Terrorzelle in Markada ausgehoben 

    Bei einer gemeinsamen Operation von QSD, CTG und Koalitionstruppen sind in Markada bei Hesekê vier IS-Mitglieder festgesetzt worden.
  • Mazlum Abdi: Türkei bekämpft Bekämpfer des IS 

    Mazlum Abdi hat sich in einem Videostatement zum Attentatsversuch auf seinen Konvoi geäußert. Als Hauptmotivation für den mutmaßlich von der Türkei verübten Anschlag sieht der QSD-Generalkommandant den Kampf gegen die Terrorgruppe IS.
  • Israel attackiert erneut Ziele in Syrien 

    Als Antwort auf den Beschuss der annektierten Golanhöhen hat die israelische Luftwaffe eigenen Angaben nach militärische Einrichtungen in Syrien bombardiert. Syrische Behörden berichteten von Explosionen in der Nähe der Hauptstadt Damaskus.
  • MSD: Türkei behindert den Kampf gegen den IS 

    Nach dem Drohnenangriff auf den QSD-Kommandanten Mazlum Abdi in Silêmanî fordert der Demokratische Syrienrat (MSD) die Schließung des irakischen und syrischen Luftraums für die Türkei.
  • QSD räumen Attentatsversuch auf Mazlum Abdi ein 

    Bei dem Drohnenangriff auf den Flughafen von Silêmanî handelte es sich doch um einen versuchten Anschlag auf Mazlum Abdi. Die Veröffentlichung von Informationen zu dem Vorfall sei anfänglich „wegen sicherheitsrelevanter Bedenken“ eingeschränkt worden.
  • Muslim: Die Türkei-Wahlen sind auch für Rojava wichtig 

    Es ist unvorhersehbar, was die Erdoğan-Regierung vor und nach den Wahlen in der Türkei tun wird. Wenn sie an der Macht bleibt, wird sie ihre Invasionspläne in Rojava umsetzen, sagt der PYD-Vorsitzende Salih Muslim.