Rojava-Syrien
Alle Meldungen
-
-
-
Im Schatten des Erdbebens: Türkei eskaliert Angriffe in Rojava
Die Türkei verstärkt im Windschatten der Erdbebenkatastrophe ihre völkerrechtswidrigen Angriffe auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien. Die internationale Gemeinschaft muss sich für ein sofortiges Ende dieser Aggression einsetzen, fordern die QSD.
-
QSD-Kämpfer bei türkischem Angriff in Ain Issa gefallen
Die Türkei setzt ihre völkerrechtswidrigen Angriffe auf die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien ungeachtet der Erdbebenkatastrophe fort. Der QSD-Kämpfer Wisam Hisên Casim ist bei einem Angriff auf Ain Issa ums Leben gekommen.
-
Nach Erdbeben: Erste Cholera-Tote in Syrien
Mehr als drei Wochen nach dem Erdbeben in der türkisch-syrischen Grenzregion ist die offizielle Zahl der Todesopfer auf über 51.000 gestiegen. Nun werden erste Cholera-Tote gemeldet.
-
-
IEH-Ärzteteam ins nordsyrische Erdbebengebiet aufgebrochen
Die Erdbebenhilfe in Nordsyrien wird sowohl vom türkischen Staat als auch vom Assad-Regime blockiert. Die Internationale Nothilfe e.V. hat jetzt ein Ärzteteam in die Region geschickt, um in Kooperation mit lokalen Partnern Überlebende zu versorgen.
-
-
Türkische Angriffe auf Rojava reißen nicht ab
Trotz der Zerstörungen durch die Erdbeben in Nordkurdistan, Rojava, der Türkei und Syrien reißen die Angriffe des türkischen Militärs auf Rojava nicht ab. Erneut wurden zwei Dörfer mit schwerer Artillerie beschossen.
-
Leichnam von Hemze Kobanê aus Şêxmeqsûd verabschiedet
Unter großer Anteilnahme ist der Leichnam von Hemze Kobanê aus Aleppo in die Euphrat-Region verabschiedet worden. Der 63-Jährige, der für den Wirtschaftsausschuss von Şêxmeqsûd arbeitete, war bei einem mutmaßlich vom MIT verübten Anschlag getötet worden.
-
Vandalismus: Mahnmal für Sayfo-Opfer in Qamişlo zerstört
Unbekannte haben in Qamişlo das Sayfo-Mahnmal zum Gedenken an den Völkermord an syrischen Christinnen und Christen zerstört. Die Stadt, die in Surayt Beth Zalin heißt, diente im Zuge des Genozids als Zufluchtsort für Überlebende jungtürkischer Verfolgung.
-
Besatzungstruppen bombardieren Ain Issa
In Ain Issa kommt es zu Angriffen von türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen. Die Attacken zielen auf das Umland eines nicht genutzten Vertriebenenlagers und Siedlungsgebiete im Osten der Kleinstadt.
-
-
Tödlicher Anschlag in Şêxmeqsûd - UPDATE
Im kurdisch geprägten Şêxmeqsûd im Norden von Aleppo ist ein Anschlag auf Mitglieder des selbstverwalteten Wirtschaftsausschusses verübt worden. Hemze Kobanê wurde getötet, drei weitere Menschen wurden verletzt.
-
AANES fordert „harte Strafen“ gegen Ankara
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien lässt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan die Gebiete der AANES weiter bombardieren, die Welt schweigt. Das sei nicht hinnehmbar, erklärt der Exekutivrat und fordert Strafmaßnahmen.
-
Salih Muslim: Nicht auf Staaten vertrauen
Das Vorgehen des syrischen Regimes und des türkischen Staates gegenüber den Erdbebenopfern habe einmal mehr die Wahrheit über diese Systeme offenbart, sagt der PYD-Vorsitzende Salih Muslim und ruft zur Solidarität auf.
-
-
-
-
-
GfbV: Katar unterstützt ethnische Säuberung in Efrîn
Der türkische Staat nutzt das Erdbeben für eine gezielte demografische Veränderung. Wie die Gesellschaft für bedrohte Völker berichtet, will Katar die ethnische Säuberung der türkisch besetzten Region Efrîn nach dem Erdbeben unterstützen.
-
Gelebte Vielsprachigkeit in Rojava
Nach der Unterdrückung aller Identitäten jenseits der arabischen durch das Baath-Regime wurde mit der Revolution von Rojava ein System aufgebaut, in dem alle Sprachen respektiert, gelehrt und gelebt werden.
-
Dieseltanker erreichen Aleppo und Şehba
Nach langem Hin und Her hat eine von der AANES bereitgestellte Kolonne mit Dieseltankern für Erdbebenbetroffene in Aleppo und Şehba endlich den Checkpoint in die selbstverwalteten Gebiete passiert und mit der Verteilung an Bedürftige begonnen.
-
-