QSD berichten über Operationen gegen Besatzer in Nordsyrien

Die QSD haben eigenen Angaben zufolge zur Selbstverteidigung mehrere Angriffe auf die türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen im Norden Syriens durchgeführt. 17 Söldner und zwei Soldaten der türkischen Armee wurden getötet.

Die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) haben in dieser Woche mehrere Vergeltungsangriffe auf türkische Stützpunkte und dschihadistische Söldnertruppen durchgeführt. Wie die Pressestelle der QSD heute mitteilte, haben im Rahmen des Rechts auf Selbstverteidigung am 15. und 17. Januar Operationen in der Umgebung von Minbic, Ain Issa und Girê Spî (Tall Abyad) stattgefunden. Dabei seien zwei Soldaten der türkischen Armee und 17 Dschihadisten getötet worden.

Video der QSD-Pressestelle zu den Operationen am 15. und 17. Januar im Norden Syriens

Den Angaben zufolge kamen am Montag vier Söldner bei einem Angriff des Militärrats Minbic auf einen Stützpunkt der türkischen Proxys im Dorf al-Sayyada ums Leben. Am Mittwoch wurden an der Frontlinie von Ain Issa ein Kontrollpunkt und ein Stützpunkt der türkischen Besatzung im Nordosten der Stadt mit schweren Waffen angegriffen. Das Ausmaß der von den türkischen Besatzungstruppen und ihren Söldnern erlittenen Verluste sei nicht bekannt. Am selben Tag führten die QSD zwei gleichzeitige Operationen unter Einsatz schwerer Waffen südlich der Besatzungszone um Girê Spî. Dabei seien Soldaten und Söldner verletzt worden. Ebenfalls am Mittwoch wurde ein türkischer Stützpunkt im Dorf al-Salibi, westlich von Girê Spî, infiltriert. Es kam zu einem Gefecht, bei dem 13 Söldner und zwei Soldaten der türkischen Armee eliminiert worden seien.