Aktuelles
Nach einem Treffen mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdoğan sieht die Imrali-Delegation der DEM-Partei weiterhin beiderseitigen Willen zur Fortsetzung des Dialogs.
Kurz vor einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan hat die Imrali-Delegation die Bedeutung eines neuen politischen Dialogs betont. Die Partei sieht die Türkei an einem Wendepunkt und fordert konkrete Schritte für Frieden und Verständigung.
Alle Meldungen
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Demirtaş bleibt in Haft
Im Prozess gegen den ehemaligen HDP-Vorsitzenden Selahattin Demirtaş wegen des Vorwurfs der Leitung einer terroristischen Organisation ist der Haftbefehl erneut nicht aufgehoben worden. Die Verhandlung wurde vertagt.
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Pınar Aydınlar aus der Haft entlassen
Die Musikerin war im Mai nach ihrer Rückkehr aus Deutschland in die Türkei am Istanbuler Atatürk-Flughafen festgenommen und aufgrund einer rechtskräftigen Haftstrafe ins Gefängnis überstellt worden.
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Oldenburg zum Antikriegstag: Freiheit für Efrîn
Der Verein „Städtefreundschaft Oldenburg-Efrîn“ lädt zum Antikriegstag mit der Forderung „Für ein Ende der Besatzung – Freiheit für Efrîn“ für kommenden Donnerstag zu einer Informationsveranstaltung in die Universität Oldenburg ein.
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Samstagsmütter verurteilen Verbot und Polizeigewalt
Die Istanbuler Polizei ging am Samstag gewaltsam gegen die 700. Kundgebung der Samstagsmütter vor, die auf Befehl des türkischen Innenministers verboten worden war. Dieser begründete das Verbot mit angeblichen Verbindungen zu einer „Terrororganisation“.
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Angriffe des IS in Xurmatû nehmen zu
In der irakischen Stadt Xurmatû nehmen die Angriffe des IS auf die schiitische Miliz Hashd al-Shaabi erneut zu. Beim jüngsten Angriff sind zwei Kämpfer der Schiiten getötet und zwei weitere verletzt worden.
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„Sie fürchten sich vor Öcalans Gedanken“
Auf einer Veranstaltung mit dem Titel „Wir verzichten nicht auf Frieden, Freiheit, Demokratie“ in Istanbul verwies die HDP-Abgeordnete Remziye Tosun auf die Bedeutung Abdullah Öcalans für einen Friedensprozess.
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Cenî verurteilt Angriff auf Samstagsmütter
Am 26. August 2018, dem 700. Samstag des Protestes für die Aufklärung der Verbrechen und des Verbleibs der in den 90er Jahren „Verschwundenen“, wurden die Samstagsmütter und ihre Unterstützer*innen von Polizeikräften auf brutalste Weise angegriffen.
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Weltweite Solidarität mit den Samstagsmüttern
Die am längsten andauernde Aktion zivilen Ungehorsams in der Türkei begann am 27. Mai 1995 und fand heute zum 700. Mal statt. Weltweit solidarisierten sich zahlreiche Menschen mit dem Protest der Samstagsmütter.
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Update: Festgenommene wieder freigelassen
Bei dem heutigen Polizeiangriff auf die 700. Kundgebung der Friedensmütter in Istanbul, der auf Befehl des türkischen Innenministers Soylu erfolgte, wurden 47 Menschen festgenommen worden. Mittlerweile sind sie wieder auf freiem Fuß.
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Drohungen von turkmenischer ITC in Kerkûk
Die Gespräche zwischen schiitischen und sunnitischen Gruppen zur Bildung einer neuen irakischen Regierung beunruhigen die vom türkischen Geheimdienst MIT gegründete Turkmenenfront ITC.
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Wut und Trauer in Celle
In Celle herrschen seit dem tödlichen Anschlag auf Zekî Şengalî (Ismail Özden) am 15. August Wut und Trauer. Heute findet eine zentrale Gedenkveranstaltung im Veranstaltungszentrum CD Kaserne statt.
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Von G20 bis Unterlüß: Schlafen verboten
Am Rheinmetall-Produktionsstandort Unterlüß beginnt ab nächstem Mittwoch ein einwöchiges Protestcamp gegen Krieg und Rüstungsexporte. Wie bereits beim G20 2017 in Hamburg wollen die Behörden jedoch das Schlafen verbieten.
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UNO untersucht IS-Verbrechen im Irak
Die Vereinten Nationen haben eine internationale Untersuchung der Verbrechen des sogenannten Islamischen Staates im Irak eingeleitet. Die Resolution war im Sicherheitsrat einstimmig angenommen worden.
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Schulbeginn in Deutschland: Es fehlen Kurdischlehrer*innen
In Deutschland leben mehr als eine Million Menschen aus Kurdistan, aber nur 2.200 Kinder lernen Kurdisch. In NRW haben sich 1.000 Kinder für Kurdischkurse eingetragen, die jedoch aufgrund des Lehrkräftemangels nicht stattfinden können.