Aktuelles
Alle Meldungen
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Dritter Hamburger in der Türkei festgehalten
Mindestens sieben deutsche Staatsangehörige sitzen zurzeit aus politischen Gründen in türkischer Haft, drei davon sind Hamburger. Die Linksfraktion Hamburg fordert den Senat auf, sich für ihre Freilassung zu engagieren. -
Drei PKK-Gefangene aus deutscher Haft entlassen
Wie der Rechtshilfeverein Azadî e.V. berichtet, sind im August drei kurdische Aktivisten nach mehrjähriger Haft aus dem Gefängnis entlassen worden. -
Istanbul: DBP-Kreisvorsitzender verhaftet
Der Ko-Kreisvorsitzende der DBP in Sultangazi ist wegen des Verdachts der „Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation“ verhaftet worden. -
KCDK-E: Am 1. September für die Freiheit Öcalans auf die Straßen
Der kurdische Dachverband KCDK-E ruft zum Antikriegstag am 1. September dazu auf, die Forderung nach der Freiheit Abdullah Öcalans auf die Straßen zu tragen -
Demirtaş bleibt in Haft
Im Prozess gegen den ehemaligen HDP-Vorsitzenden Selahattin Demirtaş wegen des Vorwurfs der Leitung einer terroristischen Organisation ist der Haftbefehl erneut nicht aufgehoben worden. Die Verhandlung wurde vertagt. -
Pınar Aydınlar aus der Haft entlassen
Die Musikerin war im Mai nach ihrer Rückkehr aus Deutschland in die Türkei am Istanbuler Atatürk-Flughafen festgenommen und aufgrund einer rechtskräftigen Haftstrafe ins Gefängnis überstellt worden. -
Oldenburg zum Antikriegstag: Freiheit für Efrîn
Der Verein „Städtefreundschaft Oldenburg-Efrîn“ lädt zum Antikriegstag mit der Forderung „Für ein Ende der Besatzung – Freiheit für Efrîn“ für kommenden Donnerstag zu einer Informationsveranstaltung in die Universität Oldenburg ein. -
Samstagsmütter verurteilen Verbot und Polizeigewalt
Die Istanbuler Polizei ging am Samstag gewaltsam gegen die 700. Kundgebung der Samstagsmütter vor, die auf Befehl des türkischen Innenministers verboten worden war. Dieser begründete das Verbot mit angeblichen Verbindungen zu einer „Terrororganisation“. -
Teheran: Dreiergipfel zu Syrien im September
Den nächsten Dreiergipfel zur Lage in Syrien wollen die Türkei, Russland und Iran am 7. September abhalten. -
Angriffe des IS in Xurmatû nehmen zu
In der irakischen Stadt Xurmatû nehmen die Angriffe des IS auf die schiitische Miliz Hashd al-Shaabi erneut zu. Beim jüngsten Angriff sind zwei Kämpfer der Schiiten getötet und zwei weitere verletzt worden. -
Ocak: „Ein Tag, den wir ihnen niemals vergeben werden können"
Emine Ocak gilt als ein Symbol der Samstagsmütter. Auch sie verlangt nach der Aufklärung des Schicksals ihres Sohnes. Am vergangenen Samstag wurde sie in Istanbul selbst Opfer von Polizeigewalt. -
„Sie fürchten sich vor Öcalans Gedanken“
Auf einer Veranstaltung mit dem Titel „Wir verzichten nicht auf Frieden, Freiheit, Demokratie“ in Istanbul verwies die HDP-Abgeordnete Remziye Tosun auf die Bedeutung Abdullah Öcalans für einen Friedensprozess. -
Gießen: Proteste gegen Angriffe der Türkei auf Şengal
Im hessischen Gießen gingen die Menschen am Samstag auf die Straße, um gegen die türkischen Angriffe auf die südkurdische Stadt Şengal zu protestieren. -
Solidarität mit Samstagsmüttern in Brüssel und Mannheim
Am gestrigen Samstag fanden auch in Brüssel und in Mannheim Solidaritätsaktionen mit den Samstagsmüttern statt, die in Istanbul zum 700. Mal Aufklärung über ihre gewaltsam verschwundenen Angehörigen forderten. -
Celle: Trauerfeier für Zekî Şengalî
An der Trauerfeier für den am 15. August gefallenen Zekî Şengalî nahmen in Celle mehrere tausend Menschen teil. -
Cenî verurteilt Angriff auf Samstagsmütter
Am 26. August 2018, dem 700. Samstag des Protestes für die Aufklärung der Verbrechen und des Verbleibs der in den 90er Jahren „Verschwundenen“, wurden die Samstagsmütter und ihre Unterstützer*innen von Polizeikräften auf brutalste Weise angegriffen. -
Weltweite Solidarität mit den Samstagsmüttern
Die am längsten andauernde Aktion zivilen Ungehorsams in der Türkei begann am 27. Mai 1995 und fand heute zum 700. Mal statt. Weltweit solidarisierten sich zahlreiche Menschen mit dem Protest der Samstagsmütter. -
Update: Festgenommene wieder freigelassen
Bei dem heutigen Polizeiangriff auf die 700. Kundgebung der Friedensmütter in Istanbul, der auf Befehl des türkischen Innenministers Soylu erfolgte, wurden 47 Menschen festgenommen worden. Mittlerweile sind sie wieder auf freiem Fuß. -
Drohungen von turkmenischer ITC in Kerkûk
Die Gespräche zwischen schiitischen und sunnitischen Gruppen zur Bildung einer neuen irakischen Regierung beunruhigen die vom türkischen Geheimdienst MIT gegründete Turkmenenfront ITC. -
Tränengas gegen Samstagsmütter: Widerstand geht weiter
Auf Befehl des türkischen Innenministers Süleyman Soylu ist die Aktion der Samstagsmütter in Istanbul verboten worden. Die Polizei fuhr Wasserwerfer auf und griff mit Tränengas und Gummigeschossen an. -
700.000 Euro staatliche Unterstützung für DITIB
Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr 724.911 Euro Unterstützung an den deutschen Ableger der türkischen Religionsbehörde DITIB gezahlt. -
Militante Aktionen gegen deutsche Türkeiunterstützung
Die Berliner Zeitung berichtet über ein Bekennerschreiben der „autonomen gruppen“ zu einem Brandanschlag auf die Deutsche Bahn wegen logistischer Unterstützung für den Krieg und die Besatzung von Efrîn. -
Elf Festnahmen bei Angriff auf Samstagsmütter
Das AKP-Regime hat die Aktion der Samstagsmütter in Istanbul verboten und angegriffen. Elf Personen wurden festgenommen. -
Polizeiangriff auf Samstagsmütter in Istanbul
Die Polizei in Istanbul hat die 700. Aktion der Samstagsmütter verboten und die Teilnehmer*innen am Galatasaray Platz angegriffen. Es gibt viele Festnahmen. -
Wut und Trauer in Celle
In Celle herrschen seit dem tödlichen Anschlag auf Zekî Şengalî (Ismail Özden) am 15. August Wut und Trauer. Heute findet eine zentrale Gedenkveranstaltung im Veranstaltungszentrum CD Kaserne statt.