Aktuelles
Der DEM-Abgeordnete Ömer Öcalan ist in Köln eingetroffen und hat zur Teilnahme an der zentralen Demonstration für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage am Samstag aufgerufen.
Der kurdische Aktivist Kadri Saka ist vor dem OLG Hamburg wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an der PKK in Bremen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.
Alle Meldungen
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„Zivile Freitagsgebete“ vor dem EGMR
2011 wurden in der Türkei 16 Angeklagte, darunter auch Imame, im Rahmen der „KCK-Operationen“ zu hohen Haftstrafen verurteilt, weil sie sich an der „Kampagne des zivilen Ungehorsams“ beteiligten. Fünf der Betroffenen ziehen jetzt vor den EGMR.
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Corona: Fehlende Transparenz in kurdischen Provinzen
Über den Verlauf der Corona-Pandemie in den kurdischen Gebieten in der Türkei liegen keine gesicherten Informationen vor. Zivilgesellschaftliche Organisationen bemängeln die fehlende Transparenz und fordern Aufklärung.
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Kurdischer Aktivist aus Schweden in die Türkei ausgeliefert
Im April ist ein 23-jähriger Kurde aus Schweden an die Türkei ausgeliefert und verhaftet worden. Der kurdische Dachverband NCDK-S verurteilt die Auslieferung und beschuldigt die schwedische Regierung, ihre eigenen Gesetze zu missachten.
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Tote und Verletzte bei IS-Angriff in Salahaddin
Bei einem IS-Angriff gegen Hashd al-Shaabi sind im nordirakischen Gouvernement Salahaddin zehn Milizionäre ums Leben gekommen. Viele weitere Personen wurden verletzt, teilte das schiitische Milizbündnis mit.
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Farbenfrohe Mai-Demonstration in Bielefeld
An der Mai-Demonstration des „Bündnisses der demokratischen Kräfte OWL“ in Bielefeld durften aufgrund der Corona-Auflagen nur 50 Personen teilnehmen. Dutzende Menschen, die sich am Haubtbahnhof versammelt hatten, mussten wieder nach Hause.
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Corona: Mehr als 3200 Tote in der Türkei
Innerhalb von 24 Stunden sind in der Türkei 84 Menschen an der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Damit sei die Zahl der Todesfälle auf 3258 gestiegen, heißt es.
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Autokorso zum 1. Mai in Frankfurt
Weil eine normale Kundgebung wegen der Corona-Krise nicht möglich war, wurde der Tag der Arbeit in der Mainmetropole Frankfurt per Autokorso begangen. Zahlreiche Teilnehmer führten YPG/YPJ-Fahnen mit und solidarisierten sich mit der Revolution in Rojava.
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Solidaritäts-Kampagne für CDU-Besetzer gestartet
Mit der Besetzung des CDU-Büros in Chemnitz protestierten Aktivist*innen gegen den Angriffskrieg der Türkei auf Rojava. Alle 13 Aktivist*innen werden nun beschuldigt, sich strafbar gemacht zu haben, und rufen zur Solidarität auf.
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Taksim: Angriff auf symbolische 1.-Mai-Kundgebung
Die Polizei hat bereits im Vorfeld eine symbolische Kleinkundgebung zum 1. Mai am Taksim-Platz in Istanbul angegriffen und die Generalvorsitzende des Gewerkschaftsverbandes DISK, Arzu Çerkezoğlu, und mehrere weitere Gewerkschaftsfunktionäre festgenommen.
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Stadtguerilla greift MIT-Stützpunkt in Hotel an
Das linke Guerillabündnis HBDH hat das vom türkischen Geheimdienst MIT genutzte Fünf-Sterne-Hotel Anatolian Antep mit Brandsätzen angegriffen. Ein großer Teil des Gebäudes wurde beschädigt.
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Solidarität mit Mexmûr: Flyeraktion in Hessen
Mit einer Flyeraktion haben Aktivist*innen der kurdischen Studierendenverbände YXK und JXK sowie der Jugendorganisationen TCŞ und JCA in Frankfurt, Offenbach, Gießen und Darmstadt auf die Lage in Camp Mexmûr aufmerksam gemacht.
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Şaziye Köse: Das Schlimmste steht erst noch bevor
Ganz im Interesse des Kapitals geht es dem Staat auch während Corona darum, die Herrschaft der Finanzoligarchie aufrechtzuerhalten, sagt die HDP-Politikerin Şaziye Köse. Mit den Auswirkungen der Pandemie müssten Arbeiter, Arme und Frauen fertig werden.
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„Ausgrenzung der Kurden ist zum Gesetz geworden“
„Keine Pandemie ist so gefährlich wie die Wiederbelebung nationalistischer Mafiabanden in der Türkei“, erklärt der HDP-Abgeordnete Musa Farisioğulları zu den Auswirkungen der vom türkischen Parlament verabschiedeten Strafvollzugsreform.
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HDP: Lasst uns den 1. Mai überall feiern
Da Großveranstaltungen zum diesjährigen 1. Mai aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich sind, ruft die HDP dazu auf, den Tag der internationalen Einheit, Solidarität und des Kampfes der Werktätigen überall zu feiern.
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