In zahlreichen Städten in Europa haben Kurdinnen und Kurden gegen die aggressive Expansionspolitik des türkischen Staates protestiert und Freiheit für Abdullah Öcalan gefordert. Internationale Institutionen und insbesondere das Antifolterkomitee des Europarats (CPT) wurden zum Handeln aufgerufen.
Basel
Bei einer Kundgebung im De-Wette-Park in Basel wurde „Status für Kurdistan, Freiheit für Öcalan“ gefordert. Die Teilnehmenden trugen Fahnen mit dem Konterfei von Abdullah Öcalan und Flaggen der PKK, YPG und YPJ. In Redebeiträgen wurde über die aktuelle Situation in Kurdistan informiert und zum gemeinsamen Kampf gegen den türkischen Faschismus aufgerufen.
Darmstadt und Stuttgart
In Darmstadt und Stuttgart fanden Demonstrationen gegen die Isolation Abdullah Öcalans statt. Öcalan wurde als Schlüssel zur Lösung der kurdischen Frage bezeichnet. Die Demonstrant*innen forderten einen Abzug des türkischen Staates aus Kurdistan.
Den Haag
Auf einer Kundgebung vor dem Hauptbahnhof in Den Haag wurde gegen die türkischen Besatzungsangriffe auf Südkurdistan und die Isolation Abdullah Öcalans protestiert.
Marseille
An einer Demonstration in Marseille nahmen Tausende Menschen teil.
Brüssel
Bei einer Kundgebung in Brüssel wurden die Haftbedingungen Abdullah Öcalans verurteilt.
Stockholm
In der schwedischen Hauptstadt Stockholm wurde gegen die fortgesetzten Massaker des türkischen Staates und die Invasion in Südkurdistan protestiert. Dabei wurde auf die vom NATO-Staat Türkei eingesetzten Söldner aufmerksam gemacht und die Kollaboration der südkurdischen Regionalregierung verurteilt.
Kopenhagen
Zu einer Kundgebung auf dem Nytorv-Platz in Kopenhagen hatte der Frauenrat Sêvê aufgerufen. Die internationale Gemeinschaft wurde dazu aufgerufen, das völkerrechtswidrige Vorgehen des türkischen Staates in Kurdistan zu stoppen.
Rennes und Paris
Auch in Rennes und Paris wurde gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan protestiert und Freiheit für Abdullah Öcalan gefordert.