Aktuelles
Der DEM-Abgeordnete Ömer Öcalan ist in Köln eingetroffen und hat zur Teilnahme an der zentralen Demonstration für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage am Samstag aufgerufen.
Der kurdische Aktivist Kadri Saka ist vor dem OLG Hamburg wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an der PKK in Bremen zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden.
Alle Meldungen
-
-
Anti-Türkei-Protest in Marseille
Aus Protest gegen die tödlichen Luftangriffe auf Camp Mexmûr und die Region Zinê Werte in Südkurdistan haben TCŞ-Aktivisten an der türkischen Botschaft in Marseille ein Transparent mit der Aufschrift „Mörder Türkei, verschwinde aus Kurdistan“ angebracht.
-
Türkei zählt mehr Corona-Infektionen als China
In der Türkei steigen die Corona-Infektionen dramatisch an. Das Land verzeichnet nun mehr Infizierte als China. In den vergangenen 24 Stunden sind zudem weitere 127 Menschen durch die neuartige Lungenkrankheit Covid-19 gestorben.
-
-
Ausschreitungen in Flüchtlingslager auf Chios
Im völlig überfüllten Registrierlager Vial auf der griechischen Insel Chios ist es zu Ausschreitungen gekommen, die Polizei ging massiv mit Tränengas gegen Bewohner vor. Zuvor wurde eine 47-jährige Irakerin tot in einem Container gefunden.
-
Nürnberger Staatsschutz ermittelt wegen YPJ-Fahnen
Der Nürnberger Staatsschutz ermittelt gegen Teilnehmende der diesjährigen Demonstration zum 8. März wegen des Tragens von YPJ-Fahnen. Die interventionistische Linke protestiert dagegen und erklärt: „Wir lassen uns unsere Solidarität nicht nehmen.“
-
Strafanzeige gegen Zwangsverwalter von Amed
Die HDP hat Strafanzeige wegen akuter Gefährdung für die Bevölkerung gegen den Treuhänder der Stadtverwaltung von Amed gestellt. Grund sind gefälschte Desinfektionsmittel, die in der Metropole in Umlauf gebracht wurden.
-
Türkei: Gefangene als Risikogruppe
Mit der in der Türkei verabschiedeten Strafvollzugsreform werden Regierungsanhänger freigelassen, um Platz für Oppositionelle zu schaffen. Die politischen Gefangenen werden schutzlos dem Corona-Tod überlassen.
-
Online-Demo: Europäische Lager evakuieren
Um 16 Uhr startet unter dem Motto #LeaveNoOneBehind! auf YouTube die zweite Online-Demonstration der Organisation „Seebrücke“ für die Evakuierung der tödlichen Lager auf den griechischen Inseln.
-
„Türkei bombardiert Flüchtlingscamp, UN tun nichts!“
Kurdische Jugendliche haben mit einem Transparent vor dem UNHCR-Büro in Genf gegen die Untätigkeit der Vereinten Nationen nach dem tödlichen Drohnenangriff der Türkei auf das Flüchtlingslager Mexmûr protestiert.
-
-
Hamburg: Bunter Protest rund um die Alster
In Hamburg fanden am Samstagmittag rund um die Binnenalster vier Mini-Mahnwachen mit bunter Beteiligung statt. Gefordert wurden die Evakuierung der griechischen Lager und die unbehinderte Seenotrettung.
-
TCŞ-JCA: Kollaboration in Kurdistan nicht zulassen!
Die kurdischen Jugendbewegungen TCŞ und JCA rufen nach den tödlichen Luftangriffen auf das Flüchtlingslager Mexmûr und die Region Zinê Werte in den Qendîl-Bergen dazu auf, Kollaboration und Verrat in Kurdistan zu verhindern.
-
Türkei: Schutzsuchende auf der Straße ausgesetzt
Die türkische Regierung zeigt sich zunehmend konzeptlos im Umgang mit Schutzsuchenden als Druckmittel gegen die EU. Flüchtlinge werden an die EU-Außengrenzen transportiert, um dann zurück in Lager gebracht oder auf der Straße ausgesetzt zu werden.
-
-
YXK verurteilt Luftangriff auf Mexmûr
Der kurdische Studierendenverband YXK verurteilt den Luftangriff auf Camp Mexmûr in Südkurdistan mit drei toten Zivilistinnen und bezeichnet die Fortsetzung von Krieg und Machtpolitik während der Corona-Pandemie als Schande.
-
Linkspolitikerin fordert NATO zum Handeln gegen Ankara auf
Am Mittwoch starben im Flüchtlingslager Mexmûr in Südkurdistan drei Zivilistinnen bei einem Drohnenangriff der türkischen Armee. Die Düsseldorfer Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel hat die NATO aufgefordert, ihr Mitglied Türkei zu ermahnen.
-
Solidaritätsaktion für Krankenhausbeschäftigte in Braunschweig
Die Initiative „Freund*innen der kurdischen Freiheitsbewegung” hat in Braunschweig eine Aktion in Solidarität mit den Krankenhausbeschäftigten durchgeführt. Die Gruppe fordert ein von Profitstreben befreites und vergesellschaftetes Gesundheitswesen.
-
Corona: 126 weitere Tote in der Türkei
In der Türkei sind offiziellen Angaben zufolge innerhalb der vergangenen 24 Stunden weitere 126 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Die türkische Ärztevereinigung TTB kritisierte derweil erneut unzureichende Schutzmaßnahmen der Regierung.
-
Ermittlungen gegen Bürgermeister wegen Spendenaktionen
Das türkische Innenministerium hat wegen kommunalen Spendenaktionen für bedürftige Menschen in der Corona-Krise Ermittlungen gegen die Bürgermeister von Istanbul und Ankara eingeleitet. Erdoğan wirft der Opposition vor, als „Staat im Staate" vorzugehen.
-
LNA: Warum kämpfen Kurden als Contra-Miliz in Libyen?
Noch immer ist das Echo um die Existenz der Contra-Miliz „Roj-Peschmerga” in Libyen nicht abgeklungen. Die Libysche Nationalarmee (LNA) ist „schockiert” darüber, dass Kurden dieser Struktur angehören und sich als ihre Mitglieder in Libyen befinden.
-
Gefängnispersonal in Izmir an Corona erkrankt
Bei einigen Mitarbeitern des T-Typ-Gefängnisses Şakran im westtürkischen Izmir wurde das Coronavirus festgestellt. Neben Gefangenen sind auch Studentinnen gefährdet, da es sich bei der Personalunterkunft um ein Wohnheim für weibliche Studierende handelt.
-
„Sie überlassen uns dem Tod“
Der politische Gefangene Mahmut Temel ist im E-Typ-Gefängnis in Sêrt inhaftiert. Der schwer herzkranke Gefangene betont, dass keinerlei Maßnahmen gegen Covid-19 getroffen worden seien und Grundrechte willkürlich verletzt würden.
-
Mexmûr: „Das Schweigen hilft den Mördern“
Kurdische Vereine und Organisationen verurteilen den türkischen Luftangriff auf das Flüchtlingslager Mexmûr scharf und protestieren gegen das Schweigen der kurdischen Regionalregierung und der internationalen Mächte.
-