Aktuelles
An Sırrı Süreyya Önders Fahrzeug ist ein gefährliches Metallobjekt entdeckt worden, das offenbar einen Anschlag auslösen sollte. Der Vorfall hat sich knapp zwei Wochen vor seinem schweren Herzinfarkt ereignet, der zum Tod des DEM-Abgeordneten führte.
EU-Parlament zieht klare Linie: Der Türkeibeitritt bleibt vorerst auf Eis. Solange die Regierung in Ankara autoritäre Strukturen festigt und grundlegende demokratische Prinzipien missachtet, sind keine Fortschritte in Richtung EU-Mitgliedschaft möglich.
Alle Meldungen
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Grünen-Büro in Hannover besetzt
Aktivist:innen von „Women Defend Rojava" und „Defend Kurdistan" haben das Büro des Kreisverbandes der Grünen in Hannover besetzt. Sie fordern den sofortigen Stopp jeglicher wirtschaftlicher und politischer Unterstützung des AKP/MHP-Regimes.
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Protest und Feier zum Welt-Kobanê-Tag in Wien
Zum Welt-Kobanê-Tag findet in Wien eine Bündnisdemonstration unter dem Motto „Rojava verteidigen - Die Freiheit verteidigen!“ statt. Bei einer anschließenden Feier soll an den Sieg über den IS und die Gefallenen des Kobanê-Widerstands erinnert werden.
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Proteste gegen türkische Chemiewaffeneinsätze
In viele Ländern, darunter Deutschland und der Schweiz, kommt es weiter zu Protesten aufgrund der türkischen Chemiewaffenangriffe. In Hannover, Bremen, Solothurn und Biel gingen Aktivist:innen auf die Straße.
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„Rise Up“ feiert in Berlin Premiere
„Rise Up“ sucht mit fünf außergewöhnlichen Aktivist:innen Antworten auf die verheerenden ökologischen, wirtschaftlichen und autoritären Entwicklungen unserer Zeit. Am Samstag feiert der Film Premiere. Vorab haben wir mit einer Protagonistin gesprochen.
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HDP-Vorsitzende wollen Abdullah Öcalan besuchen
Eine Delegation der HDP, darunter die Parteivorsitzenden Pervin Buldan und Mithat Sancar, haben beim türkischen Justizministerium die Genehmigung für einen Besuch bei Abdullah Öcalan im Inselgefängnis Imrali beantragt.
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Wütende Proteste vor dem Europaparlament in Brüssel
Wütende Aktivist:innen haben vor dem Europaparlament in Brüssel gegen das Schweigen des Westens zu den Chemiewaffenangriffen der Türkei in Kurdistan protestiert. Die belgische Polizei setzte Tränengas ein und forderte Verstärkung an.
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Mutmaßlicher Brandanschlag auf Unterkunft für Geflüchtete
Auf eine Unterkunft für Geflüchtete in Strömkendorf in Mecklenburg-Vorpommern wurde offenbar ein Brandanschlag verübt. Kurz nachdem das Gebäude mit Hakenkreuzen beschmiert worden war, brach ein Feuer aus. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.
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Widerstand und Staatsterror in Ostkurdistan und Iran
Der Widerstand in Ostkurdistan und Iran geht trotz massiver Repression weiter. Zahlreiche Menschen werden vom Regime an unbekannte Orte verschleppt, in Bokan wurde die Bevölkerung mit einem Großaufgebot an Militärfahrzeugen terrorisiert.
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KCDK-E mobilisiert zum Protest nach Brüssel
Der kurdische Europaverband KCDK-E mobilisiert zu einer Protestaktion gegen die türkischen Kriegsverbrechen vor dem Europaparlament in Brüssel. Die Aktion wird am Donnerstag ab zehn Uhr auf der Place du Luxembourg stattfinden.
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KNK: Protest gegen Chemiewaffenangriffe hat Priorität
Der KNK erklärt den Widerstand gegen die Chemiewaffeneinsätze der türkischen Armee in Kurdistan zur vordringlichen Priorität und ruft dazu auf, das internationale Schweigen zu den Kriegsverbrechen der Türkei zu durchbrechen.
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Europaweite Proteste gegen Chemiewaffen
Europaweit finden Proteste gegen den Einsatz von verbotenen Kampfmitteln durch die türkische Armee in Kurdistan statt. Kurdische Organisationen fordern Aufmerksamkeit und eine Stellungnahme von internationalen Institutionen ein.
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Razzia im kurdischen Verein in Saarbrücken
Das KGZ Saar und vier Privatwohnungen im Saarland sind im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz durchsucht worden. Der kurdische Dachverband KON-MED sieht darin einen von der Türkei bestellten Einschüchterungsversuch.
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KCDK-E ruft zu Protestaktionen gegen Chemiewaffen auf
Angesichts des intensivierten Einsatzes von chemischen Kampfstoffen durch die türkische Armee in Kurdistan ruft der Europaverband KCDK-E zu Eilaktionen auf, um die Kriegsverbrechen des Erdogan-Regimes anzuprangern und sichtbar zu machen.
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