Aktuelles
An Sırrı Süreyya Önders Fahrzeug ist ein gefährliches Metallobjekt entdeckt worden, das offenbar einen Anschlag auslösen sollte. Der Vorfall hat sich knapp zwei Wochen vor seinem schweren Herzinfarkt ereignet, der zum Tod des DEM-Abgeordneten führte.
EU-Parlament zieht klare Linie: Der Türkeibeitritt bleibt vorerst auf Eis. Solange die Regierung in Ankara autoritäre Strukturen festigt und grundlegende demokratische Prinzipien missachtet, sind keine Fortschritte in Richtung EU-Mitgliedschaft möglich.
Alle Meldungen
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Europaweit Demonstrationen gegen Chemiewaffen
In Deutschland, Frankreich, England, Griechenland, Schweden, Finnland, Griechenland, Zypern, Österreich und Norwegen haben Kurd:innen und solidarische Menschen eine sofortige Intervention gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe in Kurdistan gefordert.
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Demonstration gegen schwedischen Deal mit Erdogan
Europaweit haben am Samstag Demonstration gegen die türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan stattgefunden. In Stockholm protestierten Kurd:innen auch gegen den Deal der schwedischen Regierung mit der Erdogan-Diktatur.
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Demonstration gegen Chemiewaffen in Düsseldorf gestartet
Mit zwei Demonstrationszügen durch Düsseldorf protestieren Tausende Menschen gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee in Kurdistan. Die Demonstrant:innen fordern eine internationale Intervention gegen die Kriegsverbrechen.
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Kölner Taxifahrer als Agent für Türkei verurteilt
Der wegen Agententätigkeit für die Türkei angeklagte Kölner Taxifahrer ist zu neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. In der Strafe ist auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz enthalten.
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Proteste gegen türkische Chemiewaffeneinsätze
In Duisburg und Leipzig haben Protestaktionen gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze in den Medya-Verteidigungsgebieten stattgefunden. In Duisburg wurde eine Mahnwache abgehalten, während Aktivist:innen in Leipzig mit einer Performance protestierten.
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Bundesregierung erklärt Untersuchung für unnötig
Die Bundesregierung Deutschlands hält die von der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW hervorgebrachte Forderung nach einer Untersuchung der türkischen Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan für unnötig. Überraschend ist das nicht.
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Ostkurdistan im Streik für Belutschistan
Der revolutionäre Aufstand im Iran geht trotz Hunderten Toten ungebrochen weiter. Am Mittwoch fanden landesweit Solidaritätsaktionen im Gedenken an den „schwarzen Freitag“ in Zahedan statt, in ostkurdischen Städten blieben die Geschäfte geschlossen.
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TJK-E: Alle am Samstag zur Großdemonstration nach Düsseldorf
Die kurdische Frauenbewegung ruft zur Großdemonstration in Düsseldorf gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe auf und fordert: „Am 12. November sollte niemand zur Schule oder zur Arbeit gehen, alle müssen sich an unserem Kampf um Würde beteiligen.“
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Veranstaltung zum PKK-Verbot in Hannover
In Hannover hat eine Informationsveranstaltung zum PKK-Verbot stattgefunden, zu der die Initiative Defend Kurdistan und die Kampagne Women Defend Rojava eingeladen hatten.
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Internationale Rechtsorganisationen: OPCW muss handeln
Zehn Rechtsorganisationen aus verschiedenen Ländern fordern eine Untersuchung der Berichte über Chemiewaffeneinsätze durch die türkische Armee im Nordirak und die Beendigung der Repression gegen Personen, die sich in der Türkei zu diesem Thema äußern.
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Bundestag debattiert über die aktuelle Situation im Iran
Der Bundestag debattiert heute über die Situation im Iran. Die Koalitionsfraktionen wollen zur Unterstützung der Protestbewegung den Druck auf das Regime in Teheran erhöhen und verurteilen unter anderem die iranischen Angriffe auf Südkurdistan.
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KCDK-E ruft Streiktag gegen Chemiewaffeneinsätze aus
Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft den 12. November zum europaweiten Streiktag gegen den Einsatz chemischer Waffen aus und verurteilt das Schweigen der OPCW, der UN und der EU zu den Kriegsverbrechen der Türkei.
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Immer mehr Angriffe auf Schutzsuchende in Deutschland
Wie aus einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, hat die Zahl der Angriffe auf Schutzsuchende im zweiten Quartal deutlich zugenommen. Statistisch werden jeden Tag zwei Angriffe auf Geflüchtete registriert.
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