Aktuelles
Alle Meldungen
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Scheibe in alevitischem Verein in Düren eingeschlagen
In der Alevitischen Gemeinde in Düren ist eine Scheibe eingeschlagen worden. Turgut Öker, Ehrenvorsitzender der Alevitischen Föderation Europa (AABK), vermutet einen Zusammenhang mit Anschlägen auf alevitische Einrichtungen in der Türkei. -
Istanbul: Polizeiangriff auf protestierende Sweat-Shop-Arbeiter:innen
Die türkische Polizei griff protestierende Arbeiter:innen der European T-Shirt Factory in Istanbul an. Die Beschäftigen protestieren seit 19 Tagen für ihre Rechte. -
Klimagerechtigkeitsbündnis ruft zur Demonstration in Hamburg auf
„LNG stoppen, fossilen Kapitalismus sabotieren! Gemeinsam auf die Straße in Hamburg für Klimagerechtigkeit und gegen die koloniale Zerstörung von Lebensgrundlagen!“ – Unter diesem Motto ruft ein breites Bündnis für Mittwoch zur Demonstration auf. -
Tausende in Istanbul: „Die Lösung liegt in uns“
Nach der Großkundgebung der HDP in Amed versammelten sich auch Tausende Menschen in Istanbul unter der Parole „Die Lösung liegt in uns, Nein zu Krieg und Ausbeutung“. -
Gedenken an gefallene Guerillakämpferin Dîdar Harun
Im kurdischen Gesellschaftszentrum in Hannover hat in Anwesenheit von Angehörigen eine Gedenkveranstaltung für Dîdar Harun stattgefunden. Die im Juni im Zap-Widerstand gefallene YJA-Star-Kämpferin hatte sich aus Deutschland der Guerilla angeschlossen. -
Anwaltskanzlei Asrin: Seit drei Jahren kein Kontakt zu Öcalan
Vor genau drei Jahren konnte das Anwaltsteam von Abdullah Öcalan seinen Mandanten das letzte Mal auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali besuchen. Seit 17 Monaten gibt es gar kein Lebenszeichen mehr von Öcalan und seinen drei Mitgefangenen. -
Mütter politischer Gefangener protestieren in Istanbul
In Istanbul haben Angehörige politischer Gefangener, vor allem Mütter, gegen die Bedingungen in türkischen Gefängnissen protestiert. Die geplante Kundgebung wurde von einem Großaufgebot der Polizei verhindert. -
Sancar: Kriegspolitik ist die Zuflucht feiger Regierungen
Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar hat auf einer Großkundgebung in Amed den viel beschworenen „Sicherheitsbedenken“ der türkischen Regierung widersprochen. Es geht nicht um die Sicherheit der Türkei, sondern um den Machterhalt der AKP. -
Von Essen nach Aachen: Aufruf zum langen Marsch
Im September findet in Deutschland wieder ein langer Marsch für die Freiheit von Abdullah Öcalan statt. Die Veranstalter:innen haben die Demonstrationsroute veröffentlicht und laden zur Teilnahme ein. -
Gruppe aus Sachsen übernimmt Öcalan-Mahnwache
Drei junge Aktivisten aus Sachsen haben die Mahnwache für die Freiheit von Abdullah Öcalan vor dem Europarat in Straßburg übernommen. -
PKK-Prozesse in Stammheim
In Stuttgart-Stammheim sind die Prozesse gegen Mazlum D. und Merdan K. fortgesetzt worden. Den kurdischen Aktivisten wird Mitgliedschaft in der PKK vorgeworfen. -
Kampagne für die Entkriminalisierung der PKK in Krefeld
In Krefeld haben kurdische und internationalistische Aktivist:innen Unterschriften für die Entkriminalisierung der PKK gesammelt. An dem Stand in der Innenstadt wurde auch an den Genozid und Femizid in Şengal erinnert. -
Sotschi: Russland und Türkei wollen Zusammenarbeit vertiefen
Russland und die Türkei wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Bei dem Treffen von Erdogan und Putin in Sotschi geht es auch um die geplante Invasion des türkischen Regimes in Nord- und Ostsyrien. -
Kurde aus Deutschland startet „Gerechtigkeitswache“ vor OPCW
Xoşnav Ata hat seine Nichte durch den Einsatz geächteter Chemiewaffen verloren. Vor dem Sitz der OPCW in Den Haag startete der 56-Jährige nun eine „Gerechtigkeitswache“ gegen die Untätigkeit der Organisation hinsichtlich der Türkei. -
„Terroroperation“ und Festnahmen in Mersin
In der südtürkischen Küstenstadt Mersin sind mehrere Personen bei einer „Terroroperation“ festgenommen worden. Sie werden beschuldigt, „provokante Maßnahmen“ im Zusammenhang mit dem Jahrestag der Aufnahme des bewaffneten Kampfes der PKK geplant zu haben. -
Friedensmütter: Die Lösung liegt bei Öcalan
Die Friedensmütter in Riha bereiten sich auf die Teilnahme an der HDP-Kundgebung gegen den Krieg vor. Sie fordern sofortigen Frieden und sehen den Schlüssel für eine Lösung beim kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan. -
Verteidigung von Abdullah Ö. beantragt Ladung von Generalbundesanwalt
Die Verteidigung des in Frankfurt wegen „PKK-Mitgliedschaft“ angeklagten Aktivisten Abdullah Ö. hat beim Staatsschutzsenat die Anhörung von Generalbundesanwalt Peter Frank beantragt. Es geht um Fragen zur Türkeireise des politischen Beamten. -
HDP macht mobil: „Nein zu Krieg und Ausbeutung“
Die Istanbuler HDP mobilisiert für Sonntag zu einer Kundgebung unter dem Motto „Die Lösung liegt in uns, Nein zu Krieg und Ausbeutung“. Der HDP-Politiker Ferhat Encü erläutert gegenüber ANF den Zweck der Veranstaltung. -
Gedenken an Şengal-Genozid
In Deutschland sind an vielen Orten Menschen im Gedenken an den IS-Genozid an der ezidischen Bevölkerung auf die Straße gegangen. Sie forderten Rechenschaft von den Verantwortlichen und die Anerkennung der Autonomie der Şengal-Region. -
„Trotz allem: Selbstverwaltung entwickelt sich jeden Tag“
Am Jahrestag des Genozids an den Ezid:innen fand in Hamburg das monatliche TATORT Kurdistan Café statt. Marlene Förster berichtete über die aktuelle Situation in Şengal. -
Gedenken an den 3. August 2014: Kein Vergessen, kein Vergeben
In vielen Städten in Deutschland ist an den Genozid und Femizid nach dem IS-Überfall vom 3. August 2014 auf Şengal erinnert worden. -
Mustafa C. aus der Haft in die „Bewährung“ entlassen - UPDATE
Der kurdische Aktivist Mustafa C. (Amed) hat die JVA Bremen verlassen. AZADÎ e.V. kritisiert die gegen ihn verhängte fünfjährige Führungsaufsicht als unverhältnismäßige Freiheitsbeschneidung zur Zerstörung seiner politischen Identität. -
Şengal-Gedenken in Genf und Bern
In Genf und Bern in der Schweiz ist der Todesopfer des IS-Genozids vom 3. August 2014 in Şengal gedacht worden. Bei den Gedenkveranstaltungen wurde die Anerkennung des Massakers als Völkermord und ein Autonomiestatus für Şengal gefordert. -
„Es war unmöglich, nicht wütend zu werden“
Die kurdische Journalistin Berfin Hêzil dokumentierte, wie die Peschmerga der PDK am 3. August 2014 die ezidische Bevölkerung schutzlos dem IS überließen. Sie sagt: „Es war unmöglich, nicht wütend zu werden.“ -
YBŞ: Wir verteidigen unser Land, unseren Glauben und unsere Geschichte
Acht Jahre nach dem IS-Massaker in Şengal sind Schmerz und Wut ungebrochen. Die YBŞ weisen auf die andauernde Bedrohung durch den türkischen Expansionismus hin und erklären, die ezidische Gemeinschaft gegen alle Angriffe zu verteidigen.