Rojava-Syrien

Alle Meldungen

  • Brandstiftung in Zirgan: Zivilist bei Löscharbeiten gestorben 

    Im Süden von Serêkaniyê ist ein Zivilist bei der Bekämpfung eines von den Besatzungstruppen gelegten Feldbrands tödlich verletzt worden. Ein weiterer Mann schwebt in Lebensgefahr.
  • Kinder bei Anschlag in Şedadê verletzt 

    Unbekannte haben im nordostsyrischen Şedadê eine Handgranate in eine Gruppe spielender Kinder geworfen. Vier Minderjährige wurden dabei teils schwer verletzt.
  • Brandstiftung: Landwirtschaft als Angriffsziel der Besatzer 

    Seit Anfang Mai haben die türkische Armee und islamistische Proxys über vierzig Feldflächen in Nordsyrien in Brand gesteckt. Aktuell brennt ein Feld in der Nähe von Til Temir, Löscharbeiten werden durch gezielten Beschuss verhindert.
  • Vergeltungsschläge der HRE gegen Besatzer 

    Bei Vergeltungsaktionen der HRE gegen die türkischen Besatzungstruppen und ihre islamistischen Proxys in Efrîn, Mare, al-Bab und Azaz sind mindestens neun Dschihadisten getötet worden.
  • Schutzsuchender im Camp Hol ermordet 

    Im nordsyrischen Massenlager Hol wurde ein irakischer Flüchtling tot aufgefunden. Es besteht der Verdacht, dass IS-Frauen hinter dem Mord stehen.
  • Gefangene IS-Mitglieder stellen große Gefahr dar 

    Weiterhin warten Tausende IS-Dschihadisten in Gefängnissen der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien auf ihr Verfahren. Die internationale Gemeinschaft hat bisher nichts unternommen, um einen entsprechenden Gerichtshof einzurichten.
  • Attentat auf Zukunfspartei-Politiker in Deir ez-Zor 

    Auf den Vorsitzenden der Zukunftspartei Syriens für die Region Deir ez-Zor ist in Al-Shheell ein Attentat verübt worden. Der Politiker, der zugleich im lokalen Zivilrat sitzt, wurde von Unbekannten angeschossen und lebensgefährlich verletzt.
  • Dschihadisten aus Serêkaniyê ergeben sich den QSD 

    Zwischen den islamistischen Proxy-Truppen in der türkischen Besatzungszone in Nordsyrien finden zunehmend gewalttätige Auseinandersetzungen statt. Zwei Dschihadisten aus Serêkaniyê haben sich aufgrund interner Konflikte den QSD ergeben.
  • HRE geben Identität von Gefallenem bekannt 

    Die Befreiungskräfte Efrîns berichten vom Tod des Kämpfers Zagros Mabata. Über den Hintergrund seines Todes liegen keine Informationen vor.
  • Heyva Sor fordert internationale Unterstützung für Waşokanî-Camp 

    Über zwölftausend Vertriebene aus Nordsyrien leben inzwischen im Camp Waşokanî. Heyva Sor a Kurd appelliert an die internationale Gemeinschaft, Unterstützung für eine bessere Gesundheitsversorgung zu leisten.
  • Feuer in Möbellager in Qamişlo 

    In einem Möbellager in Qamişlo ist am Morgen ein Feuer ausgebrochen. Anwohner alarmierten die Feuerwehr, als bereits dicke Rauchschwaden aus dem Gebäude stiegen. Die Brandursache könnte ein Kurzschluss in einem Sicherungskasten sein.
  • Khamis: Assyrische Dörfer im Khabur-Tal unter Dauerbeschuss 

    Von den vor Kriegsbeginn im Jahr 2011 im Khabur-Tal in Nordostsyrien lebenden 20.000 Assyrern sind heute nur noch rund 1.000 geblieben. Madeleine Khamis, Kommandantin der „Khabur-Wächter“, befürchtet, dass auch der letzte Assyrer ins Exil gedrängt wird.
  • Zwei Explosionen in Efrîn 

    Im besetzten Efrîn haben sich am Abend zwei Explosionen ereignet. Im Zentrum der Stadt detonierte eine Bombe an einem Kontrollpunkt der sogenannten „Militärpolizei“, auf der Straße nach Azaz explodierte eine Motorradbombe.
  • Schnellstraße M4 für Zivilverkehr geöffnet 

    Erstmals nach sieben Monaten ist die Schnellstraße M4, welche die Regionen Euphrat und Cizîrê miteinander verbindet, für Zivilisten wieder befahrbar. Dem vorausgegangen sind Verhandlungen zwischen den QSD und Damaskus unter russischer Vermittlung.
  • Vertreibung aus türkischer Besatzungszone dauert an 

    Nach wie vor flüchten Menschen in Nordsyrien vor den türkischen Besatzungstruppen. Täglich erreichen Dutzende Menschen aus der Besatzungszone das Autonomiegebiet.
  • Urban Gardening in Qamişlo 

    Eine Gruppe von Menschen hat in Qamişlo eine Müllabladefläche gesäubert und in einen Garten umgewandelt.
  • Erneute Brandstiftung in Zirgan 

    In Zirgan östlich von Serêkaniyê sind erneut bestellte Getreidefelder durch gezielten Artilleriebeschuss der Besatzungstruppen in Brand gesetzt worden.
  • Provokation von IS-Frauen in Camp Hol 

    Anhängerinnen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ haben im nordsyrischen Internierungslager Hol einen kurzen Marsch durchgeführt und dem Dschihad ihre Treue geschworen. Die weiblichen Islamistinnen agieren immer selbstbewusster.
  • Hirte in Girê Spî von Besatzungstruppen angeschossen 

    Im nordsyrischen Girê Spî ist ein Hirte von türkisch-dschihadistischen Besatzungstruppen angeschossen worden. Diese Woche starben bereits drei Menschen bei gezielten Angriffen auf Zivilisten, weitere wurden ernsthaft verletzt.
  • Nordsyrien: Friedhofsbesuche zum Zuckerfest 

    Aus Anlass der Feiertage zum Ende des Ramadan haben die Menschen in Nord- und Ostsyrien die Gefallenenfriedhöfe besucht.
  • Türkische Soldaten beschießen Feuerwehr in Rojava 

    Die Türkei setzt als Teil ihrer Besatzungsstrategie gezielt Anbauflächen in der Autonomieregion Nordostsyrien in Brand. In Kobanê und Til Temir sind Löschtrupps beschossen worden.
  • Feldbrandstiftung bei Ain Issa 

    Im Westen von Ain Issa sind in der Nacht Anbauflächen durch gezielten Artilleriebeschuss in Brand geraten. Die Flammen konnten noch immer nicht gelöscht werden.
  • Nach Angriff auf Efrîn: 22-Jähriger erliegt Verletzungen 

    Ein am Freitag bei einem Artillerieangriff auf Şêrawa schwer verletzter 22-Jähriger ist seinen Verletzungen erlegen. Der Mann hatte sich als Freiwilliger an den Löscharbeiten eines Feldbrands beteiligt und war daraufhin beschossen worden.
  • Dorfbewohner bei Artilleriebeschuss auf Şêrawa verletzt 

    Ein 22-jähriger Dorfbewohner im nordsyrischen Şêrawa ist bei der Bekämpfung eines von den Besatzungstruppen gelegten Feldbrands durch Artilleriebeschuss verletzt worden. Sein Zustand ist kritisch.
  • Trinkwasserversorgung in Camp Waşokanî gelöst 

    An vielen Orten in Rojava ist Wasser seit der Invasion knapp. Ausreichend Wasser für alle Menschen zu beschaffen, ist im Schatten von Krieg, Embargo und Corona eine große Herausforderung. Zumindest das Problem im Camp Waşokanî konnte nun gelöst werden.