Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Zivilistin stirbt bei Milizkämpfen zwischen den Fronten
In der von der Türkei besetzten Stadt Serêkaniyê im Norden Syriens finden erneut schwere Gefechte unter einzelnen Dschihadistenmilizen statt. Eine Zivilistin soll zwischen den Fronten ums Leben gekommen sein. -
Kollektive Produktion als Ausweg aus der Krise
Die ökonomische Krise in Syrien wird durch die Verschärfung der US-Sanktionen verschärft. In den selbstverwalteten Gebieten in Nordsyrien versuchen die Menschen mit kollektiver Produktion dagegenzuhalten. -
Neue Entführungsfälle in Efrîn
Erneut sind Zivilist*innen von protürkischen Besatzungsmilizen in Efrîn entführt worden. Unter den Entführten befinden sich etliche Frauen. -
YPG geben Tod von zwei Kämpfern bekannt
Die Volksverteidigungseinheiten haben den Tod von zwei ihrer Mitglieder bekanntgegeben. Wie die YPG-Pressestelle meldet, ist das YAT-Mitglied Şevreş Qamişlo bei einer Operation in Deir ez-Zor gefallen. Hozan Peyaniş starb an den Folgen einer Krankheit. -
Felder in Efrîn und Şehba in Brand geschossen
Nach Angaben der HRE haben die türkischen Besatzungstruppen im Juni 14 Mal Feldflächen in Efrîn und Şehba in Brand geschossen. Es finden täglich Artillerieangriffe statt, türkische Aufklärungsdrohnen sind im Dauereinsatz. -
Proteste in Kobanê: Tränengas aus russischem Hubschrauber
Bei einer russisch-türkischen Militärpatrouille im Westen von Kobanê ist aus einem Hubschrauber Tränengas auf protestierende Menschen abgeworfen worden. -
Feldbrand nach Angriff auf Dorf bei Ain Issa
Die türkischen Besatzungstruppen haben einen Artillerieangriff auf ein Dorf bei Ain Issa ausgeführt. Durch den Beschuss brach ein Feuer in einem bestellten Feld aus. -
Selbstorganisierung im Werkstattviertel von Qamişlo
Die Revolution von Rojava ist überall in den selbstverwalteten Gebieten in Nord- und Ostsyrien zu spüren. Die gesellschaftliche Veränderung hat auch das Werkstattviertel von Qamişlo erreicht. -
Drei Mitglieder einer Kontrazelle in Hesekê festgenommen
Im nordsyrischen Hesekê sind drei Mitglieder einer Kontrazelle des türkischen Staats festgenommen worden. Bei einem der Festgenommenen handelt es sich um einen IS-Kommandanten. -
Erneut Unruhen in IS-Gefängnis in Hesekê
Im Sina-Gefängnis in Hesekê kommt es wieder zu Unruhen. In der Haftanstalt im Nordosten von Syrien sind tausende IS-Mitglieder aus 50 verschiedenen Staaten inhaftiert. Es ist bereits der dritte Aufruhr in diesem Jahr. -
Proteste in Ain Issa gegen türkische Kriegsverbrechen
In Ain Issa hat eine Demonstration gegen die Kriegsverbrechen des Nato-Partners Türkei in Nordsyrien stattgefunden. Bei einer Kundgebung vor einem russischen Militärstützpunkt wurden die Garantiemächte aufgefordert, ihre Verantwortung zu erfüllen. -
Artillerieangriffe auf Dörfer in Nordsyrien
Aus Nordsyrien werden türkische Artillerieangriffe auf die Dörfer Merenaz, Maliqiya, Şewarxê und Alqamiyê in der Region Efrîn gemeldet. -
Dörfer bei Ain Issa unter Artilleriefeuer
Infolge von Artillerieangriffen auf Wohngebiete westlich von Ain Issa sind Flächenbrände ausgebrochen. Auch eine Raststätte wurde von den Besatzungstruppen bombardiert. -
Hoher Andrang im Trauerzelt für getötete Aktivistinnen
Seit heute früh wird in Qamişlo ein Trauerzelt besucht, in dem Beileidsbekundungen für Zehra Berkel, Hebûn Mele Xelîl und Amina Waysî erbracht werden. Die Aktivistinnen sind am Dienstag in Kobanê bei einem türkischen Drohnenangriff ums Leben gekommen. -
Girê Spî: Protest gegen türkische Währung
Im von der Türkei besetzten Dorf Hemam Turkmen bei Girê Spî protestieren Menschen gegen die Einführung der türkischen Währung und die angestiegenen Lebensmittelpreise. -
IS-Dschihadisten aus Syrien nach Libyen geschickt
Ein desertiertes Mitglied der von der Türkei befehligten sogenannten Syrischen Nationalarmee berichtet darüber, wie IS-Dschihadisten von der Türkei nach Libyen geschickt werden. -
Fünfter Jahrestag des IS-Massakers von Kobanê
Am 25. Juni 2015 verübte der IS ein schweres Massaker in Kobanê. Verkleidet als YPG-Kämpfer infiltrierten Todesschwadronen des IS mit Hilfe der Türkei die kurdische Stadt und ermordeten 252 Männer, Frauen und Kinder. -
Mazlum Abdi: Türkei setzt ihre mörderische Politik fort
Der QSD-Kommandant Mazlum Abdi Kobanê sieht nach dem tödlichen Drohnenangriff auf drei Frauen in Kobanê die USA und Russland in der Verantwortung, die Türkei zur Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe zu zwingen. -
Tausende protestieren in Kobanê gegen türkischen Staat
Tausende Menschen haben in Kobanê gegen den türkischen Drohnenangriff protestiert, bei dem am Dienstag drei Aktivistinnen der Frauenbewegung gezielt ermordet worden sind. -
Explosionen in Minbic und Efrîn, Feuer in Til Temir
Das türkische Besatzungsregime in Nordsyrien lässt die Gewalt weiter eskalieren. In Minbic sind zwei Zivilisten bei einem Anschlag schwer verletzt worden, der örtliche Militärrat macht den türkischen Geheimdienst MIT verantwortlich. -
Frauenprotest in Girê Spî gegen türkischen Staat: Ihr seid Diebe!
Im türkisch besetzten Girê Spî haben sich Frauen zum Protest gegen die Plünderungen von Getreide durch den türkischen Staat und seine Söldner versammelt. Sie schrien wütend „Diebe! Diebe!“ und beschimpften die protürkischen Söldner als „Verräter“. -
Proteste in Nordsyrien gegen Massaker an kurdischen Aktivistinnen
In vielen Städten Nord- und Ostsyriens gehen Menschen gegen die Angriffe der türkischen Armee auf die Straße. Anlass ist die gezielte Tötung von drei Frauen, darunter Aktivistinnen der Frauenbewegung Kongreya Star, durch eine türkische Drohne. -
Raqqa: 5.900 Leichen aus Massengräbern geborgen
Die Notfallinterventionsteams des Zivilrats von Raqqa haben die Bergungsarbeiten von Leichen aus 25 vom IS angelegten Massengräbern abgeschlossen. Dabei wurden die sterblichen Überreste von 5.900 Menschen exhumiert. -
Kobanê: Drei Frauen bei türkischem Drohnenangriff getötet
Türkische Kampfdrohnen haben ein Dorf bei Kobanê bombardiert, drei Zivilistinnen sind ums Leben gekommen. -
Aufstand gegen Besatzer in Girê Spî dauert an
Die nach der türkischen Invasion im vergangenen Oktober in der nordsyrischen Stadt Girê Spî verbliebene Bevölkerung protestiert aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten gegen das Besatzungsregime.