Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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Syrischer Agent räumt Beteiligung an Anschlag in Şedadê ein
Ein von den Demokratischen Kräften Syriens festgenommener Agent der syrischen Regierung hat seine Beteiligung an Anschlägen in den selbstverwalteten Gebieten eingeräumt. -
IS-Zelle bei Deir ez-Zor zerschlagen
Die QSD haben im Osten von Deir ez-Zor in der Region al-Buseyra eine Zelle des IS zerschlagen können. -
Besatzungstruppen verschleppen fünf Zivilisten in Efrîn
In einem Dorf in Efrîn-Mabeta sind fünf Zivilisten von protürkischen Milizionären verschleppt worden. Für ihre Freilassung wird Lösegeld von den Angehörigen gefordert. -
Festgenommener syrischer Agent sagt zu Attentaten aus
Ein im März von den QSD festgenommener Agent des syrischen Regimes sagt aus, dass Zellen des syrischen Regimes mit Anschlägen auf Stammesführer in Deir ez-Zor beauftragt worden sind. -
„Im besetzten Girê Spî ist es wie in der Hölle“
Die aus der türkisch besetzten Region Girê Spî geflohene Meryem Mihemed berichtet von Grausamkeiten durch die Besatzungstruppen in der nordsyrischen Stadt. -
138 Corona-Infektionen in Nordostsyrien
Die Anzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien ist auf 138 gestiegen. Eine an COVID-19 erkrankte Person ist gestorben, damit gibt es sechs Corona-Tote in der Region. -
Girê Spî: Drei Verletzte bei Angriff protürkischer Dschihadisten
In einem Dorf in der türkischen Besatzungszone Girê Spî in Nordsyrien haben Dschihadisten bei einem Entführungsversuch ein Wohnhaus beschossen. Mindestens drei Personen wurden verletzt, im Dorf herrscht Aufruhr gegen das Besatzungsregime. -
QSD-Erklärung zum Geschehen in Deir ez-Zor
Die QSD-Kommandantur hat sich zu den Anschlägen auf Stammesälteste in der ostsyrischen Region Deir ez-Zor geäußert. Die Stämme gegeneinander aufzuhetzen und Unruhe zu stiften, ist Teil eines langfristig angelegten Plans, erklären die QSD. -
Corona in Nordsyrien: Hilfsorganisationen appellieren an WHO
Hilfsorganisationen in Nord- und Ostsyrien wenden sich in einem dringenden Appell an die WHO, UNICEF und das Rote Kreuz und fordern Unterstützung im Kampf gegen Corona. Insbesondere in Camps in Regimenähe droht die Lage außer Kontrolle zu geraten. -
119 Corona-Fälle in Nordostsyrien registriert
Die Zahl der registrierten Corona-Fälle in Nord- und Ostsyrien ist auf 119 gestiegen. Die Dunkelziffer liegt mutmaßlich wesentlich höher. -
Hesekê: Brand im Flüchtlingslager Erîşa
Im Erîşa-Camp für Binnenvertriebene in der Nähe der nordsyrischen Großstadt Hesekê ist ein Brand nach der Explosion eines Gasofens ausgebrochen. Mindestens 30 Zelte sind zerstört worden. Glücklicherweise kam es zu keinen Todesopfern. -
Entführter Zivilist aus Girê Spî tot aufgefunden
In der türkischen Besatzungszone Girê Spî in Nordsyrien ist die Leiche eines Zivilisten gefunden worden. Der Mann aus dem Dorf Riz wurde vor zwei Tagen von Söldnern einer pro-türkischen Besatzungsmiliz verschleppt. -
Stämme aus Raqqa: Wir stehen an der Seite der QSD
Stämme aus Raqqa haben eine Erklärung zu den Anschlägen auf führende Persönlichkeiten in Nordostssyrien abgegeben und ihre Unterstützung für die QSD bekräftigt. -
Corona in Nordostsyrien: 101 Infizierte, fünf Tote
Im Autonomiegebiet in Nordostsyrien breitet sich das Coronavirus aus. In Hesekê, Qamişlo und Şehba sind 15 weitere Infektionsfälle festgestellt worden. Insgesamt gibt es 101 bestätigte Infektionen, fünf Menschen sind bisher gestorben. -
Fluchtversuch von IS-Dschihadistinnen aus Hol gescheitert
Ein Fluchtversuch von russischstämmigen IS-Frauen und ihren Kindern aus dem Camp Hol in Nordostsyrien ist von Sicherheitskräften vereitelt worden. Die Dschihadistinnen haben offenbar mithilfe von Personen aus der Türkei versucht zu fliehen. -
Corona: Dritter Todesfall in Nord- und Ostsyrien
Nord- und Ostsyrien beklagt den dritten Corona-Toten. Der namentlich nicht genannte 54-jährige Patient ist in Til Koçer an den Folgen einer Infektion gestorben. Aktuell sind 66 Menschen mit dem Virus infiziert. -
Ain Issa: Engpässe bei Kapazitäten in Flüchtlingslager
Die Ko-Vorsitzende des Kantonsrates von Girê Spî, Hêvîn Ismail, warnt aufgrund der Übergriffe der Türkei und der Invasion vor einer Zunahme der Binnenflucht. Die Camps jedoch haben keine Kapazität mehr, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. -
Attentate in Deir ez-Zor: Spuren führen zum Regime
Die Spuren der Anschläge auf prominente Persönlichkeiten in der Region Deir ez-Zor führen zum syrischen Regime. Ein festgenommener Tatverdächtiger sagt über eine von Damaskus aufgebaute Kontrastruktur aus. -
Bewaffnete Drohne greift Fabrik in Qamişlo an
Eine türkische bewaffnete Drohne hat eine Fabrik in der nordsyrischen Stadt Qamişlo mit Raketen angegriffen. Ein Arbeiter wurde verletzt. -
Neue Quarantänestation für Corona-Infizierte in Ain Issa
Der Anstieg der Zahlen an Corona-Infizierten in den syrischen Regimegebieten auf mehr als 900 erhöht die Wahrscheinlichkeit eines größeren Ausbruchs in den selbstverwalteten Regionen. Krankenhäuser im Autonomiegebiet rüsten sich für mehr Corona-Fälle. -
Efrîn: 78 Entführungen im Juli registriert
Im türkisch besetzten Efrîn sind allein im Juli mindestens 78 Menschen entführt worden, gibt die Menschenrechtsorganisation von Efrîn bekannt. -
Türkische Artillerie greift Flüchtlingslager in Ain Issa an
Die türkische Armee und ihre Milizen haben ein Flüchtlingslager und das Dorf Seyda bei Ain Issa mit Artilleriegranaten beschossen. -
Nordostsyrien soll durch Attentate destabilisiert werden
Immer wieder kommt es zu gezielten Tötungen von prominenten Persönlichkeiten aus den verschiedenen Bevölkerungsgruppen Ostsyriens. Die Morde zielen offensichtlich darauf ab, die Menschen gegeneinander sowie gegen die Selbstverwaltung aufzubringen. -
Rojava wird systematisch von der Türkei ausgetrocknet
Vor drei Monaten hatte die türkische Wasserbehörde den Durchfluss des Euphrat massiv reduziert. Die auf Bewässerung angewiesene Feldwirtschaft in Nordsyrien erleidet massive Schäden. -
Suryoye: Wenn Angriffe weitergehen, werden wir uns verteidigen
Der Sprecher der Khabur-Verteidigungskräfte Nebil Verde warnt, wenn die Türkei weiterhin die Region beschießt, werde man zur Selbstverteidigung übergehen und die Angriffe erwidern.