Am Mittwoch setzten die türkische Armee und ihre Söldnertruppen der „Syrischen Nationalarmee” (SNA) den Beschuss Nordsyriens mit Artilleriegranaten fort. In der Region Ain Issa schlugen Granaten auf dem Gelände des dortigen Flüchtlingslagers und im Dorf Seyda ein. Über die Auswirkungen des Angriffs und ob es zu Toten oder Verletzten gekommen ist, liegen bisher keine Informationen vor.

Der Beschuss wurde von türkischen Drohnen koordiniert, die über Ain Issa und Kobanê kreuzten. Die in der Region stationierten christlichen Verteidigungskräfte Khabur-Wächter hatten zuvor die Türkei vor weiteren Angriffen gewarnt und das Schweigen von Russland als Garantiemacht des Waffenstillstands scharf kritisiert.