Rojava-Syrien
Alle Meldungen
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MSD unterzeichnet Absichtserklärung für Nachkriegssyrien
Der Demokratische Syrienrat und die Partei des Volkswillens haben in Moskau unter der Schirmherrschaft des russischen Außenministeriums eine Absichtserklärung über eine strategische Zusammenarbeit zur politischen Lösung der Syrien-Krise unterzeichnet. -
Demokratischer Syrienrat trifft russischen Außenminister
Eine Delegation des Demokratischen Syrienrates (MSD) ist in Moskau mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow zusammengetroffen. -
Gefallene in Minbic beigesetzt
Drei Kämpfer der Selbstverteidigungskräfte sind unter großer Anteilnahme in Minbic beigesetzt worden. -
Kobanê: Mütter fordern Gewissheit über vermisste Kinder
Zwischen den Jahren 2013 und 2015 wurden hunderte Zivilisten in Kobanê Opfer der IS-Praxis des „Verschwindenlassens”. Angehörige fordern endlich Aufklärung über das Schicksal der Vermissten. -
17 neue Corona-Fälle in Nordostsyrien
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Nord- und Ostsyrien ist nach Angaben des Gesundheitskomitees am Sonntag um 17 gestiegen. Eine 70-jährige Person ist an den Folgen von Covid-19 gestorben. -
Besatzungstruppen wollen M4 in Nordsyrien sperren
Die türkischen Besatzer in Nordsyrien wollen weitere Teile der Region einnehmen und entvölkern. Vor allem der internationale Verkehrsweg M4 ist heftigen Angriffen ausgesetzt. Bereits 13 Menschen aus der Zivilbevölkerung sind dort ums Leben gekommen. -
MSD-Abordnung zu Gesprächen in Russland
Eine Abordnung des Demokratischen Syrienrates (MSD), darunter die Exekutivausschuss-Vorsitzende Ilham Ehmed, hält sich zu Gesprächen in Russland auf. -
Zukunftspartei Syriens: Ibrahim Qeftan als Spitze wiedergewählt
Der Vorsitzende der Zukunftspartei Syriens Ibrahim Qeftan ist auf einem Parteitag in Raqqa als Spitze bestätigt worden, zur Generalsekretärin wurde Sîham Dawud gewählt. Deren Vorgängerin Hevrîn Xelef war im Oktober von Dschihadisten ermordet worden. -
Anzahl der Corona-Toten in Nordostsyrien steigt
In der nordsyrischen Kleinstadt Amûdê ist ein mit dem Coronavirus infizierter Mensch verstorben. Die Anzahl der Pandemie-Toten im Autonomiegebiet ist damit auf 34 gestiegen. Es gibt 527 bestätigte Infektionsfälle. -
„Erdogan wird die Völker Syriens nicht spalten können“
Scheichs verschiedener arabischer Stämme aus Raqqa haben sich gegenüber ANF zu der von der Türkei aufgebauten „Freien Armee“ und den Geschehnissen im ostsyrischen Deir ez-Zor geäußert. -
53 neue Corona-Fälle in Nordostsyrien registriert
In den Autonomiegebieten Nord- und Ostsyriens sind 53 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Eine Person ist in den vergangenen 24 Stunden gestorben. Insgesamt steigt die Zahl der registrierten Fälle seit Ausbruch der Pandemie damit auf 478. -
Nordsyrien: Artillerieangriff auf Dorf bei Girê Spî
Die türkische Armee beschießt das Dorf Evdiko bei Girê Spî in Nordsyrien mit Artilleriegranaten. -
Enführungen im besetzten Efrîn
Im besetzten Efrîn sind erneut zahlreiche Menschen verschleppt worden. Mindestens fünf Personen wurden in die Türkei gebracht. -
Nordostsyrien: Anzahl der Corona-Infektionen auf 425 gestiegen
Innerhalb eines Tages sind die festgestellten Corona-Infektionen in Nordostsyrien um 31 auf 425 gestiegen. Eine Person ist gestorben, die Gesamtzahl der Pandemie-Toten beläuft sich auf 27. -
Hesekê: Selbstverwaltung stellt Wasserversorgung wieder her
Nach dreiwöchiger Unterbrechung der Wasserversorgung im Großraum Hesekê durch die Türkei und verbündete Milizen konnte die Autonomieverwaltung die Zufuhr durch ein Brunnenbohrprogramm teilweise wiederherstellen. -
Idlib: Bombenanschlag auf russisch-türkische Patrouille
Auf eine russisch-türkische Patrouille in Idlib ist ein Bombenanschlag verübt worden. Ein russisches Panzerfahrzeug wurde beschädigt. -
Neue Runde von Syrien-Gesprächen in Genf
Nach neun Monaten Zwangspause wegen der Coronavirus-Pandemie hat in Genf die dritte Runde der Gespräche des sogenannten Verfassungskomitees für Syrien begonnen. Wieder nicht mit am Tisch war die nordostsyrische Autonomieverwaltung. -
Stämme protestieren in Serêkaniyê gegen Übergriffe
Im türkisch besetzten Serêkaniyê protestieren Stammesmitglieder gegen die anhaltenden Entführungen und Vergewaltigungen durch Mitglieder der Besatzungstruppen. -
Drei Zivilisten bei Anschlag in Hajin verletzt
Bei der Explosion einer Motorradbombe im ostsyrischen Hajin sind drei Zivilisten verletzt worden. Augenzeugenberichten zufolge wurde das mit Sprengstoff präparierte Fahrzeug von einem Unbekannten in unmittelbarer Nähe eines Krankenhauses abgestellt. -
Drei weitere Corona-Tote in Nordostsyrien
Im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien sind 27 weitere Corona-Infektionsfälle festgestellt worden. Drei mit dem Coronavirus infizierte Menschen sind gestorben. Auf insgesamt 354 festgestellte Infektionen kommen 22 Tote. -
Osê: Internationale Mächte verschließen Augen vor Angriffen
Die stellvertretende Ko-Vorsitzende der Autonomieverwaltung von Nord- und Ostsyrien, Emine Osê, wirft der internationalen Staatengemeinschaft vor, ihre Augen vor den Angriffen der Türkei auf die Region zu verschließen. -
Wasserknappheit: Syrisch-Orthodoxe Kirche appelliert an UN
Das Patriarchat von Antiochien hat sich angesichts der Wasserknappheit in Nordostsyrien mit einem dringenden Appell an die UNO und Europa gewandt. Seit Wochen wird die Versorgung des Großraums Hesekê wieder von der Türkei und ihren Milizen unterbrochen. -
47 neue Corona-Infektionen in Nordostsyrien festgestellt
Im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien hat sich die Anzahl der festgestellten Infektionen mit dem Coronavirus auf 327 erhöht. 17 infizierte Personen sind bisher gestorben. -
Kurdischer Halbmond eröffnet Corona-Krankenhaus in Şehba
Der kurdische Halbmond Heyva Sor a Kurd hat im nordsyrischen Kanton Şehba ein Corona-Krankenhaus eröffnet. Die Lage in der wüstenähnlichen Region im Niemandsland zwischen Regimegebiet und türkischer Besatzungszone droht außer Kontrolle zu geraten. -
IS bekennt sich zu Anschlag auf russisches Militär
Nach dem Anschlag auf eine russische Militärkolonne am vergangenen Dienstag nahe Deir ez-Zor hat die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) die Tat für sich reklamiert. Bei der Explosion war ein russischer Generalmajor ums Leben gekommen.