In den Autonomiegebieten Nord- und Ostsyriens sind 53 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Eine Person ist in den vergangenen 24 Stunden gestorben. Insgesamt steigt die Zahl der registrierten Fälle seit Ausbruch der Pandemie damit auf 478.
In Nord- und Ostsyrien sind 53 neue Corona-Infektionen registriert worden. Das teilte der Ko-Vorsitzende des Gesundheitskomitees Ciwan Mistefa am Donnerstag in Qamişlo mit. Insgesamt steigt die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie damit auf 478. Ein neuer Todesfall ist seit dem Vortag hinzugekommen.
Die meisten Neuinfektionen im nordostsyrischen Autonomiegebiet verzeichnet die Großstadt Qamişlo. Hier kamen 17 neue Fälle hinzu. Auf Platz zwei folgt Tabqa mit 13 Neuinfektionen, auf Platz drei Hesekê mit sechs Neuinfektionen. Weitere Fälle werden aus Dêrik (5), Deir ez-Zor (4), Amûdê (3), Rimêlan (1), Dirbêsiyê (1), Raqqa (2) und Hol (1) gemeldet.
In Nord- und Ostsyrien sind bislang 28 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben. 80 Personen gelten als genesen.
Die Autonomiegebiete hatten die Pandemie dank frühzeitiger Kontaktbeschränkungen zunächst gut im Griff und konnten sich monatelang erfolgreich abschotten - weitgehend geschlossene Grenzen und strikte Quarantäneauflagen hielten das Virus fern. Seit Ende Juli steigen die Fallzahlen der Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, täglich weiter an.
