Innerhalb eines Tages sind die festgestellten Corona-Infektionen in Nordostsyrien um 31 auf 425 gestiegen. Eine Person ist gestorben, die Gesamtzahl der Pandemie-Toten beläuft sich auf 27.
Im Autonomiegebiet Nord- und Ostsyrien ist die Anzahl der bestätigten Infektionen mit dem Coronavirus auf 425 gestiegen. Das gab Ciwan Mistefa als Ko-Vorsitzender des Gesundheitskomitees am Mittwochvormittag bekannt. In Dêrik ist eine mit dem Virus infizierte 58-jährige Person gestorben.
Im Vergleich zum Vortag sind 31 neue Infektionsfälle festgestellt worden. Davon fallen sieben auf Hesekê, 14 auf Qamişlo, zwei auf Rimêlan, einer auf Girkê Legê, drei auf Dêrik, drei auf Tirbespiyê und einer auf Deir ez-Zor. Die Gesamtzahl der Toten beträgt 27. 75 infizierte Personen gelten als genesen.
Die Autonomiegebiete hatten die Pandemie dank frühzeitiger Kontaktbeschränkungen zunächst gut im Griff und konnten sich monatelang erfolgreich abschotten - weitgehend geschlossene Grenzen und strikte Quarantäneauflagen hielten das Virus fern. Seit Ende Juli steigen die Fallzahlen der Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, täglich weiter an.
