Am 28. August sind bei einem Anschlag in der Nähe der nordsyrischen Stadt Ain Issa drei Mitglieder der Selbstverteidigungskräfte getötet worden. Die drei Gefallenen Abdullah Ismail, Abdullah Mustafa Mustafa und Sabir Khalaf al-Hadschi wurden am Sonntag unter großer Anteilnahme in ihrer Heimatstadt Minbic beigesetzt. Die Bestattung auf dem Gefallenenfriedhof von Minbic fand mit einem militärischen Zeremoniell der Selbstverteidigungskräfte statt. Die Zeremonie wurde begleitet von Ansprachen und Kondolenzbotschaften der Vertreter*innen der Verteidigungsräte, des Verteidigungsbüros von Minbic, des Rates der Familien der Gefallenen, des Legislativrats und des Frauenrats von Minbic. Schließlich wurden die drei Gefallenen mit Parolenrufen begraben.

Die Menschen auf der Beerdigung machten den türkischen Staat für den Angriff verantwortlich. Von der Türkei oder dem syrischen Regime gestützte Zellen verüben immer wieder Anschläge auf exponierte Persönlichkeiten, Sicherheitskräfte oder die Zivilbevölkerung mit dem Ziel, die Region zu destabilisieren.