Felder in Efrîn und Şehba in Brand geschossen

Nach Angaben der HRE haben die türkischen Besatzungstruppen im Juni 14 Mal Feldflächen in Efrîn und Şehba in Brand geschossen. Es finden täglich Artillerieangriffe statt, türkische Aufklärungsdrohnen sind im Dauereinsatz.

Die Kantone Efrîn und Şehba in Nordsyrien sind ständigen Angriffen der türkischen Armee und islamistischer Söldner ausgesetzt. Das geht aus einer Erklärung der 2018 nach der Besatzung von Efrîn gegründeten „Befreiungskräfte Efrîns“ (Hêzên Rizgariya Efrînê, HRE) hervor.

In der Erklärung heißt es: „Der türkische Besatzerstaat und seine Söldner setzen ihre Angriffe auf die Regionen Efrîn und Şehba ohne Unterbrechung fort. Die aus Efrîn vertriebenen Menschen sind auch an ihrem jetzigen Aufenthaltsort täglichen Angriffen ausgesetzt. Im Juni haben ständige Aufklärungsflüge über den Regionen stattgefunden. Efrîn und Şehba werden täglich bombardiert, dadurch sind 14 Mal Brände im Gelände ausgebrochen, die Sachschäden verursacht haben. Als Befreiungskräfte Efrîns erneuern wir unser Versprechen, die Bevölkerung gegen die Angriffe zu verteidigen.“