Feldbrandstiftung bei Ain Issa
Im Westen von Ain Issa sind in der Nacht Anbauflächen durch gezielten Artilleriebeschuss in Brand geraten. Die Flammen konnten noch immer nicht gelöscht werden.
Im Westen von Ain Issa sind in der Nacht Anbauflächen durch gezielten Artilleriebeschuss in Brand geraten. Die Flammen konnten noch immer nicht gelöscht werden.
Auf Anbauflächen im Dorf Mexaleq westlich der nordsyrischen Stadt Ain Issa im Kanton Girê Spî (Tall Abyad) sind durch den gezielten Artilleriebeschuss türkisch-dschihadistischer Besatzungstruppen Brände ausgebrochen. Seit Freitagnacht brennen die Felder der angestammten Zivilbevölkerung bereits, das Feuer breitet sich immer weiter aus.
Wenige Stunden vor dem Beschuss in Mexaleq hatten die islamistischen Verbündeten des türkischen Regimes bereits die naheliegende Ortschaft Temamiyê angegriffen und einen Feldbrand ausgelöst.
Seit Wochen werden in den Autonomiegebieten Nord- und Ostsyriens wieder systematisch Anbaugebiete zerstört. Durch die Vernichtung der Lebensgrundlage der Menschen und den permanenten Artilleriebeschuss sollen die Bewohner*innen der Region vertrieben und die Besatzungszone ausgeweitet werden.