Aktuelles
Präsident Erdoğan äußert sich zur Entscheidung der PKK, sich aufzulösen und zu entwaffnen: „Wenn die Organisation ihren Teil getan hat, wird es Aufgabe der Politik sein, die verbleibenden Fragen zu diskutieren und voranzubringen.“
Tuncer Bakırhan erklärt, dass die von der PKK auf ihrem 12. Kongress gefassten Beschlüsse eine Chance für Frieden und eine demokratische Lösung bieten. Von entscheidender Bedeutung sei nun die Geschwisterlichkeit der Völker.
Alle Meldungen
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Verfahren gegen Cansu Özdemir eingestellt
Der Rechtsstreit um ein von Cansu Özdemir, der Ko-Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, im Kurznachrichtendienst Twitter veröffentlichtes Bild mit der Fahne der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) ist beendet.
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Auf Hetze von Innenminister folgt Gewalt gegen Abgeordneten
Der TIP-Abgeordnete Barış Atay wurde in Istanbul von einem faschistischen Mob angegriffen und als „Vaterlandsverräter“ tituliert. Zuvor hatte sich der Innenminister diffamierend über Atay geäußert und ihn als „potenziellen Vergewaltiger“ bezeichnet.
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KON-MED-Erklärung zum Weltfriedenstag
Zum Weltfriedenstag am 1. September erklärt der kurdische Dachverband KON-MED: „Öcalan zeigt uns den Weg zu einem würdigen Frieden, zum Zusammenleben, zur Freiheit der Frau und zu einem Ende der Umweltzerstörung.“
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Antifaschistische Demonstration in Neukölln
Unter dem Motto „Es reicht! Rechte Netzwerke zerschlagen!“ hat in Berlin-Neukölln eine antifaschistische Demonstration stattgefunden. Mobilisiert hatte die Initiative „Rudow empört sich!“, auch Mitglieder von TCŞ und TEKO-JIN nahmen teil.
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Anschlag auf HDP-Gebäude in Ankara
Auf das Büro des HDP-Kreisverbands in Keçiören ist ein Anschlag verübt worden. Eine Frau und ein Mann steckten mehrere Fahnen am Gebäude in Brand.
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Unterschriftenkampagne für Öcalan aus Südkurdistan
Unter dem Motto „Die Freiheit Abdullah Öcalans ist die Garantie für Frieden, Stabilität und Lösung“ ist von Intellektuellen aus Südkurdistan eine Unterschriftenkampagne gestartet worden. Die Kampagne richtet sich vor allem an die UN und die EU.
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Bootstour von Wien nach Bratislava
Kurdische Frauen und Jugendliche haben im Vorfeld des Weltfriedenstages am 1. September eine Bootstour von Wien nach Bratislava veranstaltet.
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Hungerstreik: Das Leben von Aytaç Ünsal retten
Auch nach dem Hungerstreik-Tod der Rechtsanwältin Ebru Timtik setzt ihr Kollege Aytaç Ünsal seinen Widerstand fort. „Wer sich jetzt nicht für ihn einsetzt, soll später auch nicht zu seiner Beerdigung kommen“, hieß es auf einer Kundgebung in Istanbul.
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YXK/JXK: Bi hev re Serhildan!
Am nächsten Samstag beginnt der traditionelle „Lange Marsch“ der kurdischen Jugendbewegung für die Freiheit Abdullah Öcalans, der dieses Jahr von Hannover bis nach Hamburg führt. Die Studierendenverbände JXK und YXK rufen zur Teilnahme auf.
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„Vorgehen der Türkei im Mittelmeer entbehrt Legitimität”
Deutschland steht an der Spitze der Unterstützerstaaten der Türkei. Der Istanbuler Politologe Cengiz Aktar erklärt, dass die Erdgassondierungen der Türkei im östlichen Mittelmeer jeder völkerrechtlichen Grundlage entbehren.
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Aktion für Ebru Timtik in Wien
Für die in Istanbul im Hungerstreik verstorbene Rechtsanwältin Ebru Timtik hat eine Protestaktion vor dem türkischen Konsulat in Wien stattgefunden.
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Oury Jalloh: Sonderbericht übernimmt Täterversionen
Ein Sonderbericht für den Landtag Sachsen-Anhalt sieht keine Ansatzpunkte für neue Mordermittlungen im Fall Oury Jalloh. Die „Initiative in Gedenken an Oury Jalloh" kritisiert die Auftragsstellung der Sonderberater als einseitig festgelegt.
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Ebru Timtik in Istanbul beigesetzt
Die an den Folgen eines 238-tägigen „Todesfastens“ für ein gerechtes Verfahren am Vortag verstorbene Rechtsanwältin Ebru Timtik ist in Istanbul beerdigt worden. Zuvor wurde ihr Leichnam von der Polizei verschleppt, Trauernde wurden angegriffen.
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NAV-YEK: Türkei setzt ezidischen Völkermord fort
Der ezidische Zentralverband NAV-YEK fordert die Bundesregierung auf, einen klaren Standpunkt gegen die türkische Aggression in Şengal zu beziehen. Das Hauptsiedlungsgebiet der Ezid*innen im Nordirak wurde in den letzten Tagen mehrfach bombardiert.
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