Aktuelles
Präsident Erdoğan äußert sich zur Entscheidung der PKK, sich aufzulösen und zu entwaffnen: „Wenn die Organisation ihren Teil getan hat, wird es Aufgabe der Politik sein, die verbleibenden Fragen zu diskutieren und voranzubringen.“
Tuncer Bakırhan erklärt, dass die von der PKK auf ihrem 12. Kongress gefassten Beschlüsse eine Chance für Frieden und eine demokratische Lösung bieten. Von entscheidender Bedeutung sei nun die Geschwisterlichkeit der Völker.
Alle Meldungen
-
-
-
-
HDP kündigt „friedenspolitischen Aktionsplan“ an
Die HDP will im Rahmen ihrer Strategie gegen den autoritären Regierungskurs der AKP einen „Aktionsplan für Friedenspolitik“ erarbeiten. Am Wochenende besprachen sich Pervin Buldan und Mithat Sancar mit ihrem inhaftierten Vorgänger Selahattin Demirtaş.
-
-
-
-
-
-
-
Forschungsschiff „Oruc Reis” in die Türkei zurückgekehrt
Im Konflikt zwischen Athen und Ankara um Gasvorkommen im Mittelmeer ist vorerst Entspannung in Sicht. Das türkische Forschungsschiff „Oruc Reis” hat die von Griechenland beanspruchten Gewässer verlassen - um „der Diplomatie eine Chance zu geben“.
-
HDP-Vorsitzende wollen Selahattin Demirtaş besuchen
Die HDP-Vorsitzenden Pervin Buldan und Mithat Sancar wollen ihren Vorgänger Selahattin Demirtaş im Gefängnis besuchen. Anschließend soll vor der Haftanstalt im westtürkischen Edirne eine Erklärung abgegeben werden.
-
Griechenland kauft 18 französische Kampfflugzeuge
Griechenland rüstet inmitten zunehmender Spannungen mit der Türkei das eigene Militär auf. Wie Ministerpräsident Mitsotakis mitteilte, will das Land 18 Kampfjets von Frankreich kaufen und die Verteidigungsindustrie stärken.
-
„Die Angst ist vor langer Zeit gestorben“
Der kurdische Aktivist Lider Polat ist in Istanbul verschleppt und misshandelt worden. Der türkische Staat wollte ihn als Spitzel gewinnen und einschüchtern. Doch diese Zeiten sind vorbei, sagt er: „Die Angst ist vor langer Zeit gestorben.“
-
„Nieder mit dem türkischen Faschismus – Freiheit für Öcalan“
1980 ereignete sich in der Türkei ein blutiger Militärputsch. Weltweit waren unzählige Menschen heute auf der Straße, um der Opfer zu erinnern, die getötet, verhaftet und gefoltert wurden. Auch im Bundesgebiet fanden antifaschistische Aktionen statt.
-
„Die AKP setzt den Militärputsch von 1980 fort“
Der Menschenrechtsverein IHD erklärt zum Jahrestag des Militärputsches in der Türkei vor vierzig Jahren, dass die Auswirkungen bis heute andauern. Die HDP sieht die aktuelle Regierungskoalition als Fortsetzung der Putschisten.
-
KCDK-E: Zeit für Freiheit!
Der Europadachverband KCDK-E ruft die in Europa und weltweit lebenden Kurdinnen und Kurden zum aktiven Widerstand auf. In Deutschland finden heute zahlreiche Demonstrationen statt.
-
-
ESP: Wer nicht kämpft, ist ohnehin gefangen
„Wer kämpft, kann in Gefangenschaft geraten. Wer nicht kämpft, ist ohnehin gefangen“, erklärt der Vorstand der linken Partei ESP nach der Verhaftung von 17 ihrer Mitglieder in Istanbul.
-
Gegendarstellung: „Helme aufsetzen und draufhauen!“
Die Organisator*innen des „Langen Marsches“ für die Freiheit von Abdullah Öcalan widersprechen der medialen Berichterstattung über den Polizeieinsatz in Bardowick und haben eine Gegendarstellung veröffentlicht.
-
-
-
-
KON-MED ruft zu antifaschistischen Demonstrationen auf
Vor vierzig Jahren fand in der Türkei ein blutiger Militärputsch statt. Aus diesem Anlass finden am Samstag in zahlreichen Städten in Deutschland Demonstrationen statt. Der kurdische Dachverband KON-MED ruft zu Teilnahme auf.
-