Kurdische Jugend für Öcalan in Aktion

In über zehn europäischen Städten hat die kurdische Jugendbewegung mit Straßenaktionen die Freiheit von Abdullah Öcalan gefordert, so auch in Mainz.

In über zehn Städten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Griechenland sind Aktivistinnen und Aktivisten der Jugendbewegung am Freitag auf die Straßen gegangen, um aus Anlass des Beginns des internationalen Komplotts gegen Abdullah Öcalan die Freiheit des kurdischen Vordenkers zu fordern.

Eine der Aktionen fand in Mainz statt. Die Studierendenverbände YXK und JXK führten zusammen mit antifaschistischen Strukturen eine spontane Demonstration mit Feuerwerk durch die Innenstadt durch. Gleichzeitig hingen Aktivistinnen der JXK ein vier Meter großes Transparent mit der Aufschrift „Em dibejin Na!“ (Wir sagen Nein“) und „Bi Hev Re Serhildan“ (Gemeinsam zum Aufstand) mit Öcalans Bild auf.

Gegenüber ANF erklärten die Aktivistinnen: „Die rechtswidrige Gefangenschaft Öcalans ist nicht nur gegen seine Person gerichtet, sondern gegen das ganze kurdische Volk. Solange die Totalisolation von Öcalan weitergeht, werden wir die Straßen nicht verlassen. Die Zeit der Freiheit ist gekommen, ein Dialog mit Öcalan ist dringender denn je. Wir fordern Freiheit für alle politischen Gefangenen und ein Ende der Kriminalisierung der kurdischen Befreiungsbewegung.
Freiheit für Abdullah Öcalan - Frieden in Kurdistan!“