Aktuelles
DEM-Fraktionschef Sezai Temelli ruft das türkische Parlament zur Einrichtung einer Kommission für den Friedensprozess auf. Der Politiker fordert konkrete Schritte zur Lösung der kurdischen Frage und mahnt zu sozialer Gerechtigkeit.
In Istanbul diskutieren junge Menschen aus verschiedenen linken Gruppen über Wege zu einer demokratischeren Gesellschaft. Im Mittelpunkt stehen Themen wie Bildungsgerechtigkeit, politische Selbstorganisation und sozialer Zusammenhalt.
Alle Meldungen
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Istanbul: 19 Personen wegen „Mitgliedschaft“ inhaftiert
19 der 38 am 25. Oktober in Istanbul festgenommenen Oppositionellen sind unter dem Allzweckparagrafen „Mitgliedschaft in einer Terrororganisation“ inhaftiert worden. Unter ihnen befindet sich auch der ÖHD-Anwalt Bedirhan Sarsılmaz.
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Die Blume des Andok Cotkar blüht weiter
Der Internationalist Andok Cotkar (Konstantin Gedig) verteidigte Serêkaniyê, als er vor fünf Jahren durch einen türkischen Luftangriff ermordet wurde. In seiner Heimat Kiel ist ihm gedacht worden.
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GfbV kritisiert Schweigen der Bundesregierung
Die Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert das Schweigen der Bundesregierung zu den türkischen Angriffen in Nord- und Ostsyrien und Südkurdistan. „Wer Putin zu Recht als Kriegsverbrecher bezeichnet, darf Erdoğan nicht in Schutz nehmen.“
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Asrin beantragt Besuchserlaubnis für Imrali
Die Rechtsvertretung von Abdullah Öcalan hat einen weiteren Antrag bei der türkischen Justiz auf Erteilung einer Besuchserlaubnis gestellt. Seit 2019 wird dem kurdischen Vordenker der Kontakt zu seinem Verteidigungsteam verwehrt.
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Durch Solidarität die Gefängnismauern überwinden
Auf einer Demonstration in Hamburg unter dem Motto „Free all Antifas“ wurde deutlich, dass der gemeinsame Kampf und die Solidarität für eine Welt ohne Nazis, ohne Faschismus und ohne Unterdrückung noch stärker werden muss.
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Hamburg: Grüße über die Mauer
Am Untersuchungsgefängnis in Hamburg sind mit einer Kundgebung solidarische Grüße über die Mauer geschickt worden. Angesichts der aktuellen türkischen Angriffe gegen Rojava wurde insbesondere zur Solidarität mit Kenan Ayaz und Kadri Saka aufgerufen.
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Proteste in Europa: Wer schweigt ist mitschuldig
In Europa haben Proteste gegen das internationale Schweigen zu den türkischen Angriffen auf Rojava und Şengal stattgefunden. Die Türkei bombardiert gezielt die Zivilbevölkerung und kritische Infrastruktur in Syrien und Irak.
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Nürnberg: Widerstand heißt Leben – Berxwedan jiyan e!
Wenn die Wut zu groß wird, treibt es die Menschen hinaus. So auch in Nürnberg, wo gegen die Angriffe auf Nord- und Ostsyrien und Südkurdistan protestiert und Kritik an der Bundesregierung für aufgestockte Waffenlieferungen an Ankara geübt wurde.
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Kurdistan-Solidarität im Universitätsviertel von Bologna
Das Universitätsviertel von Bologna ist ein kreativer Ort, Wände werden mit politischen Botschaften und Forderungen geschmückt. Zuletzt tauchten Sticker mit den Schriftzügen „Jin Jiyan Azadî und „I love PKK“ auf – auch auf Ampeln.
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Proteste gegen türkische Angriffe
Bei Protestaktionen in Europa ist die sofortige Einstellung der völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei auf Rojava und Südkurdistan gefordert worden.
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„Die ezidische Gemeinschaft wird nicht kapitulieren“
In Şengal haben wütende Menschen gegen die türkischen Luftangriffe protestiert und ihre Widerstandsbereitschaft deutlich gemacht. Ezidische Verbände in Deutschland fordern die Bundesregierung zum Handeln auf.
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Viele Festnahmen in Istanbul und Ankara
In Istanbul und Ankara sind mindestens 35 Personen im Rahmen einer politischen Polizeioperation festgenommen und der „Terrorunterstützung“ beschuldigt worden.
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„Stoppen wir den türkischen Angriffskrieg“
Gegen die Angriffe der Türkei auf Rojava und Şengal ist in mehreren Städten unter dem Motto „Raus auf die Straße! Gemeinsam stoppen wir den türkischen Angriffskrieg und verteidigen die Frauenrevolution" protestiert worden.
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Ankara-Angriff: GfbV fordert internationale Untersuchung
Nach dem Angriff auf die türkische Drohnenindustrie in Ankara fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker eine unabhängige internationale Untersuchung und kritisiert die deutsche Politik für ihre Ignoranz gegenüber tagtäglichen Angriffen in Kurdistan.
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