Aktuelles
Die Razzia im kurdischen Verein in Bremen ging bis Mitternacht – rund 150 Menschen protestierten währenddessen gegen die Maßnahme. Der Dachverband KON-MED kritisiert das Vorgehen der Behörden scharf.
Alle Meldungen
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Aktionsplan für Şengal in Europa
Frauenorganisationen fordern zehn Jahre nach dem Völkermord in Şengal die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts der ezidischen Gemeinschaft und rufen zu Aktionen auf: „Gegen Femizide - Seid die Stimme der Selbstverteidigung!“
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Kiel: Aktionscamp gegen Krieg im Werftpark
Unter dem Motto „Krieg beginnt hier! Rheinmetall entwaffnen – Waffenexporte verhindern“ ruft das Bündnis „Rheinmetall Entwaffnen“ vom 3. bis 8. September zu einem antimilitaristischen Camp im Kieler Werftpark auf.
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TV-Tipp: Alexander Lambrechts bei Çira Report
Bei Çira TV spricht Moderatorin Ayfer Özdogan am Donnerstagabend mit dem Journalisten Alexander Lambrechts über die Situation in Şengal zehn Jahre nach dem Völkermord an der ezidischen Gemeinschaft.
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Duisburg: Protest gegen Hinrichtungen im Iran
Der kurdische Frauenrat Asya Yüksel hat in Duisburg gegen die Hinrichtungen von Aktivist:innen im Iran protestiert und zum vereinten Kampf aufgerufen. Der Ruf Jin-Jiyan-Azadî müsse lauter werden, um staatliche Morde zu stoppen.
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Eren Keskin: Rückkehr in die 1990er Jahre
Die Ko-Vorsitzende des Menschenrechtsvereins IHD, Eren Keskin, sieht deutliche Parallelen der türkischen Staatspolitik heute mit den 1990er Jahren und spricht davon, dass sich das Regime durch Rassismus an der Macht halten will.
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KCDK-E erinnert an den Völkermord in Şengal
Der kurdische Europadachverband KCDK-E erinnert in einer Erklärung an den IS-Genozid an der ezidischen Bevölkerung der Şengal-Region und ruft dazu auf, für Şengal einzutreten.
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Istanbul: Politiker malen kurdische Verkehrshinweise
Aus Protest gegen die Übermalung kurdischer Verkehrshinweise in kurdischen Städten in der Türkei haben die DEM-Abgeordneten Cengiz Çiçek und Celal Fırat kurdische Verkehrshinweise in Istanbul auf die Straße gemalt.
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Acht Festnahmen in Izmir und Istanbul
In Izmir und Istanbul sind bei Razzien acht Personen festgenommen worden. Unter den Festgenommenen befindet sich die Ko-Vorsitzende des Gefangenenhilfsvereins TUHAY-DER Ägäis.
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Ezidische Verbände kritisieren Reiseverbot nach Şengal
Ezidische Verbände fordern die Bundesregierung auf, ihrer aus der Anerkennung des Genozids entstanden Verpflichtung nachzukommen. Das Verbot einer Menschenrechtsdelegation nach Şengal sei erschütternd und müsse aufgehoben werden.
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Şengal-Delegation am Flughafen München aufgehalten
Fünf junge Menschen, die an einer Delegationsreise nach Şengal im Nordirak teilnehmen wollten, sind von der Bundespolizei am Flughafen München aufgehalten worden. Im Interesse der deutschen Außenpolitik wurde eine 30-tägige Ausreisesperre verhängt.
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Internationalist:innen auf dem Weg nach Şengal gestoppt
Internationalist:innen aus Deutschland, Schweiz und Italien sind im Nordirak auf dem Weg nach Şengal an einem Checkpoint gestoppt worden. Die Gruppe wollte zum zehnten Jahrestag des Völkermords an der ezidischen Gemeinschaft in die Region reisen.
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Protest vor irakischem Konsulat in Frankfurt
Die kurdische Föderation KAWA hat vor dem irakischen Konsulat in Frankfurt am Main gegen die türkischen Besatzungsangriffe in Südkurdistan protestiert und Bagdad eine Mitschuld vorgeworfen.
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DEM-Sprecherin wirft Regierung antikurdischen Rassismus vor
Die DEM-Sprecherin Ayşegül Doğan wirft der türkischen Regierung antikurdischem Rassismus vor und warnt vor einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft. In der Türkei sind Dutzende Menschen wegen Tänzen zu kurdischen Liedern verhaftet worden.
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Türkisches Parlament verabschiedet „Massaker-Gesetz“
In einer Nacht-und-Nebel-Aktion hat das türkische Parlament eine Gesetzesänderung beschlossen, mit der die Tötung von Straßenhunden ermöglicht wird. Die Opposition will die Regelung nicht umsetzen und vor das Verfassungsgericht ziehen.
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Weitere Angriffe auf kurdische Kultur
Während in Wan eine Kundgebung wegen Govend-Tanzens gekesselt wurde, sind ein Soldat der türkischen Armee wegen kurdischer Tänze festgenommen und Hochzeitsmusiker:innen inhaftiert worden.
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Hamburger PKK-Prozess: Kenan Ayaz setzt „letztes Wort“ fort
Der wegen PKK-Mitgliedschaft angeklagte Aktivist Kenan Ayaz hat dem OLG Hamburg eine historische Einordnung zum Kurdistan-Konflikt und der politischen und sozialen Unterdrückung der Bevölkerung durch Hegemonialmächte im Nahen Osten gegeben.
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