Aktuelles
Zum 1. Mai hat die PKK eine umfassende Erklärung veröffentlicht, in der sie die aktuelle politische Lage analysiert, den Aufruf von Abdullah Öcalan vom 27. Februar bekräftigt und die Notwendigkeit eines radikalen gesellschaftlichen Wandels betont.
Die Razzia im kurdischen Verein in Bremen ging bis Mitternacht – rund 150 Menschen protestierten währenddessen gegen die Maßnahme. Der Dachverband KON-MED kritisiert das Vorgehen der Behörden scharf.
Alle Meldungen
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Berlin: Naziangriff auf Antifaschist:innen
Bei einem Angriff von mindestens 15 Neonazis auf Antifaschist:innen, die sich am Berliner Ostbahnhof zur Anreise zu einer Demonstration gegen rechts in Marzahn-Kaulsdorf sammelten, wurden mindestens zwei Personen schwer verletzt.
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Erdoğan offen für Wiederannäherung an Assad
„Wir sind jetzt an einem Punkt angelangt, an dem wir, sobald Baschar al-Assad einen Schritt zur Verbesserung der Beziehungen zur Türkei unternimmt, ihm gegenüber die gleiche Haltung einnehmen werden.“
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Hamburger PKK-Prozess: Letztes Wort für Kenan Ayaz
Nach mehr als acht Monaten geht der Prozess gegen Kenan Ayaz langsam zu Ende. Am Dienstag wird dem kurdischen Aktivisten das „letzte Wort“ gewährt. Das Solidaritätskomitee Free Kenan ruft zu Solidarität auf.
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London: „Graue Wölfe“ attackieren kurdisches Zentrum
Aus Frust über die Niederlage der türkischen Nationalmannschaft beim Viertelfinalspiel gegen die Niederlande haben Anhänger der „Graue Wölfe“ in London das Kurdish Community Centre attackiert. Auch in Berlin rasteten türkische Hooligans aus.
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Berliner Polizei stoppt türkischen Fanmarsch
Weil viele türkische Fußball-Anhänger den faschistischen Wolfsgruß gezeigt haben, hat die Berliner Polizei den Fanmarsch vor dem EM-Viertelfinale gegen die Niederlande angehalten. Die selbsternannten Wölfe skandierten auch Parolen gegen Flüchtlinge.
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Juristische Schikane gegen ÇHD-Anwälte
Die freie Advokatur in der Türkei befindet sich im Fadenkreuz der Justiz. Häufiges Ziel der Repression ist die progressive Anwaltsorganisation ÇHD. Gegen zwei ihrer Mitglieder wurden Meldeauflagen verhängt. Sie sollen unter Terrorismusverdacht stehen.
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Großer Zuspruch für Verbot der „Grauen Wölfe“
Vor dem EM-Spiel der Türkei am Samstag wird die Forderung nach einem Verbot der „Grauen Wölfe“ lauter. Innerhalb eines Tages haben 200 Persönlichkeiten einen von der IAKR initiierten offenen Brief an Bundesinnenministerin Nancy Faeser unterschrieben.
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Türkische Fußball-Ultras rufen Fans zum „Wolfsgruß“ auf
Türkische Fußball-Ultras fordern Fans auf, im Berliner Olympiastadion beim EM-Viertelfinale gegen die Niederlande den faschistischen „Wolfsgruß“ zu zeigen. Derweil hat die UEFA den türkischen Nationalspieler Merih Demiral offenbar gesperrt.
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Wolfsgruß: Auswärtiges Amt bestellt türkischen Botschafter ein
Der „Wolfsgruß“ eines türkischen Nationalspielers beim EM-Spiel gegen Österreich wird zu einer diplomatischen Affäre zwischen Berlin und Ankara. Das Auswärtige Amt hat den türkischen Botschafter einbestellt, Erdoğan will in die deutsche Hauptstadt kommen.
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Berlin: Veranstaltung zur Lage in Şengal
Die kurdischen Studierendenorganisationen Xwendekarên Berlin und JXK haben zu einer Veranstaltung zur aktuellen Situation in Şengal und zu der von TAJÊ initiierten Kampagne „Gegen Femizide – Seid die Stimme der Selbstverteidigung“ eingeladen.
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KCK: Stellt euch gegen die rassistischen Angriffe
Nach den Hetzjagden gegen Schutzsuchende aus Syrien in Kayseri und anderen Städten der Türkei ruft die KCK zum Widerstand gegen die rassistischen Angriffe und zur Solidarität mit den Geflüchteten auf.
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Gedenken an das Pogrom von Sivas
In Berlin und Zürich versammelten sich Menschen, um der Opfer des Pogroms von Sivas, bei dem 33 alevitische Kunstschaffende und Intellektuelle von einem faschistischen Mob ermordet wurden, zu gedenken.