Aktuelles
Alle Meldungen
-
Mutmaßliche Dschihadisten in München angeklagt
Die Bundesanwaltschaft hat zwei mutmaßliche Ex-Mitglieder dschihadistischer Gruppierungen in Syrien vor dem OLG München angeklagt. Sie sollen zur später dem IS unterstellten „Liwa Jund al-Rahman“ gehört haben, einer habe Kriegsverbrechen begangen. -
Verfahren gegen Kadri Saka: „Die prozessuale Voraussetzung fehlt“
Beim Prozessauftakt gegen den kurdischen Aktivisten Kadri Saka wurde der Angeklagte von den zahlreich erschienen Zuschauer:innen mit Applaus begrüßt. Die Verteidigung beantragte die Einstellung des Verfahrens wegen fehlender Voraussetzungen. -
„Grenzenlose Solidarität“ in Istanbul
Die Initiative „Grenzenlose Solidarität“ in Istanbul unterstützt sozial benachteiligte Gruppen, insbesondere Geflüchtete und Migrant:innen, und kämpft gegen Ausgrenzung und Vereinzelung. -
Solidarität mit der „Ganzen Bäckerei“ in Augsburg
In Augsburg wurde die „Ganze Bäckerei“, ein Ort der gelebten Solidarität, von der Polizei durchsucht. Vermutete Symbole der PKK in dem antifaschistischen Zentrum sollen für die Repression herhalten. -
Türkisch-deutsche Beziehungen von der Vergangenheit bis heute
Über die türkisch-deutschen Beziehungen hat in Berlin ein Panel mit dem freien Journalisten Tim Krüger stattgefunden. Von der Vergangenheit bis heute wurde die lange Geschichte der militärischen und wirtschaftlichen Beziehungen beleuchtet. -
Abschiebung kurdischer Frauen in den Iran abgewendet
Erneut zeigt der deutsche Staat, dass seine Solidarität mit den kämpfenden Frauen im Iran und die sogenannte feministische Außenpolitik nichts weiter sind als heuchlerische Lippenbekenntnisse. -
Protest in Wien: „Türkische Armee raus aus Kurdistan!“
Vor dem Parlamentsgebäude in Wien haben Aktivist:innen am Samstagabend unter dem Motto „Verteidige Kurdistan gegen Invasion und Verrat“ gegen die türkischen Besatzungsangriffe auf die kurdische Autonomieregion im Irak protestiert. -
Europaweite Proteste gegen Angriff auf Südkurdistan
In mehreren Städten in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und Frankreich kam es zu Protesten gegen die türkischen Angriffe auf Südkurdistan. -
Hannover: Mahnwache gegen den Angriffskrieg der Türkei
Vor dem türkischen Konsulat in Hannover fand eine nächtliche Mahnwache statt, um gegen die völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei in Kurdistan zu protestieren. -
Europaweite Demonstrationen angekündigt: Kurdistan verteidigen!
Der kurdische Europaverband KCDK-E hat Proteste gegen den Krieg in Kurdistan angekündigt und vor der internationalen Dimension des Vernichtungsfeldzugs gewarnt: „Das Ziel des türkischen Staates sind Besatzung und Annektion.“ -
Prozessauftakt gegen Kadri Saka am Montag
Vor dem OLG Hamburg beginnt nächste Woche ein weiterer Staatsschutzprozess gegen einen kurdischen Aktivisten. Kadri Saka, ein 58-jähriger Familienvater aus Bremen, wird der Mitgliedschaft in der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) beschuldigt. -
Hüseyin Yilmaz: Gegen Krieg und Annektion auf die Straße!
Der kurdische Gemeindeverband Nav-Berlin ruft zu einer Demonstration gegen den Krieg im Nahen Osten und die türkischen Besatzungsangriffe auf Südkurdistan auf. Auftakt ist um 18 Uhr auf dem Oranienplatz. -
Proteste gegen türkische Angriffe
In Deutschland, der Schweiz und Frankreich halten die Proteste gegen die türkischen Angriffe auf Südkurdistan weiter an. Auf Kundgebungen und Demonstrationen solidarisierten sich Aktivist:innen mit dem Guerillawiderstand. -
Machtspielchen der Richterin im Fall Kenan Ayaz
Viele Interessierte sind heute erneut in das OLG Hamburg gekommen, um die Abschlusserklärung des wegen PKK-Mitgliedschaft angeklagten Kurden Kenan Ayaz zu hören. Nach 15 Minuten war alles vorbei, die Verhandlung wurde auf nächsten Mittwoch vertagt. -
Schweiz: Proteste gegen Verrat der PDK und türkische Angriffe
In den Schweizer Städten Lausanne und Luzern kam es zu Protesten gegen die türkischen Angriffe auf die Medya-Verteidigungsgebiete und die Kollaboration der südkurdischen PDK mit dem türkischen Faschismus. -
TV-Tipp: Vorstellung der Informationsstelle Antikurdischer Rassismus bei ÇIRA FOKUS
In der heutigen Ausgabe der deutschsprachigen Sendung Çira Fokus führt Moderator Yilmaz Pêşkevin Kaba ein Gespräch mit seinem Gast Passar Hariky von der Informationsstelle Antikurdischer Rassismus (IAKR). -
Abdurrahman Demir in Gießen verstorben
Der seit dreißig Jahren in Deutschland im Exil lebende Kurde Abdurrahman Demir ist in einem Krankenhaus in Gießen gestorben. Sein Tod wird als Verlust für die kurdische Community betrauert. -
15 Mitglieder von Bildungsgewerkschaft Eğitim-Sen festgenommen
15 Mitglieder von Eğitim-Sen wurden in Ankara gewaltsam festgenommen, als sie gegen das „Gesetz über den Lehrerberuf“, das gerade ins Parlament eingebracht wurde, protestierten. -
Protest gegen türkische Angriffe: Wir stehen an der Seite der Guerilla
Unter anderem in Deutschland, der Schweiz, auf Zypern und in Frankreich fanden Proteste gegen die türkischen Angriffe auf Südkurdistan statt. Die Aktivist:innen solidarisierten sich mit dem Widerstand der Guerilla. -
In liebevoller Erinnerung an Şehîd Şiyar
Heute vor sechs Jahren ist Şiyar Gabar (Jakob Riemer) bei einem Luftangriff der türkischen Armee in Kurdistan ums Leben gekommen. -
Ecevit Piroğlu in Serbien freigelassen
Der vor drei Jahren in Belgrad auf türkisches Geheiß verhaftete Aktivist Ecevit Piroğlu ist freigelassen worden und darf Serbien nicht verlassen. -
Namensliste dschihadistischer Türkei-Söldner veröffentlicht
Seit Tagen kursieren Berichte über den Einsatz dschihadistischer Söldner bei der türkischen Invasion gegen die Guerilla in der Kurdistan-Region im Irak. Speemedia hat die Namen von 416 in Efrîn ausgebildeten Milizionären veröffentlicht. -
Letztes Wort von Kenan Ayaz verschoben
Im Prozess gegen den kurdischen Aktivisten Kenan Ayaz sollte der Angeklagte heute seine Schlusserklärung abgeben, der Zuschauerraum im Oberlandesgericht Hamburg war voll. Die Verhandlung wurde auf Donnerstag vertagt. -
Krieg ohne Aufmerksamkeit: KNK fordert Interventionen gegen Ankara
Die Truppenkonzentrationen in Südkurdistan deuten auf eine schleichende, dauerhafte Besetzung der Region durch die Türkei hin, die langfristig zu einem regionalen Krieg mit globalen Auswirkungen führen wird. Davor warnt der KNK und stellt Forderungen. -
Şengal-Abkommen: Ezidische Verbände kritisieren Menschenrechtsbeauftragte
Ezidische Verbände sind entsetzt über Forderungen der grünen Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, die Umsetzung des „Sinjar-Abkommens“ zu forcieren. Die Vereinbarung zwischen Bagdad und Hewlêr wurde ohne Einbeziehung der Ezid:innen getroffen.