Abdurrahman Demir in Gießen verstorben
Der seit dreißig Jahren in Deutschland im Exil lebende Kurde Abdurrahman Demir ist in einem Krankenhaus in Gießen gestorben. Sein Tod wird als Verlust für die kurdische Community betrauert.
Der seit dreißig Jahren in Deutschland im Exil lebende Kurde Abdurrahman Demir ist in einem Krankenhaus in Gießen gestorben. Sein Tod wird als Verlust für die kurdische Community betrauert.
Abdurrahman Demir ist in einem Krankenhaus in Gießen verstorben. Der als Heval Hesen bekannte Kurde lebte seit dreißig Jahren im deutschen Exil. Sein Tod wird als Verlust für die kurdische Community in Deutschland betrauert.
Abdurrahman Demir kam 1960 in Qasrbelêk im Landkreis Nisêbîn (tr. Nusaybin) zur Welt und wurde 1988 verhaftet. Er verbrachte drei Jahre in einem Gefängnis in Amed (Diyarbakir) und ging 1994 ins Exil nach Deutschland. In Stuttgart setzte er sein politisches Engagement fort und beteiligte sich am Aufbau eines ersten Volksrats. 1996 zog er nach Gießen und übernahm Aufgaben in der ERNK. Bis 2005 war er im Volksrat aktiv und trug mit seinem konsequenten Engagement zum solidarischen Zusammenhalt innerhalb der kurdischen Gemeinde bei.