Aktuelles
Nach Bekanntwerden des PKK-Kongresses spricht die DEM-Partei von einem historischen Wendepunkt und ruft Staat, Parlament und Gesellschaft auf, gemeinsam die Grundlage für eine demokratische Lösung der kurdischen Frage zu schaffen.
Alle Meldungen
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Verteidigungsunterlagen von Ex-Parlamentarier beschlagnahmt
Der Anhörungstermin im Terrorverfahren gegen den inhaftierten früheren HDP-Abgeordneten Halil Aksoy ist geplatzt: Weil die Verteidigungsunterlagen des 72-Jährigen bei einer Zellendurchsuchung beschlagnahmt wurden, musste die Verhandlung verschoben werden.
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Münster: Erster Freispruch im Prozess um Flughafenblockade
Im November 2019 hatten Internationalisten mit einer Blockadeaktion am Flughafen Münster/Osnabrück gegen den türkischen Angriffskrieg in Rojava demonstriert. Nun ist der erste Prozess gegen einen Angeklagten mit einem Freispruch beendet worden.
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YPJ-Fahne vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht
Nach der Revision der Staatsanwaltschaft München verhandelt das Bayerische Oberste Landesgericht kommende Woche über den Freispruch eines Aktivisten wegen einer YPJ-Fahne. Rechtsanwalt Mathes Breuer erwartet ein Grundsatzurteil für hunderte Verfahren.
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Europaweite Proteste zum PKK-Gründungstag
In vielen Städten Europas gingen Aktivist*innen zum Jahrestag der PKK-Gründung für die Freiheit Abdullah Öcalans und die Selbstverwaltung der ezidischen Şengal-Region auf die Straßen.
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PKK-Aktionen in Bielefeld, Hannover und Berlin
Zum Jahrestag des PKK-Betätigungsverbot in Deutschland sind in Bielefeld zahlreiche Menschen zu einer abendlichen Demonstration zusammen gekommen. In Hannover und Berlin wurde das 42. Gründungsjubiläum der kurdischen Arbeiterpartei begrüßt.
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Straßenumbenennung zum Todestag von Anton Leschek
Zum Todestag des deutschen Internationalisten Anton Leschek, der am 26. November 2016 im nordsyrischen Minbic durch einen türkischen Luftangriff ums Leben kam, ist in Magdeburg eine Straße umbenannt worden.
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KCK: Die Zukunft wird durch den Kampf bestimmt
In Kurdistan gibt es keine Straße, kein Dorf und keine Stadt, die nicht von dem Kampf der PKK beeinflusst worden ist, erklärt die KCK. Die Zukunft des Mittleren Ostens wird von dem Kampf zwischen reaktionären und freiheitlichen Kräften bestimmt.
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Kein Ende der PKK-Prozesse in Deutschland in Sicht
Der PKK-Prozess gegen fünf Angeklagte in Stuttgart-Stammheim wird voraussichtlich auch in 2021 weitergehen. Einige Anklagepunkte, die hauptsächlich auf den dubiosen Aussagen eines Kronzeugen basierten, sind inzwischen nicht mehr Gegenstand der Anklage.
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Nächtliche Razzia in Istanbuler HDK-Zentrale
Die HDK-Zentrale in Istanbul ist nachts von der Polizei durchsucht worden. Die Polizei brach die Tür des Gebäudes auf und beschlagnahmte alle digitalen Geräte sowie Bücher und Transparente. Die Inneneinrichtung wurde verwüstet.
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HDP-Politiker Kemal Bülbül als Terrorist verurteilt
Erneut ist ein HDP-Politiker in der Türkei wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Dem alevitischen Abgeordneten Kemal Bülbül wird seine Tätigkeit im KCD zur Last gelegt.
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Öcalan-Lichtprojektion in Bielefeld
In Bielefeld strahlte am Mittwochabend das Konterfei Abdullah Öcalans auf zahlreichen Gebäude der Stadt. Installiert wurde die Lichtprojektion von Aktivistinnen und Aktivisten der kurdischen Jugendbewegung.
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AJZ Bielefeld hat gewonnen: Halim Dener bleibt!
Nach fast drei Jahren hat das OLG Hamm entschieden, dass die Weigerung, ein Wandbild von Halim Dener von der Hauswand des AJZ Bielefeld zu entfernen, strafrechtlich nicht zu verfolgen ist. Das AJZ fordert die Aufhebung des PKK-Verbots.
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Spontaner Protest für Şengal in Bielefeld
Wie in Dutzenden weiteren Städten Europas sind auch in Bielefeld spontan Menschen auf die Straße gegangen, um gegen den drohenden Genozid an der ezidischen Bevölkerung in Şengal zu protestieren.
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Österreich: Kurde von Ausweisung bedroht
Ein seit viereinhalb Jahren in Österreich lebender Kurde soll in die Türkei abgeschoben werden – trotz einer langjährigen Haftstrafe, die ihn dort aufgrund seiner Teilnahme an den Gezi-Protesten im Sommer 2013 erwartet.
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„Völkermord an Eziden wird im Geiste des IS fortgesetzt“
Ezidische Organisationen sind besorgt angesichts der kritischen Situation in Şengal und warnen vor Massakern und Massenexodus. Internationale Institutionen seien nun gefordert, Druck auf beide Seiten des als illegitim angesehenen Abkommens auszuüben.
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„Hände weg von Şengal!“
In Şengal droht ein weiteres Massaker an der ezidischen Bevölkerung. Die kurdische Jugendbewegung hat am Montagabend auf den Hilferuf aus Şengal reagiert und ist in mehreren europäischen Städten auf die Straße gegangen.