Aktuelles
Mehr als ein Jahr nach der Urteilsverkündung hat ein türkisches Gericht gestern die 32.000 Seiten umfassende Urteilsbegründung des Kobanê-Verfahrens veröffentlicht. Nach dieser langen Verzögerung kann nun das Berufungsverfahren beginnen.
Alle Meldungen
-
-
Straßburg: Nato finanziert – Türkei bombardiert
In Straßburg ist mit einer Demonstration vom Europaviertel bis zur US-Botschaft gegen die heuchlerische Haltung von EU und Vereinigten Staaten angesichts der türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan protestiert worden.
-
Demonstration in Delmenhorst: „Gerechtigkeit für Qosay!“
Drei Monate nach dem Tod von Qosay Sadam Khalaf in Polizeigewahrsam rufen Angehörige, Freund:innen und solidarische Menschen zu einer Demonstration im Wollepark in Delmenhorst auf. Die Ermittlungen gegen die Polizisten sind eingestellt worden.
-
Genf: „Die UN müssen ihr Schweigen brechen“
Vor dem UN-Sitz in Genf ist gegen die Verbrechen des Erdogan-Regimes in Kurdistan protestiert worden. Die Aktivist:innen fordern von den UN, Position gegen den Expansionismus und die Menschenrechtsverletzungen des türkischen Staates zu beziehen.
-
Protest aus dem Irak gegen türkische Besatzung und Plünderung
Im Irak wird der Protest gegen die türkische Besatzung von Südkurdistan und die damit einhergehende Plünderung natürlicher Ressourcen lauter. Türkische Firmen roden systematisch Wälder auf irakischem Territorium und bringen das Holz in die Türkei.
-
Freispruch für „Bijî Serok Apo“
In Gießen sollte ein Aktivist einen Strafbefehl von 1.000 Euro zahlen, weil er auf einer Demonstration „Bijî Serok Apo“ gerufen hat. Er legte Einspruch ein und wurde freigesprochen.
-
Türkei steht Lebensmittelkrise bevor
Rıdvan Turan von der Landwirtschaftskommission der HDP warnt vor einer bevorstehenden Lebensmittelkrise und erklärt: „Die Bauern zahlen den Preis für die kapitalorientierte Landwirtschaftspolitik.“
-
-
Mahnwache in Straßburg: Gegen Besatzung und Völkermord
Die Straßburger Mahnwache gegen Besatzung und Völkermord ist von Aktivist:innen aus der Schweiz übernommen worden. Der internationalen Staatengemeinschaft wird die stillschweigende Billigung der türkischen Angriffe auf Kurdistan vorgeworfen.
-
-
-
„CPT muss Druck auf Türkei aufbauen, die Isolation zu beenden“
Der HDP-Politiker Kenan Kaydu fordert das europäische Antifolterkomitee auf, Druck auf die Türkei aufzubauen, die Isolation des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan aufzuheben. Kaydu charakterisiert die Haftbedingungen als systematische Folter.
-
Gezi-Gedenken im Angesicht der Repression
Aufgrund des Demonstrationsverbots in Istanbul veranstaltete die „Taksim-Solidaritätsplattform“ eine Kundgebung zum achten Jahrestag des Gezi-Widerstands. Es kam zu Polizeiübergriffen und 13 Festnahmen.
-
-
-
-
-
Festnahmen und Prozesstermine gegen kurdische Aktivisten
Bei der politischen Verfolgung der kurdische Bewegung arbeiten der türkische und der deutsche Staat Hand in Hand. Der Kölner Rechtshilfefonds Azadî e.V. hat einen Überblick über die Repression in Deutschland veröffentlicht.
-
Nürnberg: Wann fällt das Verbot der PKK?
Nach den jüngsten Razzien und Verhaftungen in Süddeutschland fand heute in Nürnberg eine Kundgebung statt. Aufgerufen zum Protest gegen die politische motivierte Verfolgung von Kurd:innen hat das Bündnis der demokratischen Kräfte (ADGB).
-
-
Antimilitaristischer Protest vor US-Botschaft in Brüssel
Vor der Brüsseler US-Botschaft ist gegen die türkische Aggression in Kurdistan und die NATO-Hilfe für den Militarismus der Türkei protestiert worden. Die Wut richtete sich auch gegen die internationale Ignoranz für das Vorgehen der Regierung in Ankara.
-
Günay: „Öcalan hat vor einem Putsch-Mechanismus gewarnt“
Während Millionen Menschen gebannt die Enthüllungen des Mafiapaten Sedat Peker verfolgen und die Erdogan-Regierung sich hinter der Schutzbehauptung eines Putsches verschanzt, weist HDP-Sprecherin Ebru Günay auf die Warnungen von Öcalan hin.
-
Dritte Woche der Mahnwache in Straßburg abgeschlossen
Überall in Europa protestieren Kurdinnen und Kurden gegen die Aggression des türkischen Staates, die von der internationalen Staatengemeinschaft stillschweigend unterstützt wird. Ein zentraler Protest findet seit drei Wochen in Straßburg statt.
-
„Der Krieg in Kurdistan ist ein NATO-Krieg“
Solange die NATO die Türkei nicht aufhält, ist der Krieg in Kurdistan ein NATO-Krieg. Vor der US-Botschaft in Belgien findet heute eine Protestaktion statt, zu der belgische, kurdische und internationale Organisationen aufrufen.
-