Aktuelles
EU-Parlament zieht klare Linie: Der Türkeibeitritt bleibt vorerst auf Eis. Solange die Regierung in Ankara autoritäre Strukturen festigt und grundlegende demokratische Prinzipien missachtet, sind keine Fortschritte in Richtung EU-Mitgliedschaft möglich.
Für die in Europa lebenden Kurd:innen wird ein Schritt von historischer Bedeutung unternommen: Die erste kurdische Universität außerhalb Kurdistans soll im Jahr 2026 den akademischen Betrieb aufnehmen.
Alle Meldungen
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NATO stützt den türkischen Faschismus
Aus der Abschlusserklärung des NATO-Gipfels geht hervor, dass das Militärbündnis seine Unterstützung für den türkischen Faschismus ausweitet. Allerdings scheint die Türkei in Bezug auf Nordsyrien nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt zu haben.
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Proteste gegen türkische Invasion und PDK-Kollaboration
In vielen Städten in Europa, unter anderem in Brüssel, Wien, Hamburg, Hannover, Heilbronn, Kiel, Kassel, Göttingen und Freiburg fanden Protestaktionen gegen die PDK-Repression gegen die Friedensdelegation und die türkische Invasion statt.
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Morddrohung gegen kurdischstämmigen Lokalpolitiker
Der Essener Lokalpolitiker Civan Akbulut hat eine Morddrohung über den Onlinedienst Instagram erhalten. Der Absender der Drohnachricht nennt sich nach dem informellen Geheimdienst der türkischen Militärpolizei JITEM.
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Südkurdistan: Friedensdelegation startet Sitzstreik
Aus Protest gegen die Verhinderung einer Pressekonferenz vor dem UN-Gebäude in Hewlêr hat die internationale Friedensdelegation einen Sitzstreik vor ihrem Hotel in der südkurdischen Hauptstadt gestartet.
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Seit 469 Wochen Freiheitsmahnwache in Straßburg
Eine Delegation aus Hannover hat die Betreuung der seit 469 Wochen andauernden Mahnwache für die Freiheit von Abdullah Öcalan vor dem Gebäude des Europarats und des Europäischen Komitees zur Verhinderung von Folter in Straßburg übernommen.
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Internationale Initiative „DEFEND KURDISTAN” bekanntgegeben
Die „Internationale Initiative: DEFEND KURDISTAN – gegen die türkische Besatzung!" ist in Hewlêr vorgestellt worden. Ziel ist ein sofortiger Stopp der türkischen Angriffe auf Südkurdistan und der Abzug aller türkischen Truppen und islamistischen Söldner.
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Pressekonferenz der Friedendelegation vor UN verboten
Die Pressekonferenz der „Delegation Frieden und Freiheit in Kurdistan“, die parallel zum NATO-Gipfel in Brüssel stattfindet, ist vor der UN in Hewlêr verboten worden. Die Delegation äußert scharfe Kritik an türkischem Angriffskrieg und PDK.
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Laurent: Den Kurden nicht den Rücken zukehren
Der französische Senatsvizepräsident Pierre Laurent befindet sich mit einer Friedensdelegation in Südkurdistan. Er erklärt zu seiner Motivation: „Wir wollen internationale Solidarität zeigen.“
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Die Familie Erdoğan, die Mafia und die Osmanen Germania
Die Geständnisse des Mafiapaten Sedat Peker erschüttern das AKP/MHP-Regime und finden auch in Deutschland Widerhall. Offenbar war der Ehemann einer Nichte Erdoğans an Geldtransfers an faschistische Mafiagruppen in Deutschland beteiligt.
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KON-MED ruft zu Empfang von Delegierten auf
Am Dienstag werden weitere Mitglieder der „Internationalen Delegation für Frieden und Freiheit in Kurdistan“ aus Hewlêr zurückkehren. In zwei Gruppen sollen sie auf dem Flughafen in Düsseldorf landen. KON-MED ruft zu einem solidarischen Empfang auf.
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Abgeschobene Delegierte in Berlin und Frankfurt empfangen
Etwa die Hälfte von rund 50 Mitgliedern einer Friedensdelegation, die jüngst von der Einreise nach Hewlêr abgehalten worden sind, ist wieder zurück in Deutschland. An den Flughäfen in Frankfurt und Berlin wurden die Delegierten herzlich empfangen.
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Cansu Özdemir: „Diese Maßnahme war ganz klar rechtswidrig“
Die Hamburger Linksfraktionsvorsitzende Cansu Özdemir widerspricht der Darstellung der Bundespolizei zu ihrer stundenlangen Festsetzung am Düsseldorfer Flughafen: „Es wird ein juristisches Nachspiel geben, denn diese Maßnahme war ganz klar rechtswidrig.“
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Friedensdelegation in Südkurdistan findet trotzdem statt
Trotz der Behinderung durch die Bundesregierung und die PDK findet die #Delegation4Peace in Südkurdistan statt. Ein Teil der Gruppe befindet sich in der Autonomieregion Kurdistan und hat dort verschiedene Akteur:innen getroffen.
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Proteste in Berlin, Freiburg und Stuttgart
Der türkische Staat eskaliert seine Ende April begonnene Invasion in Südkurdistan immer weiter. Dagegen ist heute vielerorts protestiert worden, unter anderem in Berlin, Freiburg und Stuttgart.
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