Aktuelles
EU-Parlament zieht klare Linie: Der Türkeibeitritt bleibt vorerst auf Eis. Solange die Regierung in Ankara autoritäre Strukturen festigt und grundlegende demokratische Prinzipien missachtet, sind keine Fortschritte in Richtung EU-Mitgliedschaft möglich.
Für die in Europa lebenden Kurd:innen wird ein Schritt von historischer Bedeutung unternommen: Die erste kurdische Universität außerhalb Kurdistans soll im Jahr 2026 den akademischen Betrieb aufnehmen.
Alle Meldungen
-
Koç: Das Festival wird eine Botschaft sein
Anlässlich des bevorstehenden 30. Internationalen Kurdischen Kulturfestivals erklärt der Ko-Vorsitzende des KCDK-E, Yüksel Koç: „Am Samstag sollte niemand zu Hause bleiben!“ Stattdessen solle ein Zeichen gegen „Besatzung und Verrat“ gesetzt werden.
-
CDK-S und YJK-S mobilisieren zum Festival in Landgraaf
Kurdische Organisationen in der Schweiz mobilisieren zum 17. September nach Landgraaf in den Niederlanden, wo dieses Jahr das „30. Internationale Kurdische Kulturfestival“ stattfindet. Aus zwölf schweizerischen Städten fahren Busse zum Ort des Spektakels.
-
-
-
Langer Marsch: Protest gegen Chemiewaffen
„Wir müssen unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen, geschwisterlich als Völker dieser Erde. Wir haben keine Geduld und keine Zeit mehr für die Herrschenden und ihre Entschuldigungen“, erklären die Teilnehmenden der Jugenddemonstration in Leverkusen.
-
-
-
Zehn Angestellte der Stadtverwaltung Mersin festgenommen
Nachdem der MHP-Abgeordnete Olcay Kılavuz die CHP-Stadtverwaltung von Mersin als „PKK-Nest“ diffamierte, sekundierte das türkische Innenministerium und ließ zehn Mitarbeiter:innen der Stadtverwaltung wegen Postings von Spezialeinheiten festnehmen.
-
Schweiz: Petition für Sanktionen gegen AKP/MHP-Regime
In einer Online-Petition wird von der Schweizer Regierung gefordert, „Erdoğans Kriege und Kriegstreiberei im Nordirak und Nordsyrien zu verurteilen“ und Sanktionen gegen „Erdoğan und seine Elite zu beschließen“.
-
350 Anwält:innen aus 22 Ländern wollen Öcalan besuchen
Im Presseclub in Brüssel ist über den Antrag von 350 Anwältinnen und Anwälten aus 22 Ländern auf einen Besuch bei Abdullah Öcalan und seinen drei Mitgefangenen im türkischen Hochsicherheitsgefängnis Imrali informiert worden.
-
-
-
-
Gefallenengedenken am dritten Tag des langen Marsches
Der lange Marsch für die Freiheit des kurdischen Repräsentanten Abdullah Öcalan von Essen nach Aachen hat am dritten Tag Düsseldorf erreicht. Dort gedachten die Teilnehmendem im Demokratischen Gesellschaftszentrum der Gefallenen.
-
Hunderte Anwält:innen beantragen Besuch auf Imrali
Hunderte Anwält:innen aus vielen verschiedenen Ländern haben beim türkischen Justizministerium einen Besuchsantrag für Imrali eingereicht. Am 14. September werden die Anwält:innen eine Pressekonferenz veranstalten.
-
Proteste für Kurdisch als Amts- und Bildungssprache
Zum Start des neuen Schuljahrs ist in zahlreichen Städten der Türkei für die Einführung von Kurdisch als Amts- und Bildungssprache demonstriert worden. Aufgerufen hatte ein Bündnis aus politischen Parteien, NGOs, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen,
-
-
YPS: Den Zap-Widerstand in die Metropolen tragen
Die Zivilen Verteidigungseinheiten (YPS) rufen zur Ausweitung des Widerstands in den Städten der Türkei und Nordkurdistans auf. Ihre seit einem Monat andauernde Offensive verlaufe erfolgreich.
-
Transfeindlicher Angriff in Berlin
In Berlin-Friedrichsfelde kam es zu einem transphoben Angriff. Ein 16-Jähriger attackierte eine 49-jährige Transfrau mit Schlägen und einem Pflasterstein. Die Angegriffene blieb unverletzt.
-
-
Polizeiprovokation bei „Meşa Dirêj“ in Essen
Kaum ist der lange Marsch der kurdischen Jugendbewegung in Essen gestartet, kommt es zu ersten Provokationen seitens der Polizei. Mehrere Teilnehmende wurden ohne ersichtlichen Grund zur Identitätsfeststellung aus dem Demonstrationszug herausgeholt.
-
Langer Jugendmarsch in Essen gestartet
In Essen ist der lange Jugendmarsch für die Freiheit von Abdullah Öcalan gestartet. An der sechstägigen Demonstration nehmen Menschen aus Deutschland, England, Frankreich, Schweiz, Kolumbien, Österreich, Italien, Spanien und den Niederlanden teil.
-
Straßenproteste gegen die türkischen Angriffe in Kurdistan
In Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover ist gegen die türkischen Angriffe auf Kurdistan und die deutsche Unterstützung für das Erdogan-Regime protestiert worden. Die Demo in Berlin konnte wegen eines willkürlichen Fahnenverbots nicht stattfinden.
-
-
Banner-Drop für Kurdistan in Solothurn
Mit einem Banner-Drop von der Wengibrücke in Solothurn hat die schweizweite Organisierung der Kampagne #RiseUp4Rojava ein Zeichen gegen den andauernden Krieg des türkischen Staates in Kurdistan gesetzt.