Banner-Drop für Kurdistan in Solothurn
Mit einem Banner-Drop von der Wengibrücke in Solothurn hat die schweizweite Organisierung der Kampagne #RiseUp4Rojava ein Zeichen gegen den andauernden Krieg des türkischen Staates in Kurdistan gesetzt.
Mit einem Banner-Drop von der Wengibrücke in Solothurn hat die schweizweite Organisierung der Kampagne #RiseUp4Rojava ein Zeichen gegen den andauernden Krieg des türkischen Staates in Kurdistan gesetzt.
Die schweizweite Organisierung der Kampagne #RiseUp4Rojava hat mit einem Banner-Drop in Solothurn auf den andauernden Krieg des türkischen Staates in Kurdistan aufmerksam gemacht. Das Transparent mit der Aufschrift „Türkische Offensive in Kurdistan stoppen“ wurde an der Wengibrücke ausgerollt. Ein paar hundert Meter weiter hatte Tage zuvor der diesjährige Solothurner Chäs-Tag stattgefunden.
Nicht nur der faschistische türkische Staat habe beim Krieg in Kurdistan Blut an seinen Händen, so #RiseUp4Rojava. Die „Blutspur“ reiche auch bis in die Schweiz. „Stillschweigend Profit aus Krieg und Krisen zu schlagen scheint eine gepflegte Schweizer Tradition zu sein“, kritisiert die Kampagne. Für revolutionäre Menschen in Solothurn stinke daher nicht nur der Käse bis zum Himmel. Auch der Gestank der herrschenden Verhältnisse werde immer unerträglicher.
„Eine andere Gesellschaft ist möglich“
Es sei Zeit, eine Gegenmacht aufbauen, damit den Menschen bewusst werde, dass eine andere Gesellschaft möglich sei, fordert #RiseUp4Rojava. „Eine Gesellschaft jenseits von kapitalistischem Ausbeutungszwang, von Nationalstaat und dessen konstruierten Grenzen, jenseits von patriarchaler Unterdrückung und Zwängen“ solle es sein. Mit dem Banner-Drop an der Wengibrücke grüßt die Kampagne ausdrücklich ihre „Freund:innen und Genoss:innen in Rojava“, dem westlichen Kurdistan, und ruft zum „gemeinsamen Kampf für ein gutes Leben für alle“ auf.