Aktuelles
Nach Bekanntwerden des PKK-Kongresses spricht die DEM-Partei von einem historischen Wendepunkt und ruft Staat, Parlament und Gesellschaft auf, gemeinsam die Grundlage für eine demokratische Lösung der kurdischen Frage zu schaffen.
Nach einer Durchsuchung des Kurdischen Gesellschaftszentrums in Bremen warnt Linken-Abgeordneter Muhlis Kocaağa vor einer systematischen Kriminalisierung kurdischer Vereine und fordert politische Aufklärung.
Alle Meldungen
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Solidarität mit Rojava auch in Cuxhaven
Kriegsgegner:innen haben in Cuxhaven mit einer Mahnwache gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei gegen die selbstverwalteten Gebiete in Nord- und Ostsyrien protestiert.
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Solidarität mit Kurdistan auf Kongress von European Left
In Wien findet an diesem Wochenende ein Kongress der Europäischen Linkspartei statt. Die HDP-Abgeordnete Feleknas Uca, der KNK-Vertreter Sinan Önal sowie Mustafa Dillice und Lorin Şahan vom kurdischen Verband FEYKOM nehmen als Gäste teil.
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Kurd:innen in Deutschland fordern Kontakt zu Öcalan
Kurdinnen und Kurden sind in Sorge um Abdullah Öcalan und fordern direkten Kontakt zu ihm. Seine Isolation in türkischer Haft ist ein sowohl politisches als auch juristisches Problem. In Deutschland haben deswegen verschiedene Aktionen stattgefunden.
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Iran: 24 weitere Menschen sollen hingerichtet werden
In Iran droht mindestens 24 weiteren Demonstrierenden die Hinrichtung, weil sie sich an der andauernden Revolte gegen das islamistische Regime beteiligt haben sollen. Mit Mohsen Shekari wurde am Donnerstag ein erster Demonstrant hingerichtet.
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Trauer um Dilxwaz Agir in Bielefeld
Der QSD-Kämpfer Dilxwaz Agir (Osman Mutlu) ist vor einer Woche von einer türkischen Killerdrohne in Nordostsyrien getötet worden. Seine Familie lebt in Deutschland, im kurdischen Zentrum in Bielefeld findet heute eine Gedenkveranstaltung statt.
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Trittin: Erdogans Politik ist unberechenbar
Führende deutsche Politiker fordern ein Ende der türkischen Angriffe auf Kurdistan, zuletzt verurteilte Jürgen Trittin die Angriffe auf die PKK und nordsyrische Militärverbände als völkerrechtswidrig. Bundeskanzler Scholz hingegen löst Irritation aus.
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„CPT soll sich zur Verantwortung bekennen“
Das CPT soll sich zu seiner Verantwortung bekennen und rasch handeln, um die Durchsetzung eines Kontakts zu Abdullah Öcalan auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali zu gewährleisten. Das kurdische Volk verliere seine Geduld, so Tahir Köçer (KNK).
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Bern: „Keine Auslieferungen an den Folterstaat Türkei!“
Aus Protest gegen die Auslieferung des Kurden Mahmut Tat aus Schweden an die Türkei hat das Berner Rojava-Komitee der schwedischen Botschaft einen Besuch abgestattet. „Keine Auslieferungen an den Folterstaat Türkei“, forderten die unangemeldeten Gäste.
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Genozid-Benennung „Gefahr für die nationalen Interessen“
Gegen elf frühere Mitglieder des Zentralvorstands der HDP ist Anklage erhoben worden. Ihnen wird vorgeworfen, den Genozid am armenischen Volk benannt und seine Anerkennung gefordert zu haben – laut Staatsanwalt eine „Gefährdung der nationalen Interessen“.
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Dresden: „Die Türkei ist nicht unantastbar“
In Dresden haben sich Aktivist:innen der Initiativen „Defend Kurdistan“ und „Woman Defend Rojava“ mit der Grünen-Abgeordneten Merle Spellerberg getroffen, um mit ihr über die Kriegsverbrechen des türkischen Staates zu sprechen.
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Dortmunder IS-Terroristin zu Jugendstrafe verurteilt
Das OLG Düsseldorf hat die deutsche Dschihadistin Emilie R. wegen IS-Mitgliedschaft zu drei Jahren Jugendstrafe verurteilt. Die 25-Jährige soll zu einem Selbstmordanschlag in Deutschland bereit gewesen sein und an Waffen trainiert haben.
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Protest vor dem CPT in Straßburg: Bereit zum Aufstand
„Wir sind bereit zum Aufstand“ – Vor dem Antifolterkomitee des Europarats ist die Protestaktion kurdischer Verbände für die Durchsetzung eines Kontakts zu Abdullah Öcalan auf der türkischen Gefängnisinsel Imrali fortgesetzt worden.
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Veranstaltung zu Belutschistan und Rojhilat in Hamburg
Salah Rojhilat aus Ostkurdistan und Sama Baluch vom Free Balochistan Movement haben auf einer Veranstaltung im „TATORT Kurdistan Café” in Hamburg von der Situation der Kurd:innen und Belutsch:innen im Iran berichtet.
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Olaf Scholz fordert Einstellung der türkischen Angriffe
Das Büro des Bundeskanzlers erklärte in dessen Auftrag angesichts der türkischen Angriffe auf Rojava: „Wir sind besorgt über mögliche zivile Opfer in den betroffenen Gebieten und fordern die Türkei auf, die Angriffe einzustellen.“
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Ok: Es herrscht eine außergewöhnliche Situation
„Wir wissen nicht genau, was vor sich geht, aber wir wissen, dass die Lage ernst ist. Es herrscht eine außergewöhnliche Situation, die vor uns und unserem Volk verheimlicht wird“, sagt Sabri Ok (KCK) über den ungewissen Zustand von Abdullah Öcalan.
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Streik in Iran und Ostkurdistan
In vielen Städten in Ostkurdistan und Iran blieben im Zuge eines dreitägigen Generalstreiks die Geschäfte geschlossen. Unterdessen fordert Amnesty International, sich von Aussagen über die Auflösung der Sittenpolizei nicht täuschen zu lassen.