Aktuelles
Alle Meldungen
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Jugendkommune von Rojava: Stärkste Waffe ist Solidarität
Angesichts der eskalierenden türkischen Giftgasangriffe auf die Guerilla in den Medya-Verteidigungsgebieten ruft die Internationalistische Jugendkommune von Rojava zum Widerstand und zur Solidarität auf. -
Mutmaßlicher Brandanschlag auf Unterkunft für Geflüchtete
Auf eine Unterkunft für Geflüchtete in Strömkendorf in Mecklenburg-Vorpommern wurde offenbar ein Brandanschlag verübt. Kurz nachdem das Gebäude mit Hakenkreuzen beschmiert worden war, brach ein Feuer aus. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. -
TV-Tipp: Dr. Jan van Aken und Şermîn Güven bei ÇIRA FOKUS
In der heutigen Ausgabe der deutschsprachigen Sendung ÇIRA FOKUS spricht Moderator Yilmaz Pêşkevin Kaba mit Dr. Jan van Aken von IPPNW und der Anthropologin Şermîn Güven. -
Proteste gegen türkische Chemiewaffen gehen weiter
In Europa werden die Proteste gegen die Chemiewaffeneinsätze der türkischen Armee in Kurdistan fortgesetzt. -
Widerstand und Staatsterror in Ostkurdistan und Iran
Der Widerstand in Ostkurdistan und Iran geht trotz massiver Repression weiter. Zahlreiche Menschen werden vom Regime an unbekannte Orte verschleppt, in Bokan wurde die Bevölkerung mit einem Großaufgebot an Militärfahrzeugen terrorisiert. -
KCDK-E mobilisiert zum Protest nach Brüssel
Der kurdische Europaverband KCDK-E mobilisiert zu einer Protestaktion gegen die türkischen Kriegsverbrechen vor dem Europaparlament in Brüssel. Die Aktion wird am Donnerstag ab zehn Uhr auf der Place du Luxembourg stattfinden. -
KNK: Protest gegen Chemiewaffenangriffe hat Priorität
Der KNK erklärt den Widerstand gegen die Chemiewaffeneinsätze der türkischen Armee in Kurdistan zur vordringlichen Priorität und ruft dazu auf, das internationale Schweigen zu den Kriegsverbrechen der Türkei zu durchbrechen. -
Saarbrücken: Gemeinsam gegen die Kriminalisierung der kurdischen Bewegung!
Verschiedene Organisationen rufen für Mittwochabend zu einer Demonstration gegen die Kriminalisierung von Kurd:innen in Saarbrücken auf. -
Heilbronner Aktivist:innen übernehmen Freiheitsmahnwache für Öcalan
In der 540. Woche der Mahnwache in Straßburg für die Freiheit von Abdullah Öcalan übernimmt eine Gruppe von Aktivist:innen aus Heilbronn den Protest. -
Europaweite Proteste gegen Chemiewaffen
Europaweit finden Proteste gegen den Einsatz von verbotenen Kampfmitteln durch die türkische Armee in Kurdistan statt. Kurdische Organisationen fordern Aufmerksamkeit und eine Stellungnahme von internationalen Institutionen ein. -
Razzia im kurdischen Verein in Saarbrücken
Das KGZ Saar und vier Privatwohnungen im Saarland sind im Auftrag der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz durchsucht worden. Der kurdische Dachverband KON-MED sieht darin einen von der Türkei bestellten Einschüchterungsversuch. -
KCDK-E ruft zu Protestaktionen gegen Chemiewaffen auf
Angesichts des intensivierten Einsatzes von chemischen Kampfstoffen durch die türkische Armee in Kurdistan ruft der Europaverband KCDK-E zu Eilaktionen auf, um die Kriegsverbrechen des Erdogan-Regimes anzuprangern und sichtbar zu machen. -
KODAR: Der Aufstand in Iran kann nicht rückgängig gemacht werden
Die Demokratie- und Freiheitsbewegung KODAR aus Ostkurdistan ruft zur Bildung von Autonomieräten in allen Städten und Gemeinden auf. Der Volksaufstand in Iran habe inzwischen einen unumkehrbaren Punkt erreicht. -
Gedenkveranstaltung der Jugendkommune in Frankfurt zu Andrea Wolf
Die Jugendkommune in Frankfurt lädt ein zu einer Gedenkveranstaltung zu Andrea Wolf (Ronahî), die am 23. Oktober 1998 in Nordkurdistan von der türkischen Armee ermordet wurde. -
Berlin: Konferenz zur medizinischen Hilfe für Rojava
Die Berliner Vertretung der Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien hat eine Konferenz zur medizinischen Hilfe für die Region durchgeführt. -
Zum dritten Todestag: Erinnern an Heval Andok
Am 16. Oktober 2019 kam Konstantin Gedik (Andok Cotkar) in Serêkaniyê ums Leben. Er sicherte die Evakuierung einer Klinik, als er durch einen völkerrechtswidrigen Luftangriff der Türkei getötet wurde. In Kiel wurde ihm zu seinem dritten Todestag gedacht. -
„Sanktionen“: EU verhängt Einreisesperren gegen iranische Beamte
Mehr als vier Wochen nach Beginn des Volksaufstands in Ostkurdistan und Iran hat sich die EU auf „Sanktionen“ gegen Iran geeinigt. Betroffen sind Vertreter und Zweige der Sicherheitskräfte. -
Nach Brand in Evin: Zahl der Toten auf acht gestiegen
Nach dem Großbrand im Evin-Gefängnis in Teheran ist die Zahl der Opfer laut Staatsangaben auf acht gestiegen. Ursprünglich hatte die iranische Justiz vier Tote und 61 Verletzte gemeldet. Vier Schwerverletzte seien nun im Krankenhaus gestorben. -
KCDK-E: 41 Arbeiter durch kapitalistisches Profitstreben ermordet
Der kurdische Europadachverband KCDK-E macht die neoliberale, kapitalorientierte Politik des AKP/MHP-Regimes verantwortlich für die Grubenkatastrophe von Amasra, bei dem 41 Arbeiter ihr Leben verloren. -
Gulan Fehim: Der Aufstand in Iran beeinflusst den gesamten Nahen Osten
Die KODAR-Vorsitzende Gulan Fehim weist auf die revolutionären Entwicklungen in Iran und den hohen Bewusstseinsgrad in Rojhilat hin und zeigt sich überzeugt, dass die aktuellen Geschehnisse den gesamten Nahen Osten beeinflussen werden. -
Bereits 240 Todesopfer bei Protesten in Iran
Bei den Protesten in Iran und Ostkurdistan nach dem Tod von Jina Mahsa Amini hat sich die Zahl der Todesopfer weiter erhöht. Mindestens 240 Demonstrierende wurden laut HRANA ermordet, fast 7.800 befinden sich in Haft. -
Vier Tote und dutzende Verletzte bei Brand in Evin-Gefängnis
Bei dem Brand im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran sind nach offizieller Darstellung des iranischen Regimes mindestens vier Gefangene ums Leben gekommen, 61 weitere Menschen wurden demnach verletzt. -
Mithat Sancar und Feleknas Uca sprechen auf SPE-Kongress in Berlin
Der HDP-Vorsitzende Mithat Sancar und die außenpolitische Sprecherin Feleknas Uca haben am Kongress der Sozialdemokratischen Partei Europas in Berlin teilgenommen. -
KODAR ruft zur Verteidigung der Gefangenen in Iran auf
Die Bewegung KODAR aus Rojhilat ruft nach dem Brand in dem berüchtigten Foltergefängnis Evin in Teheran zur Verteidigung der politischen Gefangenen auf. Die Gefängnisse sind seit 43 Jahren Zentren des Widerstands. -
Moini zu Iran: Eine von Frauen angeführte Revolution
Der PJAK-Vorsitzende Siamand Moini sieht in den Aufständen in Iran eine von Frauen angeführte Revolution, die den Nahen Osten beeinflussen wird. Jin-Jiyan-Azadî sei über die feministische Bewegung hinaus zur Parole einer Freiheitsbewegung geworden.