Aktuelles
Alle Meldungen
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„Şebnem Korur Fincancı muss sofort freigelassen werden!“
Die Ärztekammer der Türkei stellt sich trotz der laufenden Hetzkampagne offensiv hinter ihre verhaftete Präsidentin Şebnem Korur Fincancı. Die international bekannte Medizinerin hat sich erneut aus dem Gefängnis zu Wort gemeldet. -
Ezidische Verbände stellen Forderungen für Şengal
Ezidische Verbände fordern eine klare Positionierung der Bundesregierung gegen die völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei auf die Şengal-Region im Nordirak. Der Luftraum muss geschlossen und der Autonomiestatus anerkannt werden. -
Europaabgeordnete besuchen Nordsyrien
Mitglieder der Kurdischen Freundschaftsgruppe im Europaparlament haben die Autonomieregion Nord- und Ostsyrien und die Kurdistan-Region Irak besucht. -
Jugendbewegung in Aktion: „Türkei tötet mit Giftgas“
Die kurdische Jugendbewegung in Europa macht mit vielfältigen Aktionen auf die Kriegsverbrechen der Türkei in Kurdistan aufmerksam und fordert ein internationales Einschreiten gegen den Einsatz von Chemiewaffen. -
Nordländer: Erdogan knüpft NATO-Erweiterung weiter an Bedingungen
Schweden und Finnland wollen in die NATO. Doch der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan knüpft die Erweiterung des Verteidigungsbündnisses weiter an Bedingungen. -
Hannover: Mahnwache gegen türkische Luftangriffe auf Şengal
Mit einer Mahnwache vor dem Hauptbahnhof in Hannover hat die ezidische Community am Freitag gegen die Luftangriffe der Türkei auf Şengal protestiert. -
Urteilsverkündung gegen Mirza B.: „Ich habe keine Gerechtigkeit erwartet“
Nach rund fünf Monaten endete heute vor dem Staatsschutzgericht München das Hauptverfahren gegen Mirza B. mit der Verhängung einer Freiheitsstrafe von drei Jahren. Seine Reaktion: „Es lebe der Freiheitskampf des kurdischen Volkes!“ -
Kurdischer Sänger in Iran zum Tode verurteilt
Der kurdische Sänger und Rapper Saman Yasin ist von einem iranischen Gericht zum Tode verurteilt worden. Der Vorwurf: „Kriegsführung gegen Gott“. -
Proteste in Hannover und Stuttgart
In Hannover und Stuttgart haben Protestaktionen gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe in den Medya-Verteidigungsgebieten und die Attacken auf Rojava und Şengal stattgefunden. -
Spionage für Ankara: Angeklagter bei Prozessauftakt geständig
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate findet vor dem Oberlandesgericht Düsseldorfer ein Prozess wegen Agententätigkeit für den türkischen Geheimdienst statt. Diesmal angeklagt: Ein 47 Jahre alter Taxifahrer aus Köln. -
HDP-Vorstand trifft Susanne Schütz in Ankara
Vor sechs Jahren wurden die ehemaligen HDP-Vorsitzenden Figen Yüksekdağ und Selahattin Demirtaş verhaftet. Die aktuellen Ko-Vorsitzenden sind heute in Ankara mit Susanne Schütz, Beauftragte des Auswärtigen Amts, zusammengetroffen. -
Karayilan: Warum wird eine unabhängige Untersuchung verhindert?
Der HPG-Kommandant Murat Karayilan bittet die Angehörigen der Chemiewaffenopfer, deren Todeskampf auf Video veröffentlicht wurde, um Verzeihung und sagt: „Der türkische Staat will vor Wintereinbruch Ergebnisse erzielen.“ -
Istekli: Chemiewaffeneinsätze müssen unabhängig untersucht werden
Der Istanbuler ÖHD-Vorsitzende Gürkan Istekli fordert angesichts der Aufnahmen von Chemiewaffeneinsätzen in Südkurdistan eine unabhängige Untersuchung. -
Chemiewaffenproteste in Berlin und Stuttgart
Während in Berlin Aktivist:innen der kurdischen Jugendbewegung kurzzeitig den Verkehr in der Innenstadt blockierten, um auf die Chemiewaffenangriffe des türkischen Staats hinzuweisen, findet in Stuttgart eine Mahnwache statt. -
„Euer Schweigen tötet!“: Aufruf von KON-MED
Der türkische Staat begeht ganz unverhohlen und vor den Augen der Weltöffentlichkeit Kriegsverbrechen in Kurdistan. Der kurdische Dachverband KON-MED will das Schweigen durchbrechen und ruft zu einer Demonstration in Düsseldorf auf. -
TV-Tipp: Filmschaffende der Doku „No Friends But The Mountains“ bei ÇIRA FOKUS
In der heutigen Ausgabe der deutschsprachigen Sendung ÇIRA FOKUS spricht Moderator Yilmaz Pêşkevin Kaba mit den Dokumentarfilmschaffenden von „No Friends But The Mountains“. -
Chemiewaffenproteste in Hannover und Genf
In Hannover und Genf haben Protestaktionen gegen den Einsatz von chemischen Waffen durch die türkische Armee gegen die Guerilla in Kurdistan und das Schweigen der internationalen Organisationen zu den Kriegsverbrechen der Türkei stattgefunden. -
AANES übergibt IS-Frauen und Kinder an Deutschland und Niederlande
Die nordostsyrische Autonomieverwaltung hat eine IS-Dschihadistin und vier Kinder an Deutschland sowie elf IS-Frauen und 33 Kinder an die Niederlande übergeben. Die Frau aus Deutschland wurde bei der Einreise festgenommen und ist in U-Haft. -
Sabine Leidig: Abdullah Öcalans Konzept verdient viel mehr Beachtung
Die Kasseler Linkspolitikerin Sabine Leidig hat in einer beeindruckenden Rede zum Welt-Kobanê-Tag ihre „Bewunderung im Herzen für die vielen klugen und mutigen kurdischen Menschen“ zum Ausdruck gebracht. -
US-amerikanische IS-Kommandantin zu 20 Jahren Haft verurteilt
Die mutmaßliche Anführerin des IS-Frauenbataillons in Raqqa, Allison Fluke-Ekren, wurde vom Bundesgericht im US-Staat Virginia zu 20 Jahren Haft verurteilt. -
Schwere Polizeigewalt gegen Demonstration in Den Haag
Bei der Demonstration in Den Haag gegen das Schweigen der internationalen Organisationen zu den Kriegsverbrechen der Türkei in Kurdistan kam es zu einem brutalen Angriff der Polizei. Kurdische Verbände fordern eine Entschuldigung. -
Hannover: Diskussion mit Grünen über C-Waffenangriffe der Türkei
Aktivist:innen mehrerer Initiativen und Verbände diskutierten in Hannover mit Vertreter:innen von „Bündnis 90/Die Grünen" über die Chemiewaffeneinsätze der Türkei in Kurdistan. -
Aktionen zum Welt-Kobanê-Tag in vielen Städten
Wie in ganz Europa fanden auch in Deutschland und der Schweiz in vielen Städten Protestaktionen zum Welt-Kobanê-Tag statt. Die Aktivist:innen erinnerten an den Widerstand von Kobanê und protestierten gegen die Angriffe der Türkei auf Kurdistan. -
Protest in Göttingen gegen türkische Chemiewaffen in Kurdistan
Göttinger Aktivist:innen kritisierten mit einer Aktion den türkischen Einsatz von Chemiewaffen in Kurdistan. Sie fordern die Bundesregierung auf, die Zusammenarbeit mit der Türkei zu beenden und sich für eine Untersuchung der Kriegsverbrechen einzusetzen. -
Kundgebung in Erfurt gegen den Einsatz von Chemiewaffen in Kurdistan
Auf dem Erfurter Bahnhofsvorplatz hat eine Protestkundgebung gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe in Kurdistan stattgefunden.