Aktuelles
Alle Meldungen
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Iran: Tausende folgen Aufruf zu Streik und weiteren Protesten
In Iran gehen Tausende weiter auf die Straßen, um ihrer Forderung nach einem Systemwechsel Nachdruck zu verleihen. Seit heute findet zudem ein dreitägiger Generalstreik in Gedenken an die Opfer des „blutigen Novembers“ statt. -
Stadt Essen lehnt Ditib als Jugendhilfeträger ab
Der umstrittene Islamverband Ditib darf in Essen nicht Träger der Jugendhilfe werden. Die Stadt Essen hat dem Verein in Altendorf eine Absage erteilt – weil er sich als nicht vertrauenswürdig erwies. -
Hannover: Veranstaltung zum türkischen Einsatz verbotener Chemiewaffen
Im Rahmen des Café Rojava International hat eine Veranstaltung zum Einsatz verbotener Kampfmittel seitens der Türkei stattgefunden, zu der die Initiative Defend Kurdistan und die Kampagne Women Defend Rojava eingeladen hatten. -
Plakatieraktion der kurdischen Jugend in Berlin
Die Jugendorganisationen TekoJIN und TCŞ haben in Berlin mit Infoblättern auf die Zunahmen von Feminiziden hingewiesen und für die Demonstration gegen das PKK-Verbot mobilisiert. -
AANES: „Wir verurteilen den Terroranschlag in Istanbul“
Die Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien verurteilt den Anschlag in Istanbul und fordert eine internationale Untersuchung. Die Behauptung der Türkei, die Selbstverwaltung sei verantwortlich, sei Teil der Vorbereitung eines Angriffs. -
München: Protest gegen Chemiewaffeneinsätze vor türkischem Konsulat
Vor dem türkischen Konsulat in München hat eine Protestkundgebung gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze in den Medya-Verteidigungsgebieten stattgefunden. -
Anschlag in Istanbul: PKK dementiert türkische Anschuldigungen
Die Türkei macht eine vermeintliche PKK-Anhängerin mit syrischer Staatsbürgerschaft für den Anschlag in Istanbul verantwortlich. Die PKK weist die Anschuldigungen zurück und spricht vom Beginn einer dunklen Phase. -
Todesurteil wegen Aufstand in Iran
In Iran ist ein Teilnehmer der Proteste gegen das Regime wegen „Störung der öffentlichen Ordnung“ zum Tode verurteilt worden. -
Alevitische Verbände: Wir lassen uns nicht „einsacken“!
In der Türkei sind viele Menschen alevitischen Glaubens auf die Straße gegangen, um für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung zu demonstrieren. Hintergrund ist ein geplantes „Sackgesetz“ zur Reglementierung der alevitischen Religionsausübung. -
Sechs Tote und 53 Verletzte in Istanbul
Bei der Explosion in Istanbul sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen, über 50 weitere wurden verletzt. -
Nürnberg: Auftakt einer solidarischen Plattform „Genug! Für Alle!“
Als Antwort auf die vielfältigen Krisen startete in Nürnberg die solidarische Plattform „Genug! Für Alle!“. Das Ziel ist eine „Organisierung von unten“ mit der Entwicklung gemeinsamer Forderungen nach einer Umverteilung gesellschaftlicher Güter. -
Verletzte bei Explosion in Istanbul
Auf der Istanbuler Einkaufsmeile Istiklal Caddesi kam es zu einer Explosion, die Ursache ist noch unklar. Mehrere Menschen wurden verletzt. -
Tagung in Köln: Gegen die Kriminalisierung von Kurd:innen
Im Dezember findet in Köln eine von AZADÎ und MAF-DAD organisierte Regionaltagung zur Kriminalisierung von Kurdinnen und Kurden in Nordrhein-Westfalen statt. Es wird die dritte Konferenz dieser Art sein. -
KCDK-E: Die Botschaft Zehntausender muss richtig verstanden werden
Der kurdische Europaverband KCDK-E bewertet die Demonstrationen am Samstag als großen Erfolg und fordert die internationalen Institutionen dazu auf, die Botschaft Zehntausender Menschen richtig zu verstehen. -
Europaweit Demonstrationen gegen Chemiewaffen
In Deutschland, Frankreich, England, Griechenland, Schweden, Finnland, Griechenland, Zypern, Österreich und Norwegen haben Kurd:innen und solidarische Menschen eine sofortige Intervention gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe in Kurdistan gefordert. -
Celle: „Die Reichen sollen für die Krisen zahlen“
In Celle gab es am Sonnabend eine Fahrraddemonstration unter dem Motto „Die Reichen sollen für die Krisen zahlen“. Aufgerufen hatte das „Offene Treffen gegen Preiserhöhung“. -
Demonstration gegen schwedischen Deal mit Erdogan
Europaweit haben am Samstag Demonstration gegen die türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan stattgefunden. In Stockholm protestierten Kurd:innen auch gegen den Deal der schwedischen Regierung mit der Erdogan-Diktatur. -
Düsseldorf: Zehntausende für Ende des Chemiewaffeneinsatzes in Kurdistan
In Düsseldorf sind mehr als 25.000 Menschen am Samstag zusammengekommen, um gegen den Chemiewaffeneinsatz des türkischen Staates in Kurdistan zu protestieren. -
Demonstration gegen Chemiewaffen in Düsseldorf gestartet
Mit zwei Demonstrationszügen durch Düsseldorf protestieren Tausende Menschen gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee in Kurdistan. Die Demonstrant:innen fordern eine internationale Intervention gegen die Kriegsverbrechen. -
Initiative gegen Chemiewaffen in Berlin gegründet
Vertreter:innen verschiedener Berliner Organisationen haben eine Initiative gegründet, die sich gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die türkische Armee in Kurdistan engagieren will. -
Kölner Taxifahrer als Agent für Türkei verurteilt
Der wegen Agententätigkeit für die Türkei angeklagte Kölner Taxifahrer ist zu neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. In der Strafe ist auch ein Verstoß gegen das Waffengesetz enthalten. -
Verteidigungsministerium verklagt Demirtaş auf Schmerzensgeld
Das türkische Verteidigungsministerium hat den kurdischen Politiker Selahattin Demirtaş wegen dessen Forderung nach einer Untersuchung von Chemiewaffenangriffen gegen die PKK-Guerilla auf Schmerzensgeld verklagt. -
Proteste gegen türkische Chemiewaffeneinsätze
In Duisburg und Leipzig haben Protestaktionen gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze in den Medya-Verteidigungsgebieten stattgefunden. In Duisburg wurde eine Mahnwache abgehalten, während Aktivist:innen in Leipzig mit einer Performance protestierten. -
Bundesregierung erklärt Untersuchung für unnötig
Die Bundesregierung Deutschlands hält die von der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW hervorgebrachte Forderung nach einer Untersuchung der türkischen Chemiewaffeneinsätze in Kurdistan für unnötig. Überraschend ist das nicht. -
TV-Tipp Çira Report: Gisela Penteker spricht über Chemiewaffen
Die Türkeibeauftragte der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW, Gisela Penteker, spricht in der heutigen Ausgabe von Çira Report über die Delegationsreise zur Untersuchung der Chemiewaffeneinsätze durch die türkische Armee in Südkurdistan.