Aktuelles
Alle Meldungen
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Ostkurdistan im Streik für Belutschistan
Der revolutionäre Aufstand im Iran geht trotz Hunderten Toten ungebrochen weiter. Am Mittwoch fanden landesweit Solidaritätsaktionen im Gedenken an den „schwarzen Freitag“ in Zahedan statt, in ostkurdischen Städten blieben die Geschäfte geschlossen. -
TJK-E: Alle am Samstag zur Großdemonstration nach Düsseldorf
Die kurdische Frauenbewegung ruft zur Großdemonstration in Düsseldorf gegen die türkischen Chemiewaffenangriffe auf und fordert: „Am 12. November sollte niemand zur Schule oder zur Arbeit gehen, alle müssen sich an unserem Kampf um Würde beteiligen.“ -
Veranstaltung zum PKK-Verbot in Hannover
In Hannover hat eine Informationsveranstaltung zum PKK-Verbot stattgefunden, zu der die Initiative Defend Kurdistan und die Kampagne Women Defend Rojava eingeladen hatten. -
MSD warnt Schweden vor Zugeständnissen gegenüber Erdogan
Der Demokratische Syrienrat (MSD) bezeichnet die schwedischen Zugeständnisse für den NATO-Beitritt gegenüber der Türkei als schockierend und ruft zum Widerstand gegen diese Haltung auf. -
Internationale Rechtsorganisationen: OPCW muss handeln
Zehn Rechtsorganisationen aus verschiedenen Ländern fordern eine Untersuchung der Berichte über Chemiewaffeneinsätze durch die türkische Armee im Nordirak und die Beendigung der Repression gegen Personen, die sich in der Türkei zu diesem Thema äußern. -
Ramazan Demir: Europarat drückt bei der Türkei beide Augen zu
Der EGMR hat die Türkei im Fall der ehemaligen HDP-Vorsitzenden Figen Yüksekdağ und weiterer Abgeordneter verurteilt. Rechtsanwalt Ramazan Demir kommentiert das Urteil und die Folgen. -
Bundestag debattiert über die aktuelle Situation im Iran
Der Bundestag debattiert heute über die Situation im Iran. Die Koalitionsfraktionen wollen zur Unterstützung der Protestbewegung den Druck auf das Regime in Teheran erhöhen und verurteilen unter anderem die iranischen Angriffe auf Südkurdistan. -
Passentzug: Solîn G. soll das Ansehen Deutschlands gefährden
Nach Ansicht der deutschen Behörden gefährdet die 18-jährige Solîn G. aus Oberhausen das internationale Ansehen der Bundesrepublik. Die Wohnung ihrer Familie wurde von der Polizei durchsucht, ihr Pass wurde eingezogen. -
KCDK-E ruft Streiktag gegen Chemiewaffeneinsätze aus
Der kurdische Europadachverband KCDK-E ruft den 12. November zum europaweiten Streiktag gegen den Einsatz chemischer Waffen aus und verurteilt das Schweigen der OPCW, der UN und der EU zu den Kriegsverbrechen der Türkei. -
Diskussion zu Chemiewaffeneinsätzen der Türkei im britischen Parlament
Im britischen Unterhaus hat eine Anfrage von zwei Abgeordneten der Labour Partei zum Einsatz chemischer Waffen durch die Türkei stattgefunden. Auch die Einstufung der PKK als terroristisch schade der Demokratie und müsse dringend geändert werden. -
Immer mehr Angriffe auf Schutzsuchende in Deutschland
Wie aus einer Kleinen Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, hat die Zahl der Angriffe auf Schutzsuchende im zweiten Quartal deutlich zugenommen. Statistisch werden jeden Tag zwei Angriffe auf Geflüchtete registriert. -
Proteste gegen türkische Chemiewaffeneinsätze halten an
Gegen die Chemiewaffenangriffe der türkischen Armee in Kurdistan wird weiter in vielen Städten protestiert. Im Millerntor-Stadion des FC St. Pauli forderte die kurdische Jugendbewegung den Stopp der C-Waffeneinsätze. -
UN-Berichterstatter:innen fordern Freilassung von Fincancı
Fünf Sonderberichterstatter:innen der UN fordern die Türkei auf, die verhaftete Präsidentin der Ärztekammer, Şebnem Korur Fincancı, unverzüglich freizulassen und Antiterrorgesetze nicht als Mittel der Einschüchterung zu verwenden. -
Störaktion an Goethe-Universität: „Jin Jiyan Azadî!“
Kurdische und internationalistische Studierende haben an der Goethe-Universität auf die Situation in Kurdistan aufmerksam gemacht und Solidarität eingefordert: „Von Frankfurt bis nach Kurdistan: Hoch die internationale Solidarität! Jin Jiyan Azadî!" -
KCD-Prozess in Wan: 137 Jahre Haft für 22 Angeklagte
Im Prozess gegen den Demokratischen Gesellschaftskongress (KCD) in Wan sind 22 Angeklagte zu insgesamt 137 Jahren Freiheitsstrafe wegen vermeintlicher PKK-Mitgliedschaft verurteilt worden. -
KON-MED veröffentlicht Busfahrplan für Düsseldorf
Der kurdische Dachverband KON-MED ruft zur bundesweiten Demonstration in Düsseldorf gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze auf und veröffentlicht einen Aktionsfahrplan. -
Protestaktionen gegen Chemiewaffeneinsätze in Magdeburg und Dresden
In Dresden und Magdeburg haben Protestaktionen gegen die türkischen Chemiewaffeneinsätze gegen die Guerilla in den Medya-Verteidigungsgebieten stattgefunden. -
KCDK-E: „Aufstehen bringt Ergebnisse“
„Es ist an der Zeit, Würde und die eigene Zukunft einzufordern“, erklärt der kurdische Europaverband KCDK-E und ruft für kommenden Samstag zur Demonstration in Düsseldorf gegen den türkischen Chemiewaffeneinsatz in Kurdistan auf. -
Proteste gegen türkische Chemiewaffenangriffe in Kurdistan
Die Proteste gegen die türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan gehen weiter. Weltweit fordern kurdische und solidarische Menschen einen Stopp der Chemiewaffeneinsätze durch die türkische Armee. -
Aschaffenburg gegen Chemiewaffen: Kommunale Initiative bringt Resolution ins Stadtparlament
In Aschaffenburg wurde gegen den Einsatz von Chemiewaffen durch die Türkei in Kurdistan protestiert. Begrüßt wurde die Resolution „Aschaffenburg verurteilt den Angriffskrieg der Türkei im Nordirak und in Nordsyrien“ der Kommunalen Initiative. -
Mehr als 110 Festnahmen in Silopiya und Istanbul
Bei den Protesten in Silopiya und Istanbul gegen türkische Chemiewaffen auf Südkurdistan sind mindestens 112 Personen festgenommen worden. -
Gegen Chemiewaffen: „Marsch für die Menschlichkeit“ in Istanbul
Trotz polizeilichem Großaufgebot, Blockaden und Gewalt sind in Istanbul zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um türkische Chemiewaffeneinsätze in Südkurdistan anzuprangern und eine unabhängige Untersuchung einzufordern. -
„Jin Jiyan Azadî“ bei Box-Event in Oberhausen
Der Boxpromoter Ismail Özen hat die „Universum Boxing Night“ in Oberhausen Jina Amini und den kämpfenden Frauen im Nahen Osten gewidmet. Kurdische Jugendaktivist:innen machten auf die türkischen Kriegsverbrechen in Kurdistan aufmerksam. -
Anwaltskammern fordern Lösung der kurdischen Frage
Die Anwaltskammern aus 15 Provinzen der Türkei bezeichnen die kurdische Frage als das wichtigste Problem im Land. Das Problem verhindere eine Demokratisierungsprozess und könne nicht mit sicherheitspolitischen Maßnahmen gelöst werden. -
NATO-Aspirant Schweden will in Kurdenpolitik auf Ankara zugehen
Mit dem Regierungswechsel in Stockholm zeichnet sich eine neue Dimension der antikurdischen Kriminalisierungspolitik in Schweden ab.